TV Mittelrhein-Reporter Willi Willig berichtet von der Ahr.
TV Mittelrhein
Hier die Katastrophe vom 15.07.2021 in 5 Teilen
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Drohnenflug von Marienthal Richtung Dernau
Aus der Vogelperspektive unserer Drohne erkennt man die Verwüstungen besonders eindrücklich, die "Tief Bernd" und die Überflutungen angerichtet haben.
Die Neue Zürcher Zeitung schreibt:
Flutkatastrophe: Die Staatsanwaltschaft Koblenz nimmt Ermittlungen gegen den Landrat des Kreises Ahrweiler auf
Das Verfahren gegen den CDU-Politiker läuft wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung. Der Landrat soll trotz mehrfachen und dringenden Warnungen die gefährdeten Orte zu spät evakuiert haben.
Vor einer Woche hatte es die ersten schweren Anschuldigungen gegen Jürgen Pföhler gegeben, am Freitag leitete die Staatsanwaltschaft Koblenz nun offiziell Ermittlungen gegen den Landrat des Kreises Ahrweiler ein. Gegen den CDU-Politiker wird wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung durch Unterlassen im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe im Ahrtal ermittelt. Er soll die Bewohner der Kreises in der Nacht vom 14. zum 15. Juli wider besseres Wissen nicht rechtzeitig vor den verheerenden Unwettern gewarnt haben. Sturzfluten rissen bei der Katastrophe mindestens 141 Menschen in den Tod, mehr als 750 wurden verletzt. 17 Personen werden drei Wochen nach der Katastrophe weiter vermisst.
Das Dorf Schuld im oberen Ahrtal wurde beinahe völlig von den Fluten zerstört.
Quelle und weiterlesen:Flutkatastrophe: Ermittlungen gegen den Landrat des Kreises Ahrweiler
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