Thema:
Leiharbeiter,
Geringverdiener, Tagelöhner: Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen und jahrelanger
Mindestlohn-Debatte wächst das Heer der Billigarbeiter…
Jeder fünfte Beschäftigte in
Deutschland arbeitete 2010 für einen Niedriglohn, Tendenz steigend, so das
Statistische Bundesamt. GÜNTHER JAUCH hat bundesweit Menschen begleitet, die
trotz harter Arbeit mit ihrem Lohn kaum über die Runden kommen.
Erstellt von Redaktion
Ein
immer wiederkehrendes Thema mit nahezu immer gleichen Gästen:
Ursula von der Leyen, CDU, vielen besser bekannt
als Zensursula.
Ihre
Biografie liest man besser bei Wikipedia.
Da
erfährt man auch einiges über ihre unsägliche Aktion Zugangserschwerungsgesetz
vom Wahlkampf 2009. Ihren Kreuzzug, den sie Kampf gegen Kinderpornografie nannte, der aber
nichts anderes war als ein Versuch, eine gesetzliche Möglichkeit zu schaffen, das
Internet im Auftrag ihr und ihrer Partei nahestehender Wirtschaftsunternehmen zu
kontrollieren.
Wer erinnert sich nicht mehr an ihr eiskaltes, arrogantes, überhebliches und unbelehrbares Auftreten. Es hat sich bei ihr seitdem nichts geändert, nur das sie jetzt nicht mehr für Familien zuständig ist sondern, wandelbar wie ein Universalgenie, umprogrammiert auf genauso hohle Texte, jetzt aber für Arbeitsvermittlung.
Wer erinnert sich nicht mehr an ihr eiskaltes, arrogantes, überhebliches und unbelehrbares Auftreten. Es hat sich bei ihr seitdem nichts geändert, nur das sie jetzt nicht mehr für Familien zuständig ist sondern, wandelbar wie ein Universalgenie, umprogrammiert auf genauso hohle Texte, jetzt aber für Arbeitsvermittlung.
Anton Schaaf, SPD,
Mitglied des Deutschen Bundestages und ehemaliger
Fahrer bei der Müllabfuhr, wenigstens einer, der weiß wovon er spricht, wenn er
das Wort „Arbeit“ in den Mund nimmt.
Schaaf
hält die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns für zwingend notwendig
– jeder, der den ganzen Tag arbeite, müsse davon leben können.
Oskar
Lafontaine, Die Linke,
auch über ihn informiert man sich am Besten bei Wikipedia
Thomas
Kemmerich, FDP,
Mitglied
des Thüringer Landtags und Vorstandsvorsitzender einer Friseur-Kette
Thomas Kemmerich begann
seine berufliche Karriere 1984. Er studierte Jura in Bonn, Betriebswirtschaft
in Aachen und machte eine Ausbildung zum Bürokaufmann. 1990 gründete er eine
Unternehmensberatung in Erfurt. Nur ein Jahr später beteiligte er sich an einem
Friseur-Filial-Unternehmen und übernahm 1992 die Geschäftsführung der heutigen
Friseur Masson AG. 2000 ließ Kemmerich das Unternehmen als erste
Aktiengesellschaft im deutschen Friseurhandwerk eintragen. Kemmerich, der seit
2009 im Thüringer Landtag sitzt, lehnt einen flächendeckenden Mindestlohn ab,
da dieser Arbeitsplätze vernichten würde.
Na, ob jetzt ausgerechnet ein Mitglied dieser Mövenpick-Partei, Geschäftsführer
und Aktionär seiner eigenen Ladenkette geeignet ist über Niedriglöhne zu
diskutieren, sei dahingestellt. Besser wäre es wohl gewesen, eine seiner Angestellten einzuladen.
Außerdem
zu Gast im Studio:
Regina
Richter
(Friseurin in Leipzig)
Petra Jacobi (Kassiererin in Dresden)
Markus Boerhanudin (Packer in Hamburg)
Petra Jacobi (Kassiererin in Dresden)
Markus Boerhanudin (Packer in Hamburg)
und
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