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es sind zwar am 13.3. um 05:51 bereits 43.715, aber bis 22.03. müssen es mindestens 50.000 werden, also alle Bekannten und Freunde auffordern.
es sind zwar am 13.3. um 05:51 bereits 43.715, aber bis 22.03. müssen es mindestens 50.000 werden, also alle Bekannten und Freunde auffordern.
Es wird doch keinem
was getan und 2009 ging es doch auch! Schaut mal HIER
und nun: Oh wie peinlich!
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den
Bundestag wegen der Beschäftigung von Scheinselbstständigen.
Unter anderem schreibt die Süddeutsche:
„Der Vorwurf ist schwerwiegend: Hat die Bundestagsverwaltung
bewusst Thiel und anderen Arbeitskräften die Sozialversicherungsbeiträge
vorenthalten, was laut Strafgesetzbuch mit einer Freiheitsstrafe von bis zu
fünf Jahren oder mit Geldstrafe geahndet wird? Hat der Bundestag also
"Scheinselbständige" beschäftigt und damit gegen seine eigenen
Gesetze verstoßen?“
Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) wolle für etwa 40
Honorarkräfte in der mobilen Öffentlichkeitsarbeit für mehrere Jahre
nachträglich Sozialabgaben erheben, berichtete das Blatt.
Die DRV sei überzeugt, dass diese auf dem Papier
selbstständigen Mitarbeiter aufgrund ihrer Tätigkeit wie abhängig Beschäftigte
zu behandeln gewesen wären. Die Bundestagsverwaltung habe dagegen erklärt, es
sei unzweckmäßig, solche Kräfte sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen,
weil die Einsatzorte und -zeiten stark differierten.
weiter Süddeutsche:
„Nachzahlen, obwohl die Umsatzsteuer nie verrechnet wurde
Danach änderte der Bundestag die Rechnungsformulare. Darauf
tauchte die Umsatzsteuer - anders als in der sonst üblichen Praxis im
Geschäftsleben - nicht mehr auf. In einem Rahmenvertrag wurden die Mitarbeiter
lediglich darauf hingewiesen, dass sie für alle steuerlichen Angelegenheiten
selbst verantwortlich seien. Ob die Honorarkräfte tatsächlich
umsatzsteuerpflichtig sind, blieb jahrelang offen, bis die Berliner
Senatsverwaltung für Finanzen genau dies feststellte.
Thiel und ihre Kollegen stecken deshalb in der Klemme. Sie
sollen nachzahlen, obwohl sie die Umsatzsteuer in den vergangenen Jahren
niemals explizit in Rechnung gestellt hatten. Manche sehen sich deshalb vor dem
finanziellen Ruin. Doch keiner getraut sich, deshalb gegen seinen Brötchengeber
zu klagen. Die Bundestagsverwaltung sieht trotzdem bei sich "keine Versäumnisse".
Das Problem sei allein Sache der jeweiligen Honorarkraft, sagte
ein Sprecher.
Mittlerweile hat die Bundestagsverwaltung in der
Öffentlichkeitsarbeit und im Besucherdienst einiges umorganisiert, um dem
Vorwurf zu entgehen, Scheinselbständige zu beschäftigen. Trotzdem interessieren
sich auch Abgeordnete inzwischen für das, was hinter den Kulissen des
Bundestags vorgeht. Hans-Christian Ströbele (Grüne) und Ottmar Schreiner (SPD)
verlangen Akteneinsicht in einen internen Prüfbericht der Bundestagsverwaltung,
was ihnen bisher verweigert wird. Thiel sagt: "Soziale Verantwortung eines
Arbeitgebers sieht anders aus."
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