Dienstag, 6. März 2012

Verzweifelte Euro-Rettung

Auf jeden Fall erst einmal hier schauen und wer noch nicht hat, bitte hier Unterzeichnen -->  E-Petitionen 
Bis 08.03.2012 um 08:33 Uhr haben schon 32.943 die Petition unterzeichnet, wir brauchen aber möglichst viele damit es einen gewaltigen Eindruck hinterlässt.
Viele unterschreiben nicht, weil sie sich registrieren lassen müssen, sie haben Angst vor irgendwelchen Scherereien. Liebe Leute, keiner tut euch was, es ist euer demokratisches Recht. Glaubt ihr denn ich schriebe dies hier, wenn ich Angst vor „Denen“ hätte? Im Gegenteil, „Die“ haben Angst vor uns. Wir sind die 99%!
Bitte lest doch den Beitrag vom Mittwoch, dem 29.02. und denkt auch an AVAAZ.
Bei AVAAZ haben bis zum gleichen Zeitpunkt schon 2.489.624 unterschrieben.
 
jetzt zum Thema:Wir kennen ihn alle, der Mann der in den Hallen der Talkshowproduzenten zu wohnen scheint und manchem Zeitgenossen mit seinen Thesen gewaltig auf den Zeiger geht.
Doch diesmal schein er sogar recht zu haben. Der Grund: Die verzweifelte Euro-Rettung.
Lesen Sie hier im Spiegel. „Der Mann und die Milliarden-Bombe“, Top-Ökonom Hans-Werner Sinn.

Vor gut einem Jahr entdeckte Hans-Werner Sinn ein gigantisches Risiko in der Bilanz der Deutschen Bundesbank. Seitdem kämpft der Ökonom dafür, das Thema ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Doch das Problem ist zu sperrig für eine Talkshow. Sicher ist: Das Risiko steigt weiter“
"Jeder weiß jetzt, dass Deutschland den Euro retten muss"
„Sinn liebt die Provokation. Doch man glaubt ihm, dass er sich in dieser Sache ernsthaft Sorgen macht.“
„Jeder weiß jetzt, dass wir den Euro retten müssen - und zwar um fast jeden Preis."
Das klingt dramatisch. Und doch ist es Sinn bisher nicht gelungen, eine breite Öffentlichkeit für das Problem zu sensibilisieren. Nur langsam wächst das Thema aus den wirtschaftswissenschaftlichen Fachzirkeln heraus. In die großen seriösen Zeitungen hat er es zwar geschafft. Doch bis die "Bild"-Zeitung Sinns Entdeckung auf ihre Titelseite hebt, wird es wohl noch ziemlich lange dauern…“

Wenn Hans-Werner Sinn und Spiegel schon auf BILD hoffen, muss es sich um ein wirklich ernstes Problem handeln. Es sieht nach echter Verzweiflung aus, wenn eine "Zeitung", die ihren Lesern alles Mögliche erklärt, aber schon bei Dingen wie ACTA geistig überfodern würde, siehe hier, die letzte Hoffnung ist.

„Dabei ist Sinn eigentlich alles anderes als zimperlich, wenn es darum geht, sich Gehör zu verschaffen. In Talkshows ist er auch deshalb gern gesehener Gast, weil er griffige Thesen formuliert und markige Sprüche klopft.“

Es lohnt sich auf jeden Fall, den oben verlinkten Artikel im Spiegel zu lesen. Im Teil 2 wird beschrieben, wie die gewaltigen Schulden entstehen

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