radio STIMME RUSSLANDS schreibt:
Irakische Kurden bemängeln Qualität vom Westen gelieferter Waffen
Die Kurden im Irak haben die Qualität der vom Westen gelieferten Waffen bemängelt. Der Präsident der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak, Masud Barzani, richtete am Freitag eine entsprechende Beschwerde an Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die zu einem Besuch im kurdischen Erbil weilte.
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Von der Leyen versicherte, dass Deutschland die Zusammenarbeit mit dem Irakischen Kurdistan fortsetzen und den politischen Dialog im Irak fördern wird. Sie nahm aber keine Stellung zu Barzanis Erklärung, wonach der Westen das Sortiment der zu liefernden Waffen revidieren sollte.
Die Bundesregierung hatte im September mit der Lieferung von Waffen an die irakischen Kurden begonnen. Es handelt sich hauptsächlich um leichte Schusswaffen sowie Lastwagen. Dafür habe Angela Merkels Kabinett rund 70 Millionen Euro eingeplant.
Den Kurden kommt die Schlüsselrolle bei der Befreiung nördlicher Territorien des Irak von den IS-Extremisten zu, die im Juni mehrere Regionen im Norden und Nordosten sowie im Zentrum des Landes besetzt hatten. Die sogenannten kurdischen Peschmerga-Kämpfer sind etwa 200.000 Mann stark. Auf ihrer Seite stehen die irakische Armee und schiitischen Milizen. Eine Koalition westlicher Länder hilft dabei mit massiven Raketen- und Bombenangriffen auf Ziele des IS sowohl im Irak als auch in Syrien.
Danke Klaus für den Link
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