Die
Honigbiene ist eine echte Sympathieträgerin unter den Insekten. Und das
zu Recht, denn sie produziert allein in Deutschland nicht nur bis zu
25.000 Tonnen Honig, sondern sorgt mit ihrer einzigartigen
Bestäubungsleistung für reiche Erträge im Obst- und Gemüseanbau.
Doch
die fleißigen Bestäuber haben ein Problem: In den Monokulturen unserer
industrialisierten Landwirtschaft finden sie nicht genug Nahrung. Hinzu
kommt die verheerende Wirkung der dort eingesetzten Pestizide und ein
stetiger Rückgang bei der Zahl der Imkerinnen und Imker.
Gute
Nachrichten kommen nun ausgerechnet aus deutschen Großstädten: Hier
finden die Bienen mittlerweile bessere Lebensbedingungen als auf dem
Land vor. Eine paradoxe Entwicklung, die beweist: Es ist Zeit, dass auch
in unserer Nahrungsmittelproduktion ein Umdenken stattfindet, damit wir
das Bienensterben gemeinsam aufhalten können.
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