Freitag, 30. November 2012

AVAAZ: Giiiiiigantischer Sieg - UNO erkennt Palästina an!!

Email von AVAAZ

Avaazers, es ist Zeit zu feiern!

Vor wenigen Stunden haben die Vereinten Nationen mit einer überwältigenden Mehrheit Palästina als die 194. Nation der Welt anerkannt!!! Es ist ein großartiger Sieg für die Menschen Palästinas, für Frieden, und für unsere Gemeinschaft - und Menschen auf der ganzen Welt feiern mit den Menschen auf den Straßen Palästinas.

Der Weg der Palästinenser hin zu echter Freiheit ist noch lange nicht vorbei. Aber es ist ein kraftvoller Schritt und unsere Gemeinschaft hat eine Schlüsselrolle dabei gespielt. Als Antwort auf die Abstimmung hat die palästinensische Botschafterin für Europa, Leila Shahid, gesagt:

"Avaaz und seine Mitglieder auf der ganzen Welt haben eine entscheidende Rolle dabei gespielt, Regierungen zu überzeugen den Antrag der Menschen aus Palästina für einen eigenen Staat und Freiheit und Frieden zu unterstützen. Sie haben zu uns gehalten und ihre Solidarität und Unterstützung wird in ganz Palästina erinnert und in Ehren gehalten werden." Leila Shahid, palästinensische Botschafterin für Europa


Aktion in Brüssel: Während sich EU-Außenminister berieten, passierte DAS direkt vor ihrem Fenster

Aktion in Madrid: Avaaz-Mitglieder wollen, dass Spaniens Premierminister Rajoy JA sagt!
Die Regierungen der USA und Israels, verpflichtet zu extremen Lobby-Gruppen (Ja, sogar Obama hat nachgegeben), haben alles dafür getan um die Abstimmung zu zerschlagen - mit finanziellen Drohungen und sogar der Andeutung eines Stürzens des palästinensischen Präsidenten. Europa war die Schlüsselfigur der Abstimmung, und unter immensem Druck aus den USA, war die Führungsriege Europas noch vor zwei Wochen dazu geneigt den palästinensischen Staat nicht anzuerkennen. Unsere Gemeinschaft wusste was auf dem Spiel stand und hat mit der Geschwindigkeit und demokratischen Durchschlagskraft geantwortet, die wir brauchten, um zu gewinnen:
  • Knapp 1,8 Millionen von uns haben die Petition für einen eigenen Staat unterzeichnet

  • Tausende von uns haben für Meinungsumfragen in ganz Europa gespendet - diese haben gezeigt, dass sage und schreibe 79% der Europäer einen palästinensischen Staat unterstützen. Unsere Umfragen wurden weltweit in den Medien publiziert und wiederholt in Parlamentsdebatten in Großbritannien, Spanien und Frankreich zitiert.

  • Wir haben zehntausende E-Mails, Facebook-Nachrichten und Tweets an die politische Führung Europas gesendet und tausende Anrufe an die Außenminister und Staatsoberhäupter Europas gemacht.

  • Wir haben eine gigantische 4-stöckige Flagge vor der EU Kommission in Brüssel gehisst, gerade als sich dort die Außenminister Europas trafen. Dann haben wir eine weitere Protestaktion in Madrid durchgeführt und letztes Jahr sind wir mit Schiffen am Gebäude der UNO in New York vorbei gesegelt und haben eine Abstimmung für Palästina gefordert. Unsere Aktionen haben Schlagzeilen in ganz Europa gemacht.

  • Avaaz Mitarbeiter und Mitglieder haben sich mit aberdutzenden Regierungsministern, hochrangigen Beratern, Journalisten, Abgeordneten und Vordenkern in jedem der Schlüsselstaaten getroffen - in vielen Fällen gemeinsam als Team um die Führungen für Palästina zu gewinnen durch direkte Gespräche, Druckausübung, parlamentarische Resolutionen und öffentliche Kundgebungen, immer mit dem Fokus auf die Welle der öffentlichen Unterstützung hinter dieser dringenden Angelegenheit.

  • Wir sind mit wichtigen Vordenkern wie Stéphane Hessel in Kontakt getreten, einem 94 Jahre alten Überlebenden der Nazi-Konzentrationslager und Ron Pundak, einem Israeli der eine Schlüsselrolle im Osloer Friedensprozess gespielt hat, damit diese sich öffentlich für Palästinas Eigenstaatlichkeit aussprechen.
Eines nach dem anderen haben europäische Länder mit den USA gebrochen um dem Ruf von Gerechtigkeit und dem Aufruf ihrer eigenen Bevölkerung zu antworten, in der endgültigen Abstimmung haben nur 9 von 193 Ländern dagegen gestimmt! Frankreich, Spanien, Italien, Schweden und fast ganz Europa haben für Palästina gestimmt. Deutschland hat sich enthalten.

Die USA und Israel argumentierten zunächst dass Eigenstaatlichkeit gefährlich für den Frieden sei, und dann, nachdem sie verloren hatten, dass die Wahl nur symbolisch gewesen sei und deshalb kein Gewicht hätte. Aber wenn diese nur symbolischen Charakter hätte, hätten sie nicht alles getan, um sie aufzuhalten. Und nach Jahren der Verhandlungen voller Misstrauen und der Bequemlichkeit Israels mit dem Status quo während sie weiter palästinensisches Land besiedelten, zeigt dieser Schritt den USA und Israel, dass sie in ehrliche Verhandlungen eintreten müssen, weil sonst die Palästinenser und die Welt bereit sind ohne sie weiter zu machen. Nach der Abstimmung besteht eine ausgewogenere Grundlage für echte Friedensverhandlungen. Und das ist die beste Alternative zur Gewalt, wie sie die Regierung Israels und die Hamas diesen Monat in Gaza geboten haben.

Seit Jahrzehnten leidet das Volk der Palästinenser unter einer erdrückenden israelischen Militärdiktatur, einschränkenden Kontrollen ihrer Reisemöglichkeiten und Arbeit, ständige Verweigerung ihrer Rechte und die durchgängige Bedrohung durch Unsicherheit und Gewalt. Gestern vor 65 Jahren haben die Vereinten Nationen Israel anerkannt, womit das Einrichten einer sicheren Heimat für Juden in die Wege geleitet wurde. Jetzt gehen Palästinenser einen Schritt des selben Weges, und gewinnen Achtung in den Augen der internationalen Gemeinschaft, was ihnen eine Generation lang verwehrt war. Und von dieser Achtung können wir die Grundlagen für Frieden legen.

Voller Hoffnung und Freude,

Ricken, Alice, Ari, Wissam, Allison, Sam, Julien, Pascal, Wen, Pedro, Saravanan, Emma, Ben, Dalia, Alexey, Paul, Marie, Aldine, Luca, Jamie, Morgan und das ganze Avaaz-Team.

PS: Hier sind einige Quellen - Der Telegraph schreibt vom gestrigen Sieg und den Umfrage-Ergebnissen in Deutschland, die ARD berichtet in der Tagesschau über die Abstimmung in New York, das Avaaz Daily Briefing stellt eine Karte mit den Wahlergebnissen bereit und Haaretz beschreibt die Reaktion Israels.


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Klaus machte mich auf folgenden Beitrag aufmerksam, Danke Klaus
Lesen Sie bitte dort, es ist interessant!

Wer stellt sich gegen die Anerkennung Palästinas als Staat?
 
Ist es nicht sonderbar: Die USA setzten schon mehrmals Waffengewalt ein, um anderen Ländern wie Irak, Afghanistan oder Libyen Demokratie zu bescheren. Eine überwältigende Mehrheit sprach sich bei der jüngsten Abstimmung der UN-Vollversammlung für eine Anerkennung Palästinas aus. Und die Außenministerin der Vereinigten Staaten, Hillary Clinton, bezeichnet dies als „unglückliche Entscheidung“. Passt diese Stellungnahme ins Konzept demokratischen Gedankenguts? Dass es nur 9 von insgesamt 193 Mitgliedsstaaten waren, die sich gegen den Antrag stellten, sagt bereits sehr viel aus. Doch wer sind diese neun Staaten?
Lesen Sie HIER
[...] Eine „unglückliche Entscheidung“, meint Hillary Clinton. Ist es nicht eher als „unglücklich“ zu bezeichnen, dass sich die Vereinigten Staaten so plump gegen den Rest der Welt stellen? Ich glaube, mehr braucht dazu nicht mehr gesagt zu werden.

Dienstag, 27. November 2012

Immer wieder Internet und Zensur


Change.org
DGB-Chef Michael Sommer und der Internationale Gewerkschaftsbund fordern die UN auf, die Neuregulierung des Internets in einem transparenten und gemeinschaftlichen Prozess zu verhandeln. Ein freies Internet geht uns alle an. Unterstützen Sie ihn?

Diese Email traf soeben ein:
das Internet, wie wir es kennen, ist in Gefahr.
Am 3. Dezember könnten die Neutralität und die Freiheit des Internets verloren gehen. Denn an diesem Tag beginnt die Weltkonferenz für Internationale Telekommunikation in Dubai.
Die Internationale Fernmeldeunion (IFU), eine Sonderorganisation der UN, will gemeinsam mit Telekommunikationsministerien aus 193 Ländern hinter verschlossener Tür über die weltweite Nutzung des Internets verhandeln. Es könnten Beschlüsse fallen, die es Regierungen ermöglichen, den Internetzugang in ihren Ländern zu beschränken und die Online-Überwachung zu verschärfen.
Diese E-Mail ist etwas lang, aber das Thema ist komplex. Ich bitte Sie trotzdem, sich drei Minuten Zeit zum Lesen zu nehmen.
Das Thema Internetfreiheit geht alle Bürgerinnen und Bürger an. Deshalb hat der Internationale Gewerkschaftsbund, dem ich als Präsident vorstehe, eine weltweite Eil-Petition auf Change.org gestartet, in der wir den Generalsekretär der IFU Dr. Hamadoun Touré auffordern, den aktuellen Prozess zu stoppen und transparente Verhandlungen zu organisieren. Denn ein Internet unter der Kontrolle von Staaten und Unternehmen widerspricht dem, wofür das Netz steht - einen offenen und freien Zugang für alle.
Die Zeit drängt: In den nächsten 72 Stunden müssen wir deutlich machen, dass wir nicht tatenlos zusehen werden, wenn unser Recht auf ungehinderte Kommunikation untergraben wird.
Konkret verhandeln die Telekommunikationsministerien über die weltweite Einführung nationaler Überwachungssysteme der Internetkommunikation eines jeden Einzelnen. Auch Gebühren für die Datenübertragung stehen zur Debatte.
Täglich werden neue beunruhigende Details der Vertragsvorschläge von Ländern wie China, Russland oder Saudi-Arabien bekannt. Unter dem Deckmantel der Kriminalitätsbekämpfung im Netz sollen beispielsweise Internetprovider die Herkunft eines jeden Datenpaketes identifizieren, das durch ihre Leitungen fließt. Ein “Werkzeug”, das zum Missbrauch geradezu einlädt und es ermöglicht, unliebsame Inhalte zu zensieren und politische Gegner zu erkennen. Nicht nur für Menschen in ärmeren Ländern und diejenigen, die in Diktaturen leben, wären diese neuen Regeln verheerend.
Unsere konkrete Kritik an der UN-Sonderorganisation: Der jetzige Prozess ist undurchsichtig und schließt wichtige Akteure vom Dialog aus. Natürlich gibt es bei vielen Internetthemen dringenden Klärungsbedarf - doch nicht so.
Die Verantwortlichen müssen wissen, dass tausende Bürgerinnen und Bürger weltweit die Verhandlungen aufmerksam verfolgen und es nicht hinnehmen werden, dass die Freiheit des Internets den Interessen von Unternehmen und einzelner Staaten geopfert wird. Wir brauchen einen gemeinschaftlichen und transparenten Prozess, in dem die Menschen gehört werden.
Noch ist es nicht zu spät.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Michael Sommer
Präsident des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) und Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)

P.S.: Leiten Sie diese E-Mail gerne an Freunde und Bekannte weiter.
Was ist Change.org?
Change.org ist die größte Petitionsplattform der Welt. Wir geben Menschen weltweit die Möglichkeit, sich für die Welt einzusetzen, in der sie leben möchten.

Samstag, 24. November 2012

Günther Jauch, Talkshow am Sonntag Abend

Thema am 25.11.2012

Mindestens 140 tote und mehr als 1.200 verletzte Palästinenser, sechs tote und mehr als 220 verletzte Israelis: Das ist laut Vereinte Nationen die Bilanz der Kämpfe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas. Nach mehr als einer Woche schweigen die Waffen vorerst. Auf die Feuerpause, vermittelt durch Ägypten und die USA, sollen Verhandlungen über einen dauerhaften Waffenstillstand zwischen Israel und Hamas folgen – wieder einmal.


Guido Westerwelle, FDP, Bundesaußenminister
Salah Abdel Shafi, Botschafter Palästinas
Daniel Barenboim, Dirigent und Pianist
Sawsan Chebli, Deutsch-palästinensische Politikwissenschaftlerin
Avi Primor, Ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland
Angela Garcia, Deutsch-Israelin

Hans Olaf 27 schreibt unter #16 im Günther-Jauch-Blog an #2 Harry B.:
1. Der Staat Israel wurde zum Völkerrechtssubjekt durch UNO- Mehrheitsbeschluß im Jahre 1948; nicht durch göttliche Verheißung an den legendären Stammvater Abraham oder durch Landnahme der hebräischen Stämme unter dem legendären Anführer Joshua, dem Nachfolger des ebenfalls legendären Moses. (Joshua nahm mit seinen Anhängern das Land, ebenso wie es der wohl historische König David weiter ausdehnte, durch Raub und Vertreibung bzw. Unterdrückung und Einbeziehung der ansässigen Stämme.) Damit ist auch alles über Israels rechtmäßige Grenzen gesagt. Man lese dazu: Th. Mann: Das Gesetz; Stefan Heym: Der König David Bericht.
2. Im Staat Israel leben als Staatsbürger mit gleichen Rechten und (nicht ganz) gleichen Pflichten nicht nur religiös der jüdischen Religion verpflichtete sondern auch agnostische und atheistische Juden, außerdem muslimische, christliche und atheistische Araber, Drusen, Tscherkessen u.a.. Israel ist allerdings der einzige sich modern- säkular definierende Vielvölkerstaat, in dem Juden (jedes Kind einer jüdischen Mutter ist Jude, egal welcher Religion) die Bevölkerungsmehrheit bilden.
3. Juden, Israelis, Zionisten und Anhänger der jüdischen Religion sind vier sich verschieden definierende Mengen von Menschen, mit möglichen aber nicht notwendigen Gemeinsamkeiten. Es gibt z.B. Israelis, die weder Juden, Zionisten oder Anhänger der jüdischen Religion sind und es gibt Juden, die keine Israelis, Zionisten oder Anhänger der jüdischen Religion sind.

und Paulus schreibt:
#21 24.11.2012, 13:37 Uhr
Die Gründe für den andauernden Konflikt sind schnell benannt: Das ist der Fortgesetzte Siedlungsbau auf den West Banks des Jordan, der die Bildung eines lebensfähigen Staates für Palästinenser auf ewig verhindern soll. Das ist das den Palästinensern verweigerte Rückkehrrecht für Flüchtlinge, vertrieben durch Krieg und Staatsgründung Israels, das ist die der Anspruch Israels auf ganz Jerusalem.

An der Hamas gibt es aus europäischer Perspektive viel sehr zu kritisieren. Tatsache bleibt: Die Palästinenser kämpfen um ihr Land, sie haben keinen Staat!! Israel ist mit seiner starren Haltung nur lebensfähig durch Waffenlieferungen der USA. Eine Schande. Sie erst ermöglicht die fast rassistisch zu nennende fortgesetzte Drangsalierung des Volkes der Palästinenser, die in ein Blutbad nach dem anderen ertragen müssen.

Die Region kann nur zur Ruhe kommen, wenn Palästinenser und Israelis friedlich zusammenleben werden, in einem oder in zwei Staaten. Das bleibt solange unmöglich, wie Israel auf militärischem Wege mit dem „Kopf durch die Wand will“ und dabei vom Westen volle Unterstützung erhält.

Die einseitige Haltung der Bundesregierung in den zentralen Konfliktlinien in Nahost ist ein politischer Skandal größten Ausmaßes. Ein tragischer Reflex auf deutsche, politische Vergangenheit, deren Preis jetzt den Palästinensern aufgebürdet wird.
Gruß Paulus

Dem gibt es nicht mehr viel hinzu zu fügen.

Zu meinem „Lieblingsaußenminister“ schreibt die Günther-Jauch-Redaktion:

Guido Westerwelle wurde 1961 in Bad Honnef geboren. Nach dem Abitur studierte er Jura und machte sich 1991 als Rechtsanwalt selbstständig. Zu diesem Zeitpunkt war Westerwelle bereits elf Jahre FDP-Mitglied und hatte fünf Jahre lang den Vorsitz der Jungen Liberalen inne. 1994 übernahm er den Posten des FDP-Generalsekretärs. Nach der schwarz-gelben Wahlniederlage 1998 wurde Westerwelle innenpolitischer Sprecher. 2001 wählte ihn die Partei mit 39 Jahren zum jüngsten Parteichef der FDP. Seit 2009 ist Westerwelle Außenminister der schwarz-gelben Koalition. Den Parteivorsitz gab er 2011 an Philipp Rösler ab. Angesichts der sich zuspitzenden Lage im Nahen Osten reiste Westerwelle Anfang dieser Woche nach Israel, in die Palästinensergebiete und nach Ägypten, um für einen Waffenstillstand in der Region zu werben.

Friedensengel Westerwelle?
Werter Günther Jauch,

bitten sie Herrn Westerwelle, er möge die Vermittlung im Nahen Osten denen überlassen, die sich damit auskennen.

Die Schwärmerei unserer Freiheitsstatue von Mubarak als „großen Mann der Weisheit“, später sein Auftritt auf dem Tahirplatz, als habe er ganz alleine das Land von diesem großem Mann befreit, seine Enthaltung zum Libyenkrieg und so weiter und so fort, sind nicht vergessen. Eine Peinlichkeit reiht sich bei diesem" "Außenministerdarsteller“ an die andere.
...oder kann es sein dass sich die FDP traut ihn mal wieder in der Öffentlichkeit auftreten und lauwarme bis heiße Luft verbreiten zu lassen, weil sie eh nichts mehr zu verlieren hat?

Ergänzung am 25.11.2012 um 14:13


Dieses Umfrageergebnis wurde am
25.11.2012 um 13:30
als Bildschirmfoto aufgenommen

Ergänzung am 26.11.2012
Westerwelle, einfach nur peinlich der Mann
viel mehr kann man dazu nicht sagen.

Er hat auch schon mit den letzten 3 Bundeskanzlern gesprochen!
Ja toll Herr Wichtigtuer, wie denn, als Spass-Guido, als Freiheitsstatue oder als Kapitän, der alles regelt?
„Nahost-Konflikt: Westerwelle fordert von Israel Ende der Gaza-Blockade
Außenminister Westerwelle hat den Gaza-Streifen besucht und dessen Blockade durch Israel kritisiert. Er weigerte sich, Repräsentanten der regierenden Hamas zu treffen.“
Liest sich ganz toll, ist aber ein Bericht aus Zeit-Online vom 08.11.2010

Und hat sich an der Blockadepolitik was geändert?
Ich sags ja, er kann fordern was er will, die nehmen ihn auch nicht ernst.

Freitag, 23. November 2012

AVAAZ gegen Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda

EMail vom 23.11.2012,13:55 Uhr

Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda stoppen!

Liebe Freundinnen und Freunde,


In wenigen Stunden könnte Uganda ein Gesetz verabschieden, das Homosexualität mit dem Tod bestraft. Ein weltweiter Aufschrei hat diesen Gesetzesentwurf letztes Jahr auf Eis gelegt -- erhöhen wir jetzt den Druck auf Präsident Museveni, damit er dieses brutale Gesetz verhindert. Unterzeichnen Sie jetzt und berichten Sie Freunden und Bekannten davon:
in Kürze könnte das Parlament in Uganda ein brutales Gesetz verabschieden, das Homosexualität mit dem Tod bestrafen könnte. Tausenden von Ugandern könnte die Hinrichtung drohen -- nur weil sie homosexuell sind.

Wir haben schon einmal geholfen, dieses Gesetz zu verhindern -- und können es wieder tun. Eine gewaltige globale Welle der Empörung zwang den ugandischen Präsidenten Museveni vergangenes Jahr den Gesetzesentwurf zu stoppen. Religiöse Extremisten im Parlament hoffen nun, dass die zunehmende politische Spannung und die Gewalt auf den Straßen die internationale Gemeinschaft ablenkt und das hasserfüllte Gesetz verabschiedet werden kann. Zeigen wir ihnen, dass die Welt immer noch zuschaut.

Die Zeit wird knapp. Erreichen wir in den nächsten 24 Stunden 1 Million Stimmen gegen Ugandas Todesgesetz für Homosexuelle sammeln -- wir werden sie an die Führung Ugandas und einflussreiche Länder übergeben. Klicken Sie auf den Link, um mitzumachen und leiten Sie diese E-Mail an alle weiter, die Sie kennen:

http://www.avaaz.org/de/uganda_stop_gay_death_law/?bviusbb&v=19480

In Uganda homosexuell zu sein ist jetzt schon gefährlich und furchterregend. Homosexuelle in Uganda werden regelmäßig belästigt und zusammengeschlagen, und vor wenigen Monaten ist der Homosexuellenaktivist David Kato (oben abgebildet), in seinem eigenen Haus brutal ermordet worden. Nun sind sie noch stärker von diesem grausamen Gesetz bedroht, welches Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen mit lebenslanger Haft bestrafen könnte und ausserdem die Todesstrafe für "Serientäter" vorschreibt. Selbst Nichtregierungsorganisationen, die sich gegen die Verbreitung von HIV einsetzen, können unter diesem hasserfüllten Gesetz wegen "Förderung von Homosexualität" inhaftiert werden.

Im Moment herrschen in Uganda politische Unruhen -- das Parlament ist aufgrund fehlender Millionen von Hilfsgeldern in einen Skandal verwickelt. Diese Unruhen bieten religiösen Extremisten im Parlament eine ideale Gelegenheit, den zurückgestellten Anti-Homosexuellen-Gesetzesentwurf wieder hervorzuholen, und ihn als "Weihnachtsgeschenk" für Ugander zu verkaufen.

Präsident Museveni ist zuvor bereits von diesem Gesetzesentwurf abgerückt, nachdem internationaler Druck die Unterstützung für Uganda bedrohte. Lassen Sie uns jetzt eine millionenstarke Petition ins Leben rufen, um das Gesetz zur Todesstrafe für Homosexuelle noch einmal aufzuhalten und Menschenleben zu retten. Wir haben nur wenige Stunden -- unterzeichnen Sie jetzt und erzählen Sie Freunden und Familie davon:

http://www.avaaz.org/de/uganda_stop_gay_death_law/?bviusbb&v=19480

Letztes Mal wurde unsere weltweite Petition gegen die Todesstrafe für Homosexuelle dem Parlament überreicht und hat in den Nachrichten genug Druck ausgeübt, um das Gesetz monatelang zu blockieren. Als eine Boulevardzeitung 100 Namen, Photos und Adressen von verdächtigten Homosexuellen veröffentlichte, unterstützte Avaaz daraufhin einen Gerichtsprozess gegen die Zeitung und gewann! Gemeinsam sind wir immer wieder für die Homosexuellen in Uganda eingetreten -- nun brauchen sie uns mehr denn je.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Emma, Iain, Alice, Morgan, Brianna, Pascal, Christoph, Emily und der Rest des Avaaz Teams


WEITERE INFORMATIONEN:

Homosexueller Aktivist in Uganda ermordet (Süddeutsche)
http://www.sueddeutsche.de/politik/politik-kompakt-homosexueller-aktivist-in-uganda-ermordet-1.1051883

Homosexuelle in Uganda kämpfen gegen Hass und Unterdrückung (Spiegel)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/homosexuelle-in-uganda-kaempfen-gegen-hass-und-unterdrueckung-a-863198.html

Ugandas Sprecher möchte Gesetzesentwurf für Todesstrafe gegen Homosexuelle am Dienstag verabschieden (Towleroad - english)
http://www.towleroad.com/2012/11/ugandan-speaker-wants-kill-the-gays-bill-passed-by-tuesday.html

Zeitung in Uganda outet Schwule (Spiegel)
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,726573,00.html

Tagesordnungspunkte, Dienstag 20. November 2012 (Parlament von Uganda - englisch)
http://www.scribd.com/doc/114102346/PARLIAMENT-OF-UGANDA-Order-paper-Tuesday-20th-November-2012

Ergänzung 20:06 Uhr:
Danke, dass Sie Ihre Stimme zu dieser Petition gegen das Anti-Homosexuellen-Gesetz in Uganda beigetragen haben.

Lassen Sie uns alles dafür tun 1 Million Unterschriften zu erreichen -- senden Sie die untenstehende E-Mail an Freunde und Bekannte weiter und teilen Sie diesen Link auf ihrer Facebook-Wall.

Dann klicken Sie hier, um Ihre Regierung zum dringenden Handeln aufzufordern:

http://www.avaaz.org/de/uganda_stop_gay_death_law/?tviusbb

Vielen Dank noch einmal für Ihre Hilfe,

Emma, Iain, Alice, Morgan, Brianna und der Rest des Avaaz Teams



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Donnerstag, 22. November 2012

Private Altersvorsorge

Regierungsgeschenke für Versicherungskonzerne

Was haben uns unsere Regierungsdarsteller uns nicht alles vorschwadroniert, wie haben sie um private Vorsorge getrommelt.

Und jetzt das!
Die gleichen Marionetten zeigen wieder einmal, was sie vom normalen Bürger halten.

Kaum einer war anwesend als Deutschlands größten Schwätzer dies auf Wunsch der Versicherungskonzerne beschlossen haben.

Diesen Videobeitrag sollte sich jeder ansehen, wenn es sein muss zwei- oder dreimal.


Monitor Nr. 641 vom 15.11.2012

Georg Restle: "Es war eine Nacht- und Nebelaktion, mit der die Schwarz-Gelbe Koalition letzte Woche beschlossen hat, Millionen Deutsche um einen Teil ihrer Ersparnisse zu bringen. Mitbekommen hat das kaum jemand, die Reihen im Bundestag waren fast leer. Aber die Folgen können erheblich sein. Nämlich für diejenigen von Ihnen, die eine private Lebensversicherung abgeschlossen haben. Nach dem neuen Gesetz soll Geld, das eigentlich für Versicherte vorgesehen war, bei den Versicherungskonzernen gebunkert werden. Eigentlich ist es nicht zu fassen. Ausgerechnet die Politiker, die uns jahrelang private Altersvorsorge gepredigt haben, tragen jetzt dazu bei, dass erneut die Versicherungsbranche profitiert, während Millionen Versicherte kaum noch den Inflationsausgleich erhalten. Über die große Lüge von der ach so sicheren Privatvorsorge berichten Monika Wagener, Ralph Hötte und Nikolaus Steiner."

Ganz schlimm: sie wollen nocht nicht einmal für ihre Entscheidungen gerade stehen und flüchten vor jedem Interview!
Wie lange wollen wir uns sowas eigentlich noch gefallen lassen?

Ergänzung 22.11.2012, 22:37 Uhr

per Email erhielt ich folgenden Vorschlag:

Was können Sie tun?

Lassen Sie sich doch von Ihrer Versicherung Ihren aktuellen Rückkaufswert geben und das geplante Guthaben bei Ablauf und fragen Sie bitte gleich nach ob die Bewertungsreserven noch mit ausbezahlt werden. Das geht meist sogar am Telefon, damit haben Sie schnell die Daten zusammen.


Dann laden Sie sich kurz diesen Lebensversicherungs-Rechner von Finanztest herunter, geben Ihre Daten ein und sehen die ca. Rendite.


Und berücksichtigen bitte, daß Sie mit einer Lebensversicherung einen Papierwert haben, wenn der Euro wertlos wird, ist die Versicherung auch wertlos.


http://www.test.de/Lebensversicherung-Fortfuehren-kuendigen-oder-stilllegen-1159371-0/


Wenn jetzt Ihre Verzinsung auch noch mickrig klein ist, dann ist es Zeit eine Entscheidung zu treffen.

Möglicherweise wäre das ein gutes Kapital um Gold und Silber zu kaufen. Silber bleibt deshalb sehr interessant, da für Münzen ab 1.1.2014 die Mwst von 7% auf 19% steigt. Das macht pro Münze 3-4 € mehr aus.

Mittwoch, 21. November 2012

Anne Will, 21.11.2012


Wer eine sogenannte Nahtoderfahrung gemacht hat, ist überzeugt: Nach dem Sterben geht es weiter. Überall auf der Welt ähnelt sich das, was Menschen zwischen Leben und Tod erfahren. Ein Beweis dafür, dass es ein Jenseits gibt, oder schlicht dafür, dass beim Sterben bei allen Menschen die gleichen neurologischen Prozesse ablaufen? Ist der Glaube an eine höhere Macht wahrer Trost oder nur ein Trostpflaster, um die Angst vor dem Tod erträglich zu machen?

Hierüber diskutiert Anne Will mit ihren Gästen anlässlich der ARD-Themenwoche “Leben mit dem Tod” kündigt die Redaktion an.
Eines ist sicher: immer mehr "seriöse" Wissenschaftler beschäftigen sich auch mit solchen Dingen,
PM-Magazin.de "Wissenschaftler auf der Suche nach dem Garten Eden", Heft 12/2012
Als erstes einen beeindruckenden Beitrag von Heinrich Bruns:

2
Guten Tag.
Ich bin sehr dankbar, das über die Nahtoderfahrung eine Sendung gemacht wird.
Ich habe seit dieser Erfahrung keine Angst mehr vor dem Tod.
Ich habe wegen eines Suzidversuches eine Nahtoderfahrung gehabt, und dieses Erlebnis hat bei mir vieles bewirkt. In dem Moment wo der sogenannte Tod eintritt, bin ich schmerzfrei gewesen. Eine wärmende harmonische Energie zog mich magisch an. Ich fühlte mich frei und völlig losgelöst, und schwebte durch einen Tunnel wo am Ende ein weißes Licht zu sehen gewesen ist. Als ich dann im Zentrum des Lichtes angekommen bin, hörte ich viele Stimmen und und es herrschte der totale Frieden.
Dann auf einmal sagte eine Stimme mit blauen lächelnden Augen zu mir: “Mein Freund du bist zu früh, und darum darfst du zurückkehren, es warten noch viele Lernaufgaben für dich auf der Erde. Lerne kürzer zu treten und gönne dir auch Zeit für dich. Du wirst selbst erkennen, wann du von der Erde gehen darfst und den Zeitpunkt dafür bestimmst du selber. Diesmal bist du nur aus Verzweiflung gekommen, und das ist nicht gut für dich und deshalb ist deine Zeit noch nicht gekommen.
Dann würde es Dunkel, und ich befand mich wieder in meinem Körper auf der Erde, und spürte auch wieder meine Schmerzen.
Ich habe mich lange nicht getraut darüber zu reden, weil ich Angst hatte für einen Spinner gehalten zu werden.
Heute rede ich darüber, weil viele Menschen dasselbe erlebt haben, und es genau so beschreiben wie ich es empfunden habe.
Ob es ein Leben nach dem irdischen Tot gibt? Ich kann es weder wirklich bejahen noch verneinen.
Jedenfalls habe ich bei dieser Erfahrung nur gutes und angenehmes gefühlt, und vom Teufel und der Hölle ist nichts zu sehen oder zu spüren gewesen, in dieser Zeit dieser Erfahrung.
Was ich noch berichten kann: Bevor ich in diesem Tunnel gewesen bin, lief mein ganzes Leben von der Geburt ab an, bis zum Zeitpunkt dieser Erfahrung wie ein Film vor meinen Augen ab.
Für mich ist seitdem der Tod eine von der Natur vorgesehene Erlösung von Schmerzen Leid und Qualen, und darum lasst bitte einen Menschen in Liebe und Frieden gehen, wenn das sein “letzter ganz natürlicher irdischer wahlfreier” Wunsch ist.
Dazu ein Gedanke von Paul Watzlawick.
Was ist das “Gute am Schlechten” fragte einst Paul Watzlawick.
Der Tod, bzw. meine Endlichkeit und die Einzigartigkeit eines jeden Augenglickes, ist für mich eine Chance, durch die Auseinandersetzung damit “bewusster” leben zu lernen. Der Wert und die Bedeutung des Lebens wird mir im Blick auf mein Ende und der Einmaligkeit jeden Augenblickes bewusst.
Wenn ich mich weigere, mich mit meiner Endlichkeit auseinanderzusetze, weigere ich mich auch meinen Sinn im Leben entdecken zu wollen.
Insofern kann die Tatsache meines Todes sehr wohl ein Gewinn für mein Leben sein. Unabhängig davon ob ich jetzt akut lebensbedrohlich erkrankt bin – oder mich gegenwärtig gesund fühle.
Albert Schweitzer sagte: “Es gibt keine ewige Verdammnis, sondern eine ewige Erlösung.”
Ein Wort noch von mir zur Sterbehilfe: Diese Erfahrung des Nahtod hat mich sehr geprägt und Lebensbewusster gemacht, und deshalb habe ich einen Patientenverfügung gemacht, und bin seitdem sehr erleichtert über die meinige freie Entscheidung.
Ich habe meine Entscheidung schon getroffen: Ich habe verfügt, und das mit der Absprache von den Angehörigen, das, wenn es soweit sen sollte, dass ich selbst nicht mehr fähig bin Entscheidungen noch selber treffen zu können, und drei voneinander unabhängige neutrale Ärzte feststellen das alles Menschenmögliche versucht worden ist, und es keinen Sinn mehr für MICH selber macht, dass Sie bitte die Maschinen abstellen lassen, damit ich MICH nicht mehr quälen muss. In der Verfügung steht weiter: Auch die Ärzte sind von jeglichen Schuldvorwürfen von mir selber befreit worden, wenn ich dann die Augen schließe. So braucht sich Niemand dafür Verantwortlich fühlen, und ist von allen Belastungen durch meine freie Entscheidung befreit worden.
Herzliche Grüße

Dann folgte unter #47 mein Beitrag als Antwort auf „Robbie 2025“ über eine Dikussion, die bei Günther Jauch schon zwischen uns geführt wurde und das Thema „Datensicherung“ des eigenen Gehirns zum Gegenstand hatte.

 47
@22 Robbie 2025
um Gottes willen nicht schon wieder die Probleme der Datensicherung im Diesseits.
Aber mal ehrlich, eine Seele mit Software zu vergleichen hat nur dahingehend Sinn, dass beides nicht materiell nachzuweisen ist, wobei auch nicht ganz geklärt ist, wo beginnt Materie und wo hört sie auf, wenn nach Einstein, Materie die um das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit abgebremste Energie ist?
Wenn es eine Seele gibt, scheint sie aus technischer Sicht ohne religiösen Anteil, in den Bereich des Subatomaren zu gehören, zur Quantentheorie, wo Photonen und Elektronen zugleich Teilchen als auch Welle sind.
Wo zwei Photonen sich so verschränken lassen dass, wenn das eine verändert wird, das andere, das sich ganz woanders aufhält, sich ebenfalls gleichzeitig und im gleichen Maß verändert, als ob sie über riesige Entfernungen hinweg verbunden sind – verschränkt eben.
Vielleicht ist die Seele eine Energie, von der heute noch keiner weiß wie, woher und wann sie in den Körper kommt und wohin sie am Ende wieder verschwindet. Das Leben auf der Erde ist nur ein Abschnitt in ihrer Unendlichkeit.
Bei der Enstehung dieses Lebens war sie gerade in der Nähe und am Ende des körperlichen Daseins wird sie wieder frei.
Es wird noch viel zu forschen geben denn es ist keineswegs geklärt, wie überhaupt Gedanken entstehen und wie der Mensch denkt. Ob Denken im Gehirn logisch vonstatten geht oder eher Chaos bei der Verschaltung von Synapsen herrscht.
Wodurch die Persönlichkeit des Einzelnen entsteht, woher die Ausstrahlung einer Person kommt, die manche Aura nennen.
Für andere könnten sich die Seelen in einer anderen Dimension aufhalten. Da das menschliche Vorstellungsvermögen bei den bekannten Dimensionen Länge, Höhe, Breite endet und noch mehr Dimensionen nur in der Mathematik existieren, haben wir keine Ahnung wie und wo diese Dimension sein könnte.
An dieser Stelle und den vielen anderen, nicht erklärbaren Dingen geben selbst gestandene Wissenschaftler zu: es könnte einen Gott geben.
Liebe @Gertrud #39 „Meines Erachtens sind Körper Seele und Geist miteinander verbunden und nicht auf eines in sich reduzierbar, wie manche es glauben machen möchten.“
Ich meine, es kann nicht ganz stimmen. Der Körper bleibt ja nachgewiesenermaßen im irdischen Bereich. Geist vermute ich als die Persönlichkeit des Einzelnen und Seele, ok. das könnte verbunden sein und, da immateriell, den Tod überdauern.
Oder meinen Sie in Stunde X ist alles vorbei? Dann wäre das irdische Dasein für die Zeitgenossen, die anderen ihr Leben nur schwerer machen, aber sowas von überflüssig.

Es gibt sehr viele „Seelenbefürworter“ und Gläubige aber genauso viele, die die Existenz einer Seele und ein Leben nach dem Tod ablehnen.

Dieses Beitrag traute sich die Blogmoderation nicht freizuschalten
Gerd 49: Der Kommentar wartet auf Freischaltung.
21. November 2012 um 20:52 Uhr
@51, Alena
Werte Alena,
Apfelkern findet Ihren Beitrag in #93 „voll daneben“.
Sehen Sie, so verschieden sind die Meinungen. Ich finde ihn toll und berechtigt und glaube, Apfelkern wirft da gewaltig was durcheinander.
Werter @Apfelkern, wenn der Selbstmordattentäter als Märtyrer ohne Umweg ins Paradies kommt, sind die 72 Jungfrauen schon da, die werden nicht extra geholt! Ob das bei der Vielzahl der Märtyrer und der Knappheit an echten Jungfrauen aber zu realisieren ist, sei dahingestellt.
Und ich glaube, wenn es im Paradies gerechter als auf der Erde zugeht, dass eine Märtyrerin auch mit 72 “unberührten” jungen Männern rechnen kann.
Ob das ihr Traum ist, ist eine andere Sache.
Fragt sich nur, wer für eine gerechte Verteilung sorgt und darauf achtet, dass es nicht zu peinlichen Vertauschungen kommt.

Werte Blogmoderatoren,
heikler Beitrag, ihr könnt ihn löschen.

Gerd 49: Der Kommentar wartet auf Freischaltung.
21. November 2012 um 20:52 Uhr
@51, Alena

Ich habe ihn in meinen Blog gestellt.

Dienstag, 20. November 2012

Wo ist Deutschlands Gold?

Man hatte sich in der Krise an Deutschlands Goldreserven erinnert, doch wo sind sie? 
Es ist zwar schon etwas her, es ist auch wieder aus den Schlagzeilen verschwunden aber nichts desto trotz wert, dass daran erinnert wird, denn eine zufriedenstellende Antwort hat es ja noch nicht gegeben - oder doch? Hat einer das Gold gesehen? 3396 Tonnen, mehr hat nur die USA.

Spiegel-online, 14.05.2012
Zweifel an offizieller Zählung
Rechnungshof überprüfte deutsche Goldreserven

Wie viel Gold hat Deutschland? Eigentlich ist das bekannt. Doch der Bundesrechnungshof wollte es offenbar ganz genau wissen - und prüfte auf eigene Faust. Nun sollen die Ergebnisse dem Haushaltsausschuss des Bundestags zugänglich gemacht werden.
Bonn - Normalerweise verwaltet die Bundesbank die deutschen Goldreserven. Etwa 3400 Tonnen sind es, der Großteil davon lagert aber nicht in Deutschland, sondern in den USA, in London oder Paris. Die Bundesbank lässt sich regelmäßig die aktuellen Bestände durchgeben.
Doch dem Bundesrechnungshof reichte das offenbar nicht. Im Rahmen der jährlichen Prüfung der Bundesbankbilanz schaute er diesmal ganz genau auf die Goldreserven. Die "Bild"-Zeitung schrieb schon vom "Bilanz-Schummel" - die Bundesbank habe seit fünf Jahren keine Prüfung der Goldreserven mehr vorgenommen - und schreckte die Haushaltspolitiker im Deutschen Bundestag auf.
Deshalb soll der Haushaltsausschuss nun den Bericht des Rechnungshofs zugeschickt bekommen. Das Papier, das schon seit Jahresbeginn vorliegt, werde "in relativ kurzer Zeit" mit einer ergänzenden Stellungnahme der Notenbank an den Ausschuss übermittelt, sagte ein Sprecher des Rechnungshofs am Montag auf Anfrage. Die Prüfer gäben in ihrem Bericht "eine Reihe von Empfehlungen ab". Über inhaltliche Details wollte der Sprecher mit Hinweis auf die Vertraulichkeit keine Angaben machen.
Deutschland besitzt nach den USA die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Sie zählen zu den nationalen Währungsreserven. Um sie während des Kalten Krieges vor Übergriffen zu schützen, wurden sie im westlichen Ausland gelagert.Lesen Sie HIER

Euro-Rettung
Politiker bangen um Goldschatz der Bundesbank
26.10.2012
Vor der Euro-Abstimmung im Bundestag und dem neuerlichen Krisen-Gipfel in Brüssel haben Politiker von Union und FDP vor einer Verpfändung der Goldreserven der Deutschen Bundesbank gewarnt. Sie befürchten: Geht die Euro-Rettung schief, haftet Deutschland mit seinem gesamten Vermögen.
CDU-Haushaltsexperte Norbert Brackmann sagte der „Bild“-Zeitung vom Mittwoch, er sehe die Gefahr, dass das deutsche Risiko beim Euro-Rettungsschirm durch finanztechnische Hebel und sogenannte Zweckgesellschaften ins Uferlose stiegen. „Zu Ende gedacht, bedeutet das: Deutschland müsste mit seinem gesamten Vermögen – also außer zum Beispiel Firmenbeteiligungen auch mit den Goldreserven der Bundesbank haften.“

BANKHAUS ROTT & FRANK MEYER
Oktober 24, 2012by Frank Meyer

Gold ist Geld. Und deshalb auch Politikum. Dass um das Gold der Deutschen ein großes Geheimnis gemacht wird, nährt Zweifel an der Wahrheit der bisherigen offiziellen Darstellungen – jetzt auch bei Otto Normalbürger. In Sachen Gold der Deutschen haben sich weder Bundesbank noch Bundesregierung mit Ruhm bekleckert. Im Gegenteil: Vertuschen, Verschweigen und großer Nebel…
Das Wort „Verschwörungstheorie“ wird gerne im Zusammenhang mit Gold, speziell aber mit dem Gold der Deutschen bemüht. Wer das Wort benutzt, geht davon aus, alles geht mit rechten Dingen zu – die anderen lägen falsch. Doch dem ist nun offenbar anders. Lesen Sie den Artkel HIER

…und schauen Sie dieses Video LINK


24.10.2012, 16:57 Uhr | dpa
Erstmals sagt die Bundesbank detailliert, wo ihre Goldbestände lagern (Quelle: dapd)
Die Bundesbank lüftet das Geheimnis um das deutsche Gold: Fast die Hälfte der 3396 Tonnen lagert in den USA. In den nächsten drei Jahren sollen 150 Tonnen davon nach Deutschland geholt werden. Forderungen, den gesamten Milliardenschatz in heimischen Tresoren zu verwahren, erteilte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa eine Absage: "Auch in Zukunft wollen wir Gold an internationalen Goldhandelsplätzen halten, um es im Fall der Fälle binnen kürzester Zeit als Währungsreserve verfügbar zu haben."

Das ist ja interressant:
Thiele will "Auch in Zukunft Gold an internationalen Goldhandelsplätzen halten, um es im Fall der Fälle binnen kürzester Zeit als Währungsreserve verfügbar zu haben". Warum wollen die anderen  Länder, Frankreich und England das nicht?
Warum lagern die ihr Gold zu Hause? Gibt es noch dümmere Ausreden?
Wer soll das denn glauben Herr Thiele?

Montag, 19. November 2012

Vernichtendes Urteil über Schwarz-Gelb

heute Morgen bei t-online gelesen:

18.11.2012, 17:00 Uhr | t-online.de

Die Bürger haben kaum noch Vertrauen in die Bundesregierung:Zu diesem Ergebnis kommt nach Informationen des "Spiegel" der interne "Regierungsmonitor" der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des Bundespresseamts.
Etwa sieben von zehn Deutschen werfen der Koalition aus CDU/CSU und FDP vor, sie bediene lediglich Partikularinteressen. Nur 24 Prozent meinen, das Gemeinwohl stehe bei der Regierung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) im Mittelpunkt.
Keine Zukunft mit Union und FDP?
Zudem sind 65 Prozent der Bürger der Überzeugung, dass sich Merkels Regierung „gar nicht“ oder „nicht so stark“ um die Zukunftsprobleme des Landes kümmere. Selbst bei Vorzeigeprojekten wie der Energiewende nimmt der Zuspruch stark ab. So sind nur noch 42 Prozent der Deutschen mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien zufrieden, das sind 10 Prozent weniger als bei der letzten Befragung im Juli.
Rösler und Co. ziehen Regierung in den Keller
Offenbar ziehen vor allem die schlechten Umfragewerte für FDP-Chef Philipp Rösler und die anderen liberalen Regierungsmitglieder das Ansehen der Regierung in den Keller. "Vizekanzler Rösler ist lediglich für Minderheiten bürgernah", heißt es in der Studie, für durchsetzungsfähig halten ihn gerade einmal 15 Prozent.
Von  Kanzleramtschef Ronald Pofalla (CDU) hat die Mehrheit der Bevölkerung  offenbar überhaupt kein Bild. 60 Prozent können mit seinem Namen nichts anfangen. Unbeschadet scheint neben Finanzminister Wolfgang Schäuble nur Kanzlerin
Merkel: Trotz leichter Verluste bewerten 67 Prozent der Befragten ihre Arbeit als „eher gut“.

Das scheint damit zusammen zu hängen, dass kaum einer Merkel mit der Koalition in Verbindung bringt. Für die Meisten scheint sie über den Dingen zu schweben und viele unterschätzen einfach die Rolle Schäubles. Als Innenminister machte er oft unangenehm auf sich aufmerksam, als Finanzminister mit Schwarzgeldhintergrund wird viel zu wenig über ihn berichtet und er hält sich bewusst im Hintergrund. 
Aufnahme von der t-online-Seite vom 19.11.2012 um 09:31 Uhr
Dementsprechend sieht das Umfrageergebnis bei T-online aus:
Wüsste die Öffentlichkeit alles über ESM und Target 2 und wie sich das noch auf jeden Einzelnen persönlich auswirken wird, fiele das Urteil wohl noch viel dramatischer aus.
Diese Regierung wird sich noch bis Herbst 2013 durchmogeln und dann sagen: "Gott sei Dank", unsere Pensionen sind sicher. Vorher noch mal schnell die Diäten erhöht und dann abtauchen

Der Artikel ist dem Spiegel entnommen, deshalb hier einige Leser-Kommentare
1.  DJ Doena gestern, 11:49 Uhr
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Frau Merkel mit der Regierung anscheinend überhaupt nichts zu tun hat? Hat sie nicht dieses Kabinett zusammengestellt und diese Koalition ausgewählt?!?
Wie kann Merkel gute Umfragewerte haben, aber die Regierung schleche? Merkel leitet doch die Bundesregierung und ist somit für die katastrophale Leistung verantwortlich! Das ist schon sehr merkwürdig.
3. optional roger13 gestern, 11:53 Uhr
Eine Regierung,die nur auf Täuschung der Wähler abzielt findet natürlich keine Zustimmung. Die Europolitik der Oposition ist allerdings noch konzeptloser.Das rettet Merkel derzeit.
4. xxx Dramidoc gestern, 11:53 Uhr
Nein wirklich? Das ist ja mal ein Ding. da wäre ich von alleine nie draufgekommen. *Ironie* diese Regierung ist die schlechteste seit 1949. Ein Adenauer-Enkel hat die CDU verlassen, weil eine CDU-geführte Bundesregierung [...] 
5. Schon lange klar... daisytim gestern, 11:53 Uhr
das diese Regierung zu nichts taugt, außer der Finanzindustrie ihre Verluste zu minimieren und darauf zu hoffen, nach der Abwahl bei ihnen unterzukommen oder gutbezahlte Reden zu halten. Gelogen wird auf jeden fall, bis sich [...]

Sonntag, 18. November 2012

Change.org, Malala


Change.org
Die 15-jährige Malala wurde von der Taliban in den Kopf geschossen, weil sie sich für die Bildung junger Frauen einsetzt. Tausende Menschen bitten Außenminister Westerwelle, Malala für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Sie auch?

vor einem Monat schossen Taliban-Kämpfer der 15-jährigen Malala Yousafzai aus Pakistan in den Kopf. Malala wurde von den Taliban bestraft, weil sie sich für die Bildung junger Mädchen in Pakistan einsetzt.
Doch sogar jetzt, während sie sich von den starken Verletzungen erholt, sagt sie: „Alles was ich will, ist eine Ausbildung. Und ich habe vor niemandem Angst."
Als Antwort auf Malalas außergewöhnlichen Mut, fordern zehntausende Menschen weltweit, Malala für den Friedensnobelpreis zu nominieren.

Guido Westerwelle vertritt Deutschlands Politik im Ausland. „Ich möchte, dass die deutsche Außenpolitik mit Malalas Nominierung ein klares Zeichen an all diejenigen sendet, die Mädchen und Frauen den Zugang zu Bildung verbieten" so der Familienvater.
Mit der Forderung nach Malalas Nominierung ist er nicht allein. Erst letzte Woche haben führende Parlamentsmitglieder in Kanada ihrer Nominierung zugestimmt – nachdem tausende Menschen eine ähnliche Petition unterzeichnet haben. „Wenn viele Länder Malala für den Preis vorschlagen, steigt die Chance, dass das Nobelpreiskommitee dieses mutige Mädchen auf die Liste der Nominierten setzt", so der Frankfurter.
Fehlende Bildung und Analphabetismus seien die Basis für Extremismus - eine Nominierung werde die deutliche Botschaft senden, dass die Welt nicht wegschaut und diejenigen unterstützt, die für das Bildungsrecht von Mädchen einstehen, meint der Initiator der Petition.
Vielen Dank für Ihre Stimme,
Paula Hannemann

P.S.: Sobald Sie unterschrieben haben, leiten Sie diese E-Mail unbedingt an Ihre Freunde weiter!
Was ist Change.org?
Change.org ist die gröߟte Petitionsplattform der Welt. Wir geben Menschen weltweit die Möglichkeit, sich für die Welt einzusetzen, in der sie leben möchten.


Was ist auf einmal mit den deutschen Medien los?

In China vollzieht sich ein Generationswechsel und in deutschen Medien wird kaum berichtet.

Na ja, wenigstens die PAZ Peiner Allgemeine Zeitung schreibt:

Chinas Parteichef Hu Jintao macht Platz für Nachfolger
Der Weg für Xi Jinping an die Spitze Chinas ist frei. Mit der Wahl eines neuen Zentralkomitees vollzog der Parteitag der chinesischen Kommunisten einen Generationswechsel.

Peking. Der Parteikongress der chinesischen Kommunisten hat einen Generationswechsel in der Parteiführung eingeleitet. Zum Abschluss der einwöchigen Tagung in Peking räumte der 69-jährige Staats- und Parteichef Hu Jintao am Mittwoch seinen Platz im Zentralkomitee. Sein Nachfolger soll der zehn Jahre jüngere heutige Vizepräsident Xi Jinping werden, der sich am Donnerstag als neuer Parteivorsitzender mit seiner Führungsmannschaft vorstellen wird. Im März soll Xi Jinping auch neuer Präsident werden.
Es ist der erste Machtwechsel in China seit zehn Jahren. Auf dem nur alle fünf Jahre stattfindenden Parteitag stimmten die rund 2300 Delegierten auch für eine stärkere Hervorhebung des „wissenschaftlichen Entwicklungskonzepts“ des scheidenden Hu Jintao als Leitlinie in der Parteiverfassung. Es geht dabei um die Forderung nach einer ausgeglichenen und nachhaltigen Entwicklung mit dem Ziel einer „harmonischen Gesellschaft“.
Das ideologische Erbe von Hu Jintao wurde auf eine Stufe mit dem Marxismus-Leninismus, den Gedanken von Mao Tsetung, den Theorien des marktwirtschaftlichen Reformarchitekten Deng Xiaoping und den „Drei Vertretungen“ seines Vorgängers Jiang Zemin gestellt, mit denen die Partei auch für Kapitalisten geöffnet worden war.
Lesen Sie den ganzen Artikel HIER

Die gleichen Medien, die vor kurzer Zeit sogar live aus USA ihre Nachrichtensendungen brachten, die einen nie dagewesenen Wirbel um die USA-Wahl veranstalteten, schweigen oder berichten nur am Rand.
Was ist los?
Dürfen sie nicht weil Chinas Parteichef unsere Kanzlerin bei ihrem letzten Besuch im Beisein von Journalisten wegen ihrer Griechenlandpolitik hat „stramm Stehen“ lassen
?

Samstag, 17. November 2012

AVAAZ - Palästina: Die Zeit ist reif

Email vom 16.11.2012, 13:35 Uhr

Liebe Avaazerinnen und Avaazer,



Schwer zu glauben: Während es Luftangriffe hagelt und Raketen abgefeuert werden, könnte ein palästinensischer Antrag vor den Vereinten Nationen den Weg zu dauerhaftem Frieden ebnen. Die USA und Israel arbeiten fieberhaft daran, den palästinensischen Antrag auf einen eigenen Staat zu zerschlagen. Aber Deutschland hat sich noch nicht endgültig entschlossen und die EU-Außenminister treffen sich in nur vier Tagen. Unsere Stimmen und eine riesige Flagge im Herzen Brüssels können Deutschland und Europa dazu bringen, mit “Ja” zu stimmen. Unterstützen Sie jetzt den dringenden Ruf nach Frieden und Freiheit:

In Gaza regnet es Bomben, und die Palästinenser und Israelis stehen am Rande eines neuen Teufelskreises von Gewalt und Vergeltung. Doch gerade jetzt bereiten die Palästinenser einen Antrag an die Vereinten Nationen vor, der die beste Chance für Frieden sein könnte. Verhelfen wir ihm zum Erfolg.

Während Menschen im südlichen Israel in Angst vor Raketenagriffen leben, leiden die Menschen in Gaza unter der Besatzung, eingesperrt in einem engen Landstrich. Und im Westjordanland werden Menschen durch illegale Siedlungen von ihrem Land vertrieben. Auf dem Weg ins Krankenhaus stecken sie stundenlang an israelischen Kontrollpunkten fest, und Familien werden durch eine große Mauer getrennt, die durch ihre Felder schneidet. Aber wenn die Palästinenser mit ihrem UN-Antrag für einen eigenen Staat jetzt Erfolg haben, könnte dies die 40-jährige Besatzung beenden und den Weg ebnen für zwei Staaten, die nebeneinander und in Frieden leben: Palästina und Israel.

Lobbyisten der USA und Israels arbeiten fieberhaft daran, die Abstimmung im Keim zu ersticken, und der Angriff auf Gaza ist vielleicht nur ein weiterer Versuch, die Aufmerksamkeit von diesem Antrag abzulenken und Palästina als nicht vertrauenswürdigen Partner darzustellen. Doch Deutschland ist noch immer unentschlossen und die EU-Außenminister treffen sich in nur vier Tagen. Wenn wir uns jetzt alle für Palästina aussprechen, können wir Deutschland und Europa dazu bewegen, mit “Ja” für Frieden und Freiheit zu stimmen. Klicken Sie unten, um die Blockierer mit unseren Stimmen der Hoffnung zu übertönen und die riesige Petition mit einer fünf Stockwerke hohen Flagge direkt vor dem Ministertreffen zu überbringen (Bild rechts):

http://www.avaaz.org/de/palestine_worlds_next_nation_a/?bviusbb&v=19253

Dies ist ein rechtmäßiger, gewaltfreier Vorstoß, der den Palästinensern einen neuen rechtlichen Status zusprechen würde. Er ist die beste Möglichkeit, die Dynamik der endlosen USA-geführten Gespräche zu ändern, die wenig mehr tun, als die illegale Kolonialisierung der palästinensischen Gebiete durch israelische "Siedlungen" zu verdecken. Die palästinensische Resolution fordert die Wiederaufnahme und Beschleunigung der Verhandlungen. Ein "Ja" bei der Abstimmung würde den Pfad zu einem ausgewogenerem und fairen Friedensprozess zwischen zwei legitimierten Staaten retten.

Während Israel und die US-Regierung die Anfrage ‘einseitig’ und gefährlich nennen, befinden die Vereinten Nationen, die Weltbank und der IWF, dass Palästina bereit ist, einen eigenen Staat zu führen, wenn nur die Besatzung aufhören würde. Und die Nationen der Welt unterstützen diese diplomatische Abkehr von Gewalt. Ironischerweise sind die Bemühungen der USA und Israels, diesen Antrag zu stürzen und ihre Drohungen, Hilfsgelder an die Palästinenser einzustellen, kontraproduktiv, da sie die Macht derer stärken, die Israel als jüdischen Staat abschaffen wollen.

Letztes Jahr haben die USA einen palästinensischen Antrag beim UN-Sicherheitsrat blockiert. Bei der jetzt bevorstehenden Abstimmung vor der UN-Vollversammlung stimmen alle Länder ab und diese Resolution könnte der Anfang vom Ende der Vorherrschaft der USA und Israels über diesen Konflikt sein. Sie kann Palästina nicht vollständig in die UN aufnehmen, doch sie kann Palästina zu einem Staat ernennen, mit Zugang zu einer Reihe von internationalen Organisationen, und Palästina mehr internationale Rechtsmäßigkeit für gewaltlose palästinensische Anstrengungen gegen die israelische Militärbesetzung geben.

Jetzt gerade werden Menschen wieder von Bomben und Raketen getötet, und Europa hält den Schlüssel zu dieser Möglichkeit für Freiheit und Frieden. Wenn wir jetzt Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien überzeugen können, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen und eine palästinensiche Unabhängigkeitserklärung mit überwältigender Unterstützung und finanzieller Hilfe zu unterstützen, könnte dies ein Wendepunk sein. Unterzeichnen Sie diese drigende Petition und senden Sie eine direkte Nachricht, um Deutschland aufzufordern, den Antrag zu unterstützen:

http://www.avaaz.org/de/palestine_worlds_next_nation_a/?bviusbb&v=19253

Palästinas Eigenstaatlichkeit wird diesen hartnäckigen Konflikt nicht über Nacht lösen, aber die Anerkennung durch die UN wird die Dynamik ändern und das Tor zu Freiheit und Frieden öffnen. In ganz Palästina bereiten sich die Menschen vor, voller Hoffnung und Erwartung die Freiheit zu fordern, die ihre Generation nie gekannt hat. Stehen wir ihnen bei.

Voller Hoffnung und Entschlossenheit,

Alice, Jeremy, Marie, Ricken, Aldine, Nick, Antonia, Pascal und der Rest des Avaaz-Teams

WEITERE INFORMATIONEN:

Israel verschärft Linie im Konflikt um Palästinas Anerkennung durch UN (Tagesspiegel)
http://www.tagesspiegel.de/politik/gezielte-toetung-des-hamas-militaerchefs-israel-verschaerft-linie-im-konflikt-um-palaestinas-anerkennung-durch-un/7389150-3.html

Eskalation im Gaza-Streifen. Israel droht Palästinensern mit Bodenoffensive (Süddeutsche)
http://www.sueddeutsche.de/politik/eskalation-im-gaza-streifen-israel-droht-palaestinensern-mit-bodenoffensive-1.1523476

Israel droht mit Sturz der palästinensischen Regierung (Handelsblatt)
http://www.handelsblatt.com/politik/international/vor-un-antrag-israel-droht-mit-dem-sturz-der-palaestinensischen-regierung/7389124.html

UNO-Antrag von Abbas. Berlin sperrt sich gegen diplomatische Aufwertung der Palästinenser (Spiegel)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/berlin-verhindert-diplomatische-aufwertung-der-palaestinenser-a-866639.html

Obama kündigt Widerstand gegen UN-Vorstoß von Palästinensern an (Welt)
http://www.welt.de/newsticker/news2/article110910931/Obama-kuendigt-Widerstand-gegen-UN-Vorstoss-von-Palaestinensern-an.html

Antrag für eigenen Staat wird vom IWF unterstützt (New York Times - english)
http://www.nytimes.com/2011/04/07/world/middleeast/07palestinians.html

Freitag, 16. November 2012

Die Rache der selbsternannten „Elite“ am Steuerzahler...

... oder abgehobene "Volksvertreter"?

Ob man es nun glaubt oder nicht, Klimaschutz, Abgaswerte, CO2-Ausstoß, spielt alles nur eine Rolle, wenn es den normalen Verbraucher betrifft, für unsere selbsternannte „Elite“ doch nicht, hat es noch nie gegolten.

Wenn unsere „Exzellenzen“ vom Ältestenrat das Bedürfnis haben in größeren Limousinen chauffiert werden zu müssen die mehr Schadstoffe rausblasen, dann werden einfach die Abgas-Grenzwerte erhöht. So einfach geht das.
Mit Taxi als Alternative kann man denen nicht kommen denn „Taxifahrer neigen oftmals dazu, Belehrungen politischer Art abzugeben“.

14.11.2012 07:28 Uhr
Auf großer Spur
Bundestag missachtet CO-2-Grenzwerte für seinen Fuhrpark
Der eilige Abgeordnete des Deutschen Bundestages kennt offenbar nur zwei Möglichkeiten, sich im Dienste des Volkes in der Hauptstadt fortzubewegen. Beide Möglichkeiten haben indes ihre Nachteile: Die Limousinen der Fahrbereitschaft schaffen es einfach nicht, die vom Parlament gesetzten Umweltnormen einzuhalten, und die Taxis werden von Fahrern gesteuert, die den Abgeordneten bildlich gesprochen in den Ohren liegen.

Hannover. Weil kleinere Fahrzeuge oder Taxifahrten offenbar nicht komfortabel genug sind, darf die Fahrbereitschaft des Deutschen Bundestages im kommenden Jahr wieder kräftig die Berliner Luft belasten – stärker als verabredet. Vor drei Jahren hatte die Grünen-Fraktion durchgesetzt, dass die gewählten Volksvertreter künftig mit spritsparenden, also in der Regel kleineren Modellen durch Berlin gefahren werden sollen. 2010 sollten die Fahrzeuge nur noch 140 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen und ab 2012 nur noch 120 Gramm. Dies entspricht, um einmal eine Vergleichsmarke zu nennen, den Werten eines VW Golf.
Beide Marken wurden nicht eingehalten, obwohl sie eigentlich vom Ältestenrat verabschiedet worden waren und auch im Vertrag mit einem Dienstleister stehen. Dieser Dienstleister stellt 150 Fahrzeuge bereit, die Bundestagsverwaltung selbst hat noch einmal 34 Fahrzeuge im Fuhrpark.
Lesen Sie den ganzen Artikel HIER

Wenn man dann noch im Focus liest:


Die Bundesrepublik Deutschland lässt ihre Altkanzler nicht hängen. Allein Gerhard Schröder darf sieben Dienstfahrzeuge nutzen. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Altkanzler-Flotte offenbar auf 1,3 Millionen Euro.
Der Bund zahlte für alle Autos, die Altkanzlern zur Verfügung gestellt werden, „ab Inbetriebnahme bis heute rund 1,265 Millionen Euro für Instandsetzung, Reparatur, Unterhaltung, Betrieb etc.“, heißt es beim Bundesinnenministerium. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ in der am Montag erscheinenden Ausgabe.

Demzufolge verfügt Altkanzler Gerhard Schröder mit sieben Dienstwagen über die größte Flotte, darunter mehrere Mercedes-Limousinen und zwei VW T5. Helmut Schmidt nehme vier Autos in Anspruch. Zwei Mercedes 420 cdi seien mit je rund 94 000 Euro aber besonders teuer gewesen.
…fragt man sich doch unweigerlich: „haben die sie noch alle“ und denkt an die verhöhnenden Worte der Eurorettungs-Kanzlerin „Deutschland geht es gut“. 

Da weiß ein großer Teil nicht über die Runden zu kommen, 600-tausend Familien wird der Strom abgestellt weil sie ihn nicht mehr bezahlen können, es wird ernsthaft überlegt, Pflegebedürftige ins Ausland abzuschieben um Kosten zu sparen, aber unsere total Abgehobenen lassen Grenzwerte erhöhen um in größeren Luxuskarossen kutschiert werden zu können. Wie bekloppt ist das denn?
Alleine schon dafür müsste die Prügelstrafe wieder eingeführt werden!

Donnerstag, 15. November 2012

Top-Verdiener im Bundestag

Ranking der Nebeneinkünfte
Im Nachklang zur Anne-Will-Sendung vom Mittwoch

Platz-Nr. 1 
und unangefochten an der Spitze mit 1,25 Millionen Euro wie man beim ZDF lesen kann
 * * * *  Peer Steinbrück, Kanzlerkandidat der SPD!  * * * *

1,25 Millionen Euro hat der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück von 2009 bis 2012 durch Nebentätigkeiten verdient. Wie angekündigt hat Steinbrück einen entsprechenden Bericht eines Wirtschaftsprüfers jetzt veröffentlicht. Der Bericht kritisiert aber auch Fehler bei der Offenlegung der Einkünfte.

Doch was passiert dahinter, wer ist zweiter Sieger, wer folgt auf den Plätzen?
Die wollen zwar nicht Kanzler werden aber sie sahnen doch genauso doppelt ab.

Folgende Liste hat der Spiegel erstellt

1. Peer Steinbrück (SPD) - mindestens 698.945 Euro. Das meiste Geld verdiente Steinbrück mit Vorträgen. Gut dotiert war aber auch sein Aufsichtsratsmandat bei ThyssenKrupp. Im Jahr 2010 erhielt er dafür 47.907 Euro, 2011 waren es 67.038 Euro.

2. Michael Glos (CSU) - mindestens 546.000 Euro. Der Ex-Wirtschaftsminister ist Steinbrück dicht auf den Fersen. Den Großteil seiner Nebeneinkünfte erzielte Glos mit zwei Beratertätigkeiten, die monatlich jeweils mindestens 7000 Euro einbrachten.

3. Heinz Riesenhuber (CDU) - mindestens 380.000 Euro. Der 76-Jährige sitzt in einer Reihe von Aufsichtsräten. Besonders lukrativ ist sein Posten bei der Schweizer HBM Healthcare Investments AG. Von 2009 an verdiente er dort rund 201.000 Euro.

4. Rudolf Henke (CDU) - mindestens 315.000 Euro. Der Gesundheitspolitiker gehört nicht zu den prominentesten Figuren auf dem Berliner Parkett. In der Branche ist er aber gut verankert. Er sitzt in mehreren Versicherungsbeiräten, ist zudem Vorsitzender des Ärzteverbands Marburger Bund.

5. Frank Steffel (CDU) - mindestens 288.000 Euro. Den Großteil seiner Nebeneinkünfte erzielt er als Chef seiner eigenen Unternehmensgruppe.

6. Peter Wichtel (CDU) - mindestens 218.750 Euro. Der Verkehrspolitiker ist neben seinem Bundestagsmandat unter anderem als Kaufmännischer Angestellter bei der Fraport AG tätig.

7. Franz-Josef Holzenkamp (CDU) - mindestens 213.000 Euro. Der 52-Jährige ist seit 1990 unter anderem als selbständiger Landwirt tätig.

8. Norbert Schindler (CDU) - mindestens 211.000 Euro. Der Finanzpolitiker ist unter anderem als Aufsichtsrat für das Bioethanol-Unternehmen CropEnergies tätig. Dafür erhält er 20.000 Euro jährlich.

9. Patrick Döring (FDP) - mindestens 185.400 Euro. Der Generalsekretär der Liberalen ist einer der schärfsten Steinbrück-Kritiker. Er selbst musste sich jüngst Fragen zu seinem Aufsichtsratsmandat bei der Deutschen Bahn gefallen lassen, für das er 2010 20.000 Euro und 2011 32.400 Euro bekam. Ein hübscher Nebenverdienst (monatlich mindestens 3500 Euro) resultiert auch aus seinem Vorstandsposten bei der Agila Haustierkrankenversicherung.

10. Michael Fuchs (CDU) - mindestens 155.500 Euro. Der Wirtschaftspolitiker ist außerhalb des Bundestags einer der fleißigsten Redner und Berater. Für seine Vorträge und Ratschläge erhielt er seit 2009 mindestens 78.500 Euro.

Und was ist mit dem Bundespräsidenten, der hat von Bochum auch 25.000 Euro kassiert?
Darf der das?

1 x SPD 1x FDP, 1x CSU aber 7x CDU auf den Plätzen 1 bis 10, was sagt uns das, aus welcher Partei kommen die meisten Raffzähne?
Aber der gröste Hohn dabei ist der Oberschwätzer von der FDP, Patrick Döring.
  
Ergänzung um 23:55 Uhr:
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