Mittwoch, 17. Mai 2023

Anne Will - 14.05.2023 - Hoher Anspruch, harte Wirklichkeit - Hat die Ampel Lösungen für die aktuellen Krisen?

Anne Will - 14.05.2023 - Hoher Anspruch, harte Wirklichkeit - Hat die Ampel Lösungen für die aktuellen Krisen?

Die Gäste im Studio

Foto: Screenshots . Text: ARD

von links

  • Amira Mohamed Ali (Die Linke)
    Fraktionsvorsitzende im Bundestag
  • Mario Czaja (CDU)
    MdB und Generalsekretär
  • Ricarda Lang (Bündnis 90/Die Grünen)
    Bundesvorsitzende
  • Lars Klingbeil (SPD)
    Parteivorsitzender
  • Robin Alexander
    Stellvertretender Chefredakteur „Die Welt"
  • Die Bundesregierung steht in der Kritik. Seit Wochen wird über die „Trauzeugen-Affäre“ von Patrick Graichen, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, gestritten. Sollte Robert Habeck ihn aus dem Amt entlassen? Oder handelt es sich bei dem Konflikt in Wahrheit um eine Kampagne gegen die geplante Wärmewende, wie die Grünen behaupten? Auch die Debatte um die Geflüchtetenpolitik geht nach dem Bund-Länder-Gipfel weiter. Braucht Deutschland eine neue Asylpolitik? Wird der Ausgang der Türkei-Wahlen am Geflüchteten-Abkommen mit der EU etwas ändern? Mit der Arbeit der Ampel sind derzeit laut DeutschlandTrend mehr als zwei Drittel der Deutschen unzufrieden. Spiegelt sich dies auch bei der Wahl in Bremen am Sonntag wider?

    Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Pressestimmen

    Die WeLT
    TV-Kritik "Anne Will"
    Grünen-Chefin Lang wirft Union „offizielle Kampagne“ vor
    Von Dominik Lippe

    Nach der Wahlschlappe in Bremen macht Grünen-Chefin Ricarda Lang bei „Anne Will“ der Union Vorwürfe wegen deren Kampagne gegen das Gebäudeenergiegesetz. CDU-Generalsekretär Mario Czaja kontert: Wer das Heizungsgesetz kritisiere, werde von den Grünen diffamiert.

    In der Ankündigung versprach Anne Will ein unübersichtliches Potpourri aktueller Themen. Sie wolle über die Wärmewende und die „Trauzeugen-Affäre“, die Präsidentschaftswahl in der Türkei und die Bürgerschaftswahl in Bremen sowie die Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz rund um die deutsche Flüchtlingspolitik sprechen.

    „Hoher Anspruch, harte Wirklichkeit – Hat die Ampel Lösungen für die aktuellen Krisen?“, fragte Anne Will in ihrer Talksendung dazu die Parteivorsitzenden Lars Klingbeil (SPD) und Ricarda Lang (Grüne), den CDU-Generalsekretär Mario Czaja, die Linken-Fraktionsvorsitzende Amira Mohamed Ali und Robin Alexander, den stellvertretenden WELT-Chefredakteur.


    Cicero.de
    ARD-Talkshow „Anne Will“
    Der Streit wollte kein Ende nehmen
    VON LUKAS KOPEREK

    Hat die Ampel die Lösungen für aktuelle Krisen? Skandale sowie miserable Umfrage- und Wahlergebnisse lassen Zweifel daran aufkommen. Bei „Anne Will“ sorgte die Frage am Sonntagabend für Zoff.

    Gestern Abend sind bei Anne Will die Fetzen geflogen. In der Talksendung im Ersten ging es um die Bremer Bürgerschaftswahl und die Frage, was die Ergebnisse über die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Bundesregierung aussagen. Eine hitzige Debatte war also programmiert, vor allem angesichts der Gäste. Mit Ricarda Lang, der Co-Bundesvorsitzenden der Grünen, und Lars Klingbeil, dem Co-Bundesvorsitzenden der SPD, waren zwei der drei Regierungsparteien vertreten. Die Stimmung innerhalb der Ampel-Koalition ist derzeit eigentlich schon angespannt genug, um für Reibung zu sorgen, doch Will wollte es wissen und hatte zusätzlich zwei Oppositionelle eingeladen: Mario Czaja, den Generalsekretär der CDU, und Amira Mohamed Ali, die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag. Der fünfte Gast, der stellvertretende Welt-Chefredakteur Robin Alexander, war in dieser Kombination wohl als ausgleichende Kraft gedacht, um Anne Will bei der Moderation zu unterstützen.


    ntv.de
    Wahltalk bei Anne Will
    Die Grünen und das Eigentor
    Von Marko Schlichting

    Die SPD geht aus der Bürgerschaftswahl in Bremen als klare Siegerin hervor, die Grünen fahren deutliche Verluste ein. Woran lag's? Wenn man die Diskussion bei "Anne Will" verfolgt, wahrscheinlich nicht nur an dem Streit um die "Brötchentaste".

    Die SPD ist als Sieger aus den Bürgerschaftswahlen in Bremen hervorgegangen, die CDU ist auf dem zweiten Platz gelandet. Deutliche Verluste haben die Grünen eingefahren. Die AfD war bei den Wahlen nicht zugelassen. Das hat der rechtspopulistischen Regionalpartei Bürger in Wut genutzt, die deutliche Gewinne verzeichnet. Auch die FDP ist trotz leichter Verluste in der Bürgerschaft vertreten. SPD-Bürgermeister Andreas Bovenschulte hat angekündigt, mit allen demokratischen Parteien über ein Regierungsbündnis zu sprechen. Bislang regiert in Bremen eine Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und Linken, doch auch eine Zweierkoalition aus SPD und CDU wäre möglich. Bei Anne Will wird am Sonntagabend Wahlnachlese betrieben.

    Dass die Grünen so schlecht weggekommen sind, könnte unter anderem an einem Vorschlag der Bremer Verkehrssenatorin gelegen haben.


    einige Kommentare

    Seite 35
    Kein Bot schrieb am 14.05.2023 20:57 Uhr:
    Juchuuuh, der ARD-Server funktioniert wieder !
    "He steiht un fleiht
    anne Eck vonne Herrlichkeit,
    un har sien Mudder sien Büx nich neit,
    denn weer sien Mors no Wansbek weiht."
    Das war mein Hamburger Beitrag zum Muttertag.
    Der Karlspreis ist verliehen, ESC vorbei, alle Wahlen sind gelaufen, die ersten Hochrechnungen wurden präsentiert.
    Bis auf den ESC habe ich mir alles angesehen und angehört.
    Vielleicht grusel ich mich noch ein wenig bei der AW-Sendung, nur so als Absacker, is immerhin live, oder?
      Klaus Baumann schrieb am 14.05.2023 21:10 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Ich glaube Kein Bot, sie haben sich etwas zu früh gefreut. Der Server funktioniert erst dann richtig, wenn er nicht immer wieder vollkommen überflüssige Leerzeiten in einige Kommentare einfügt.

    Seite 35
    SandInsGetriebeStreuer schrieb am 14.05.2023 21:06 Uhr:
    Bei zu vielen Energieverbrauchern (8 Milliarden Menschen) ist eine naturverträgliche, nachhaltige Energieerzeugung unmöglich, sofern man nicht Verzicht z.B. auf Bequemlichkeit akzeptiert. Man kann sich in dieser Frage daher nur immer wieder im Kreis drehen. Die immer wiederkehrenden Diskussionen, die noch nie zu etwas geführt haben, erinnern mich an die bekannte Volksweise:
    Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto, Ein Loch.
    Verstopf es, oh Henry, oh Henry, mach's dicht.
    Womit denn, Karl-Otto,
    Mit Stroh, oh Henry,
    Das Stroh ist zu lang, Karl-Otto,
    Dann kürz es, oh Henry, hack's ab.
    Womit denn, Karl-Otto,
    Mit 'ner Axt, oh Henry,
    Die Axt ist zu stumpf,
    Dann schärf sie, oh Henry,
    Womit den, Karl-Otto,
    Mit 'nem Stein, oh Henry,
    Der Stein ist zu trocken, Karl-Otto,
    Hol Wasser, oh Henry,
    Worin denn, Karl-Otto,
    Im Eimer, oh Henry,
    Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto,
    Falls man also nicht verzichten will, bleibt nur, an der Schraube Überbevölkerung zu drehen
      Odradek schrieb am 14.05.2023 21:22 Uhr:
      Fast 90 % der CO2-Emissionen entfallen auf die G20-Staaten. Was wollen Sie denn gegen die "Überbevölkerung" der G20 unternehmen? Einen Weltkrieg zwischen diesen Staaten anzetteln?
      SandInsGetriebeStreuer schrieb am 14.05.2023 21:26 Uhr:
      Schauen Sie doch mal in Ihre vielen Links nach. Vielleicht finden Sie dort eine Idee, wie man das bewerkstelligen könnte.
      Klaus Baumann schrieb am 14.05.2023 21:27 Uhr: - - ZENSIERT - -
      an die "Schraube Überbevölkerung" hatte ich auch schon gedacht. Da die Grüninnen überall Vorreiter sein wollen, wäre es doch sinnvoll, wenn sie als Erste ihre Weiterberbreitung einstellen oder zumindest stark einschränken. Es hat zwar keine Auswirkung auf das Weltklima, sie würden aber dadurch zeigen, wie ernst es ihnen ist und das sie nicht immer nur von Andern alles Mögliche fordern.
      Odradek schrieb am 14.05.2023 21:29 Uhr:
      Die Mär von der "Überbevölkerung" im Hinblick auf Klimaschutz ist nix weiter als ein rechtsradikales Nonsensnarrativ ohne empirische Basis. Daher läuft Ihr Hinweis ins Leere.
      R. Frager schrieb am 14.05.2023 21:36 Uhr:
      Was ist denn ein "rechtsradikales Nonsensnarrativ ohne empirische Basis"? 🤔😆
      Klaus.M schrieb am 14.05.2023 21:43 Uhr:
      LOL
      Da möchte einer ganz besonders interessant und klug erscheinen und euch zu schwierigen Überlegungen zwingen.
      Klaus Baumann schrieb am 14.05.2023 22:09 Uhr:
      Halten sie die wissenschaftlichen Berater des "Club of Rome", Graeme Maxton und Jørgen Randers, also für Verbreiter eines "rechtsradikales Nonsensnarrativ ohne empirische Basis"?
      "Im Bericht für 2016 an den Club of Rome empfahlen die Wissenschaftler Graeme Maxton und Jørgen Randers, Frauen im Westen zu belohnen, die nur ein oder gar kein Kind bekommen. Sie sorgen sich, dass die wachsende Erdbevölkerung eine Bedrohung für die Umwelt, das Klima, die Wirtschaft und das Wohlergehen der Menschheit überhaupt darstellt" schrieb die Süddeutsche Zeitung am 3. Januar 2017.
      https://www.sueddeutsche.de/politik/ueberbevoelkerung-wir-werden-viel-zu-viele-1.3180810
      Zustimmer schrieb am 14.05.2023 21:30 Uhr:
      😂👏🖒

    Seite 58
    Michael P. schrieb am 14.05.2023 23:44 Uhr:
    Was hat das noch mit Demokratie und Wählerwillen zu tun, wenn eine 14,5 Prozent Minderheiten-Partei die Wirtschafts-Energie-und Außenpolitik eines Industrielandes wie Deutschland bestimmt?
    Seit 69
    Klaus Winkler schrieb am 15.05.2023 15:06 Uhr:
    Die Ampel ist wie alle ihre Vorgänger der Hampelmann der amerikanischen Geopolitik!
    Offenbar glauben aber sehr viele Deutsche man könne im Windschatten der Amerikaner alte Wunschziele erreichen ....
    Das scheint so verlockend, daß man bereit ist
    - alle sichtbaren Tatsachen zu ignorieren!
      Frank mit seinem Kater schrieb am 15.05.2023 17:11 Uhr:
      Genau so ist es. Man muss die Dinge sehen wie sie sind und nicht wie man sie sehen will. Leider ignorieren das viele.

    Erwin Müller schrieb am 15.05.2023 15:23 Uhr:
    Ungereimtheiten: Das CO2 aus der winterlichen Kohlestromhilfe für Frankreich wird Deutschland angerechnet. Wir helfen den Franzosen, und werden hinterher wegen des dabei entstandenen CO2 belangt. Kann denn niemand bei der Regierung oder der EU logisch denken? Ahnlich die Gasimporte aus NL. Weil das Gas vom LNG-Terminal in NL über die Grenze kommt, wird es als niederländisches Gas registriert.


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    Die Seitenzahlen in roter Schrift sind die aus dem Anne Will Gästebuch


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