... oder abgehobene
"Volksvertreter"?
Ob man
es nun glaubt oder nicht, Klimaschutz, Abgaswerte, CO2-Ausstoß, spielt alles
nur eine Rolle, wenn es den normalen Verbraucher betrifft, für unsere
selbsternannte „Elite“ doch nicht, hat es noch nie gegolten.
Wenn
unsere „Exzellenzen“ vom Ältestenrat das Bedürfnis haben in größeren Limousinen
chauffiert werden zu müssen die mehr Schadstoffe rausblasen, dann werden
einfach die Abgas-Grenzwerte erhöht. So einfach geht das.
Mit
Taxi als Alternative kann man denen nicht kommen denn „Taxifahrer neigen
oftmals dazu, Belehrungen politischer Art abzugeben“.
14.11.2012
07:28 Uhr
Auf großer Spur
Bundestag missachtet
CO-2-Grenzwerte für seinen Fuhrpark
Der eilige Abgeordnete des
Deutschen Bundestages kennt offenbar nur zwei Möglichkeiten, sich im Dienste
des Volkes in der Hauptstadt fortzubewegen. Beide Möglichkeiten haben indes
ihre Nachteile: Die Limousinen der Fahrbereitschaft schaffen es einfach nicht,
die vom Parlament gesetzten Umweltnormen einzuhalten, und die Taxis werden von
Fahrern gesteuert, die den Abgeordneten bildlich gesprochen in den Ohren
liegen.
Hannover. Weil kleinere Fahrzeuge
oder Taxifahrten offenbar nicht komfortabel genug sind, darf die
Fahrbereitschaft des Deutschen Bundestages im kommenden Jahr wieder kräftig die
Berliner Luft belasten – stärker als verabredet. Vor drei Jahren hatte die
Grünen-Fraktion durchgesetzt, dass die gewählten Volksvertreter künftig mit
spritsparenden, also in der Regel kleineren Modellen durch Berlin gefahren
werden sollen. 2010 sollten die Fahrzeuge nur noch 140 Gramm Kohlendioxid pro
Kilometer ausstoßen und ab 2012 nur noch 120 Gramm. Dies entspricht, um einmal
eine Vergleichsmarke zu nennen, den Werten eines VW Golf.
Beide
Marken wurden nicht eingehalten, obwohl sie eigentlich vom Ältestenrat
verabschiedet worden waren und auch im Vertrag mit einem Dienstleister stehen.
Dieser Dienstleister stellt 150 Fahrzeuge bereit, die Bundestagsverwaltung
selbst hat noch einmal 34 Fahrzeuge im Fuhrpark.
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Wenn
man dann noch im Focus liest:
Die
Bundesrepublik Deutschland lässt ihre Altkanzler nicht hängen. Allein Gerhard
Schröder darf sieben Dienstfahrzeuge nutzen. Insgesamt belaufen sich die Kosten
für die Altkanzler-Flotte offenbar auf 1,3 Millionen Euro.
Der
Bund zahlte für alle Autos, die Altkanzlern zur Verfügung gestellt werden, „ab
Inbetriebnahme bis heute rund 1,265 Millionen Euro für Instandsetzung,
Reparatur, Unterhaltung, Betrieb etc.“, heißt es beim Bundesinnenministerium.
Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ in der am Montag erscheinenden
Ausgabe.
Demzufolge verfügt Altkanzler Gerhard Schröder mit sieben Dienstwagen über die größte Flotte, darunter mehrere Mercedes-Limousinen und zwei VW T5. Helmut Schmidt nehme vier Autos in Anspruch. Zwei Mercedes 420 cdi seien mit je rund 94 000 Euro aber besonders teuer gewesen.
Demzufolge verfügt Altkanzler Gerhard Schröder mit sieben Dienstwagen über die größte Flotte, darunter mehrere Mercedes-Limousinen und zwei VW T5. Helmut Schmidt nehme vier Autos in Anspruch. Zwei Mercedes 420 cdi seien mit je rund 94 000 Euro aber besonders teuer gewesen.
…fragt
man sich doch unweigerlich: „haben die sie noch alle“ und denkt an die verhöhnenden Worte der Eurorettungs-Kanzlerin „Deutschland geht es gut“.
Da weiß ein großer Teil nicht über die Runden zu kommen, 600-tausend Familien wird der Strom abgestellt weil sie ihn nicht mehr bezahlen können, es wird ernsthaft überlegt, Pflegebedürftige ins Ausland abzuschieben um Kosten zu sparen, aber unsere total Abgehobenen lassen Grenzwerte erhöhen um in größeren Luxuskarossen kutschiert werden zu können. Wie bekloppt ist das denn?
Alleine schon dafür müsste die Prügelstrafe wieder eingeführt werden!
Alleine schon dafür müsste die Prügelstrafe wieder eingeführt werden!
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