Werte Wulff-Befürworter,
kann mir mal einer sagen, warum ein niedersächsischer Ministerpräsident, der nicht schlecht auf Kosten der Steuerzahler gelebt hat, es nötig hat, bei einem privaten Darlehen so zu tricksen und den Landtag zu belügen.
Wenn er solche Freunde hat, die ihm einen so hohen Betrag ohne Sicherheit und ohne schriftliche Vereinbarung leihen, so kann man ihn doch nur beglückwünschen. Viele „normale“ Menschen in gleicher Situation und mit viel weniger Einkommen haben das nicht und müssen sich bei einer Bank Geld leihen.
Aber warum sagt er dann nicht wie es ist und eiert stattdessen rum, von wem er das Geld erhalten hat. Mal von der Frau, dann doch vom Mann dann wieder von der Frau und der Mann hat nur verhandelt.
Was soll das? Hat er bei so einem kurzen Gedächtnis einen so verantwortungsvollen Job?
Oder wollte er von einer nicht erlaubten Vorteilsnahme ablenken?
Und wenn er dann auch noch auf Wunsch der Bundeskanzlerin Bundespräsident wird und die Lügerei weitergeht? Je öfter er sich entschuldigt, desto mehr Fragen tauchen auf, desto schlimmer wird doch die Angelegenheit. Ein Bundespräsident mit so zwielichtigem Freundeskreis.
Ausgerechnet er will die „Zeitung“ bremsen, die ihn „hochgeschrieben“ hat. Na ja, dass das ein Schuss in den Ofen war, hat er ja sofort zugegeben.
Genau wie damals bei zu Guttenberg wird auch jetzt wieder des Bibelzitat: „Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.“ bemüht. Ich kann es bald nicht mehr lesen.
Ihr, die ihr gerne zu solchen Leuten aufschaut, sie am liebsten anbetet, kommt mal wieder runter.
Die heutige Kaste von Politikern, die ganz gut auf unsere Kosten lebt, für sich noch Privilegien fordert die ihnen gar nicht zustehen (besondere Konditionen aufgrund ihrer politischen Stellung), die immer und überall die Hand aufhält und sich am meisten bemüht wenn es um ihren eigenen Vorteil geht, ist es nicht wert, dass man sich so für sie einsetzt.
Die Zeiten wo Politiker Respektspersonen waren, sind endgültig vorbei.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe