War es nicht der niedersächsische Ministerpräsident Wulff,
der Anfang 2000 dem Magazin „Focus“ sagte: „Ich leide physisch darunter, dass
wir keinen unbefangenen Bundespräsidenten haben“ und der sogar den Rücktritt
forderte?
Nur damals ging es um Bundespräsident Rau und die Frage ob
Rau die Unwahrheit gesagt hatte oder eben nur die halbe Wahrheit als rauskam,
dass Landespolitiker in NRW auf Kosten der WestLB Privat- und Dienstflüge
unternommen haben.
„Er bestritt zunächst jede Verfehlung, musste dann jedoch
eingestehen, bei den Flügen doch dienstliche Termine „mit Terminen
parteipolitischen Charakters“ verknüpft zu haben“.
Und jetzt liest man bei T-online:
Anonymer Bankcheck: Gerät Bundespräsident Christian Wulff
in Erklärungsnot? (Quelle: dapd)
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Offenbar versuchte
Bundespräsident Christian Wulff bei seinem Hauskauf die Geldgeber zu
verschleiern. So gebe es keinen notariellen Vertrag, keinen Grundbucheintrag
der Gläubiger und auch keinen Beleg für die Tilgung des Darlehens. Dies
berichtet die "Frankfurter Rundschau" unter Berufung auf den
niedersächsischen Grünen-Fraktionschef Stefan Wenzel.
Man kann es nicht oft genug wiederholen:
Anscheinend fühlt sich keiner mehr zur Politik berufen
sondern nur noch zur Abzocke.
Jeder dieser „selbsternannten Eliten“, neuerdings auch „Exzellenzen“
versucht zuerst, ohne Rücksicht auf Verluste, an die Spitze zu kommen. Schon auf
dem Weg dahin beginnt die große Selbstbedienung.
Da soll uns aus dieser abgehobenen Kaste noch mal einer was
von „Spätrömischer Dekadenz“ erzählen!
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