Mittwoch, 24. April 2013

EU will Anbau von Obst und Gemüse in Gärten regulieren
- auch in privaten Gärten

Der Wahnsinn hat einen Namen: EU-Kommission
Das ist der Hammer, jetzt drehen sie bald ganz durch:

Die Europäische Kommission will den Landwirten und Gärtnern in Zukunft die Verwendung von Einheits-Saatgut vorschreiben. Alte und seltene Sorten haben kaum Chancen auf eine Zulassung, ihr Anbau wird strafbar - auch wenn er im privaten Garten erfolgt.

Die EU-Kommission arbeitet an einer Neuregelung des europäischen Saatgut-Marktes in Form einer Verordnung. Damit wird eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom Juli 2012 verrechtlicht: Landwirte dürfen nur mehr amtlich zugelassenes Saatgut verkaufen. Bisher waren alte und seltene Saatgut-Sorten ausgenommen, die in althergebrachter Tauschwirtschaft gezüchtet und in meist kleinen Mengen gehandelt wurden. Geht es nach den Plänen der Kommission, dürfen Kleinbauern oder Privatleute ihr selbst gezüchtetes Saatgut in Zukunft nicht einmal mehr verschenken.

Viele konventionelle Gemüse- und Getreidesorten werden damit aus dem Anbau verschwinden, kritisieren österreichische Umweltorganisationen. Die verpflichtende Registrierung aller Sorten würde zu einer kompletten Vereinheitlichung führen. Die kleinstrukturierte Landwirtschaft ist damit vollständig von der Saatgut-Weitergabe ausgeschlossen, heißt es im Begleittext zu einer gemeinsamen Petition von Arche Noah und Global 2000. Für sie sei das Zulassungsverfahren für Saatgutarten mit unüberwindbaren bürokratischen und finanziellen Hürden verbunden. Zudem befürchten die Umweltschützer eine strenge amtliche Überwachung. Beim Tausch nicht zugelassener Saatgut-Sorten drohen hohe Strafen.

Profiteure der Normierung sind allein die Lebensmittel-Konzerne, die schon jetzt den Großteil des Saatgut-Marktes unter sich aufteilen (hier). Seit Jahren macht die Lobby der Agrarindustrie in Brüssel Stimmung für einen weiteren Schritt in Richtung Saatgut-Kartell. Ziel ist die Kontrolle der gesamten Lebensmittelproduktion durch einige wenige Großkonzerne.Schon heute werden kleinere Konkurrenten mittels Anzeigen von Monsanto und Co dazu gezwungen, ausschließlich ihr Saatgut zu kaufen.In Zukunft drohen nun auch Verwaltungsstrafen.

Der Konsument habe kaum mehr eine Wahlfreiheit, was auf seinem Teller landet, heißt es in einem offenen Brief von mehr als einem Dutzend Europäischer Umweltschutzorganisationen an Kommission und EU-Parlament. Weniger Vielfalt heiße auch weniger Farben und Geschmäcker, und schlussendlich weniger Lebensmittelqualität. Gefordert wird eine komplette Neuausrichtung des nun laufenden Reformprozesses. Saatgutanwendern müsse eine größere Sorten-Vielfalt zu Verfügung stellen, insbesondere Arten, die an lokale Bedingungen angepasst sind. Dies würde dazu beitragen, den Verbrauch an Pestiziden, Düngemitteln und Wasser zu reduzieren und die Verschmutzung von Böden und Wasser einzudämmen.

Initiativen wie jene der Umweltorganisationen oder ein entsprechender Antrag der Grünen im österreichischen Nationalrat werden aber wohl wirkungslos bleiben, solange nicht mehrere Mitgliedsstaaten gegen die geplante Verordnung auftreten. Noch ist der Beschluss nicht umgesetzt. Die EU-Kommission soll am 6. Mai ihren Entwurf vorlegen, danach muss sich das EU-Parlament damit beschäftigen.

Sollte das Parlament die Verordnung durchwinken, dürfen auch Privatleute ihre in Obst- und Gemüseprodukte nicht mehr verbreiten, wenn sie nicht den Wünschen von Monsanto EU-Normen entsprechen.

Es ist bezeichnend für die mangelnde demokratische Legitimation der EU, dass solche grundlegenden Entscheidungen durchgezogen werden, ohne dass die Bürger davon etwas mitbekommen. Ist die Verordnung einmal beschlossen, sind die Lebensmittel-Konzerne im Recht und die Bürger in der Defensive und werden größte Schwierigkeiten haben, die gesetzlichen Regelungen wieder rückgängig zu machen.

Die Abgeordneten des Europa-Parlaments dürften den Antrag zur Verordnung nicht einmal gelesen haben.

Sie kaufen ihre Lebensmittel im Supermarkt.

Mehr zum Thema:
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Lebensmittel-Konzerne greifen EU-Gelder ab
Das große Geschäft mit dem Hunger

Mit freundlicher Genehmigung von DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

Ich habe ja von den deutschen Politikerdarstellern noch nie was gehalten.
Leicht beeinflussbare Marionetten, allesamt - fast alle käuflich.

Was da aber in Brüssel abgeht! Das setzt allem die Krone auf.
Wie sie uns von einer nie vorhanden gewesenen "Demokratie" in die Diktatur schicken wollen, ist schon mehr als dreist. Wer hat diese "Beamten" eigentlich dazu legitimiert?

In der Hauptstadt der Korruption, Brüssel, sind es nicht nur "Politiker" die ihre Hände weit aufhalten, hier sind es auch überbezahlte Beamte, äußerst gierige Beamte, die zudem noch die Welt mitregieren wollen.

Dafür haben sie Ihre Seele an die Konzerne verkauft und nun wollen sie uns durch Gesetze zu Sklaven der Konzerne machen. Konsumieren, zahlen und Schnauze halten, mehr sollen wir nicht.
Liege ich total verkehrt, wenn ich bei den Worten Brüssel oder EU an Mafia denke?

Da gibt es nur eine Lösung: raus aus der EU, aber schnell!

Ergänzung 24.04.2013, 11:20 | 13:30 | 23:22
Oder wollen wir eine Wirtschafts- und Banken- Diktatur nach amerikanischem Vorbild, bei dem der Mensch, der nicht zu "ihnen" gehört, für sie nur als Verbraucher existiert und all die, nur auf maximalen Profit gezüchteten, Lebensmittel konsumieren muss.

Wollen wir das wirklich?

Das ist nicht der Anfang, schaut einmal hier was mit Tieren läuft: LINK
Das darf doch alles gar nicht wahr sein!

Das schlimmste ist, die, die einen Eid darauf geleistet haben alles zum Wohle des Volkes zu tun, unternehmen nichts dagegen, im Gegenteil, sie unterstützen das noch.
Ich schreibe darüber einen gesonderten Beitrag.

Dazu passt ganz gut dieser Artikel über die mächtigste Frau der Welt, unsere Miss-Erfolg.
Merkel: Staaten in Europa müssen Souveränität abgeben

Es hat sich was getan:
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/11327_de.htm

Klarstellung: Neue Regeln für Saatgutproduktion gelten nur für professionellen Handel
24.04.2013
Die EU-Kommission weist Medienberichte über Regulierungspläne für den Obst- und Gemüseanbau in Hobbygärten zurück.
Privatgärtner können auch in Zukunft ihr Saatgut wie bisher verwenden. Sie sind von den neuen Regelungen zur Tier- und Pflanzengesundheit, die die Kommission Anfang Mai vorstellen wird, -entgegen anderslautenden Meldungen - nicht betroffen.

Die neuen Regeln gelten für ausschließlich professionelle Akteure, wie beispielsweise Landwirte oder Gartenbaubetriebe, die pflanzliches Saatgut erzeugen.

Für Kleinstunternehmen jedoch wird es Ausnahmen geben, um für sie die administrativen Hürden und Kosten zu minimieren. Die Anforderungen an sie bezüglich Kennzeichnung und Verpackung werden gering sein.

Auch für alte Sorten sollen schwächere Regeln gelten. Aus Transparenzgründen muss dieses Saatgut zwar auch registriert werden, allerdings in einfacher Form und auf der Grundlage von historischen Daten und praktischer Erfahrung. Tests sind nicht vorgesehen.

Die Annahme des Gesetzespaketes zur Tier- und Pflanzengesundheit ist für den 6. Mai geplant.
Ergänzung 25.04.2013, 10:15

Hier steht der neue Beitrag  » LINK «


So, so, Tier und Pflanzengesundheit nennen sie das jetzt.
Und das soll beruhigend sein, dass es nur für den professionellen Handel gilt?
Warum spricht es denn keiner aus?
Sie wollen die Kontrolle über die Nahrungsmittel haben, sie wollen für den weltweiten Anbau ihr genmanipuliertes Saatgut zur Pflicht machen und Lizenzgebühren kassieren.
Dafür korrumpieren sie ganze Regierungen.


einige Kommentare von z.Z. 1.136 (24.04.2013, 11:24)
 
Susann E. Welk sagt:
http://www.occupymonsanto360.org/2012/03/06/monsanto-free-seed-companies/
https://www.facebook.com/#!/occupymonsanto?fref=ts
Alle Macht dem Volk.
Please, don’ t blame the farmers : FARMERS FEED FAMILIES!!!
Grüße aus Alberta/Canada!


WOB sagt:
“Wer die Menschen kontrollieren will, muss die Nahrungsmittel kontrollieren” — schon mal gehört?

Ich frage mich, warum erkennt niemand, oder nur sehr wenige, dass in Brüssel eine Diktatur errichtet wird, die das Dritte Reich bei weitem in den Schatten stellt.?
Warum will es niemand, oder nur sehr wenige, wissen?
Ich frage mich, ist es meine Aufgabe, als “Wissender”, die Informationen zu verbreiten und die Menschen zu informieren?

Die heutigen “Nahrungsmittel” (Füllstoffe) haben nicht mehr die vom Menschen benötigten Vitamine und Spurenelemente. Dies ist aber kein Zufall, nein, es ist ein geplanter Akt.

Vitamine werden verboten, lebenswichtige Spurenelemente werden durch schädlichen Dünger aus dem Boden verdrängt. Was nicht in dem Boden enthalten ist, kann auch nicht in der Pflanze sein die dort wächst.
Das Wasser wird mit Giftstoffen versetzt. Zu diesem Zweck wird das Wasser jetzt auch privatisiert.
Giftstoffe werden als Nahrungsmittel verkauft.

Die Grundlage des Biologischen Lebens wird kontrolliert vernichtet. All das, führt zu einem Zelltod.
Das erste Resultat des Zelltodes sind Krankheiten. An diesen Krankheiten verdient die Pharmaindustrie Milliarden.
Irgendwann werden die Menschen da stehen – und sagen: “wir haben es nicht gewusst”
Und ich sage: ihr habt es nicht wissen wollen. Zu irgend einem Zeitpunkt habt Ihr Euren Menschenverstand abgegeben.
Alle Informationen waren da. Ihr habt alle wissenschaftlichen Tatsachen als Unsinn abgetan und denen, die Euch über die Zusammenhänge informieren wollten, als Spinner und Verschwörungstheoretiker bezeichnet.
Unter dem Motto: “Positives Denken”, habt Ihr verlernt, die Wirklichkeit zu erkennen.
MbG

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