Montag, 9. August 2021

internationaler frühschoppen - 08.08.2021 - Der Corona-Herbst – was macht Sorgen, was gibt Hoffnung?

internationaler frühschoppen 08.08.2021 <br /> Der Corona-Herbst – was macht Sorgen, was gibt Hoffnung? <br />
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Frühschoppen
Logo Internationaler Frühschoppen (Quelle: phoenix)

Der Corona-Herbst – was macht Sorgen, was gibt Hoffnung?
Internationaler Frühschoppen - So. 08.08.2021 12.00 - 13.00 Uhr


Eva Lindenau diskutiert mit ihren Gästen:
  • Cécile Calla
    freie Journalistin (Frankreich)
  • Erik Kirschbaum
    Los Angeles Times (USA)
    (Großbritannien)
  • Nikolaus Blome
    Journalist und Publizist (Deutschland)
  • Antonia Yamin
    KAN (Israel)

Die Delta-Variante ist weiter auf dem Vormarsch: Nach einem Sommer, der vielerorts weitere Entspannungen mit sich brachte, machen nun zahlreiche Staaten bereits erlassene Lockerungen wieder rückgängig. Zu groß ist angesichts steigender Inzidenzen die Sorge vor einer vierten Welle, einem von Corona bestimmten Herbst.

Frankreich reagiert unter anderem mit einem Gesundheitspass, Israel und die USA führen die Maskenpflicht wieder ein. Auch Deutschland versucht einer weiter steigenden Fallzahl durch ein Festhalten am Mund-Nasen-Schutz und Nachweispflichten vorzubeugen. Doch während mit dem größeren Druck auf Nichtgeimpfte unter Macron und Biden auch das Impftempo wieder zunimmt, stagnieren die Zahlen hierzulande weiterhin. Israel hat unterdessen bereits mit der Vergabe einer dritten Dosis an über 60-Jährige reagiert.

Wie wird sich die Corona-Lage im Herbst entwickeln? Welche Parameter sind nun ausschlaggebend – die Zahl der Neuinfektionen, belegter Intensivbetten oder die Impfquote? Wie versuchen sich die unterschiedlichen Staaten vor einer vierten Welle zu schützen? Was wird der nächste Corona-Gipfel mit Kanzlerin Merkel in der kommenden Woche ergeben?




1 Kommentar :

  1. Es nervt gewaltig, wenn man sich den Unsinn anhören muss, den Blome von der BILD äußert. Er begründet eine Impfpflicht bei Corona, weil es ja bei Masern auch eine gibt. Er unterschlägt dabei wohlweislich – oder ist er wirklich so weit entfernt von der Realität? - dass der Masern-Impfstoff nach einem ordnungsgemäßen Verfahren in mehreren Jahren alle 3 klinischen Phasen mit Impfen und der zugehörigen Auswertung in jeder Phase durchlaufen musste, bevor er zugelassen wurde.

    Das mRNA-Verfahren dagegen der jetzigen Impfstoffe war 1999 von Ingmar Hörr (Curevac) erfunden worden, wurde aber nie in der Humanmedizin für die Impfung gesunder Menschen zugelassen. Bei allen Pandemien in dieser Zeit setzte man immer auf Impfstoffe, die im bewährten proteinbasierten Verfahren hergestellt wurden Im Dezember 2020 gab es für die mRNA-Impfstoffe Biontech und Moderna schon Notfallzulassungen, obwohl Bill Gates in der ARD im April 2020 noch von einer Entwicklungszeit von 18 Monaten sprach. Man entwickelte diese Impfstoffe im „teleskopierten“ Verfahren: Impfen , Impfen, Impfen ohne zugehörige Auswertung der jeweiligen klinischen Phasen. Bisher können überhaupt noch keine ausreichenden Kenntnisse über Neben- und Auswirkungen dieser Impfungen vorliegen! Bestenfalls, wenn von den geimpften Probanden, die dafür viel Geld bekamen, nach dem Impfen gezeugte Kinder das Licht der Welt erblicken und gesund sind, kann man vielleicht daraus schließen, dass die mRNA- Impfstoffe keinen Schaden in den Genen angerichtet haben. Aber das ist noch zu früh. Eine Schwangerschaft dauert auch in Coronazeiten 9 Monate! Bill Gates will 7 Milliarden Menschen damit impfen, wie er in der ARD sagte. Aber wäre für so ein anspruchsvolles Vorhaben nicht Gründlichkeit wichtiger als Schnelligkeit?

    Neutraler Beobachter

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