Samstag, 19. März 2016

Werden Sie Atomsteuer-Eintreiber/in! + Erfolg gegen Antibiotika im Stall + Wir verhageln Aigners TTIP-Show

Freitag, 18.03.2016
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Werden Sie Atomsteuer-Eintreiber/in!
Keine Steuerbefreiung für AKW!
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
auch Atomkraftwerke müssen für ihren Brennstoff Steuern zahlen – die sogenannte Brennelementesteuer. CDU und CSU aber wollen diese Steuer Ende 2016 abschaffen. Damit würden sie den AKW-Betreibern mehr als fünf Milliarden Euro schenken.
Machen Sie jetzt mit und unterzeichnen Sie unseren Appell an die Bundesregierung:
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Worum genau geht es?
Video BE-SteuerUm eine Verlängerung der Brennelementesteuer zu erreichen, haben wir gemeinsam mit der Organisation .ausgestrahlt eine Unterschriftenaktion gestartet. Worum es genau geht, erfahren Sie in unserem kurzen Erklärvideo.
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Sie haben schon unterschrieben?
Helfen Sie mit, die Atom-Steuer einzutreiben!
Aktionspaket zum SteuereintreibenSie haben schon unterschrieben und möchten weiter gegen das Milliardengeschenk für Atomkonzerne aktiv werden?
Dann werden Sie Atomsteuer-EintreiberIn: Hängen Sie bei sich im Ort Plakate auf, sammeln Sie Unterschriften oder verteilen Sie Infos! In unserem Aktionspaket finden Sie das passende Material. Neben Unterschriftenlisten und Postern enthält es Infoblätter im Visitenkartenformat, die man zum Beispiel an die Scheiben parkender Autos stecken kann. Wenn Sie mit einem Stapel davon über einen großen Parkplatz oder an einer zugeparkten Straße entlanggehen, können Sie in kurzer Zeit viele Menschen informieren.
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Erfolg gegen Antibiotika im Stall
Erfolg gegen Antibiotika im StallLetzte Woche hat das Europäische Parlament über die neue Tierarzneimittelverordnung abgestimmt. Der Beschluss enthält wichtige Verbesserungen gegenüber dem ursprünglichen Entwurf der EU-Kommission.
So stimmten die Abgeordneten für ein Verbot von Reserveantibiotika in Tierarzneimitteln und stärkten die Rolle von vorbeugenden Maßnahmen. Die Menge der in der Tierhaltung eingesetzten Antibiotika wird europaweit genau erfasst. Landwirtschaftliche Betriebe, die Tiere häufiger als der Durchschnitt mit Antibiotika behandeln, werden gezwungen, den Einsatz zu reduzieren.
Mit der Abstimmung im Parlament beenden wir unsere Online-Aktion "Stoppt die Keime aus dem Stall". Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen, die zusammen über 182.000 E-Mails an ihre Abgeordneten geschickt haben! Gemeinsam ist es uns gelungen, das Thema aus dem Hinterzimmer zu holen, viele Schritte in die falsche Richtung zu verhindern und einige Fortschritte durchzusetzen. Das ist ein wichtiger Erfolg. Doch auf dem Weg zum Ausstieg aus der industriellen Tierhaltung sind noch viele Schritte zu gehen. Wir bleiben dran und werden uns mit Ihrer Unterstützung auch weiterhin mit aller Kraft für einen Rückbau der Tierfabriken einsetzen!
Wir verhageln Aigners TTIP-Show
Bild: Michaela Handrek-Rehle / Campact
Wenn für die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) alles nach Plan verlaufen wäre, hätte der gestrige Donnerstag endlich einmal ein guter Tag für TTIP werden können. Aigner hatte zu einer "Informationsveranstaltung" über das geplante Handelsabkommen mit den USA geladen. Doch von neutraler Information und offener Diskussion keine Spur – auf's Podium wurden ausnahmslos BerfürworterInnen von TTIP geladen, um die vermeintlichen Vorteile des Abkommens anzupreisen.
Die geplante Werbe-Show für TTIP haben wir Frau Aigner jedoch kräftig verhagelt, denn gemeinsam mit rund 450 BürgerInnen protestierten wir draußen vor dem Veranstaltungsgelände lauthals gegen das Abkommen. Mit dabei: Ein acht Meter großes trojanisches Pferd als Symbol für die trojanischen Abkommen TTIP und CETA.
Mit Aktionen wie dieser zeigen wir den Mächtigen: Wo immer ihr für TTIP werbt, sind wir schon da, um dagegen zu halten. Wir werden nicht lockerlassen, bis TTIP und sein Schwesterabkommen CETA verhindert sind!
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Harald Nestler
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