Freitag, 21. Juli 2023

ARTE - Doku - Gottes missbrauchte Dienerinnen | Reupload

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ARTE

23.03.2023
Weltweit mehren sich Vorwürfe von Ordensfrauen, die von Priestern sexuell missbraucht worden sind oder unter den klerikalen Machtstrukturen gelitten haben. Im Februar 2019 räumte Papst Franziskus erstmals den Missbrauch von Ordensfrauen in der katholischen Kirche ein. Der Dokumentarfilm gibt Einblick in eine bis heute wenig aufgearbeitete Problematik innerhalb der katholischen Kirche.

Seit Jahren wird die katholische Kirche von Missbrauchsaffären erschüttert und stürzte dadurch in eine tiefe Krise. Zunächst war vor allem der sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen bekannt geworden, vor ein paar Jahren trat dann ein weiterer Skandal zutage, den die Kirche bis dahin noch zu vertuschen suchte: In vielen Regionen der Welt werden Ordensschwestern von hierarchisch über ihnen stehenden Klerikern sexuell missbraucht – von Priestern und Würdenträgern bis in den Vatikan hinauf. Den Dienerinnen Gottes, die infolgedessen schwanger werden, droht der Verstoß aus ihren Gemeinschaften oder sie werden zur Abtreibung gezwungen. Andere Ordensschwestern berichten von Unterdrückung durch klerikale Machtstrukturen.

Diese systemimmanenten Missstände wurden zumeist ignoriert oder die Priester wurden - sofern die Vorwürfe publik wurden und ihnen nachgegangen werden musste - vom Vatikan-Gericht freigesprochen. In den letzten 20 Jahren fing die Mauer des Schweigens allerdings an zu bröckeln. Doch trotz expliziter Berichte, die von Hinweisgebern an den Heiligen Stuhl gerichtet wurden, gaben sich zwei Päpste die Ferula in die Hand, ohne den Missbrauchsfällen sowie der zum Teil systematischen sexuellen Versklavung von Ordensfrauen einen Riegel vorzuschieben.

Im Februar 2019 hat Papst Franziskus das Tabu gebrochen und erstmals den Missbrauch von Nonnen und Ordensschwestern in der katholischen Kirche eingeräumt. Die Ermittlungen zu diesem Dokumentarfilm begannen drei Jahre zuvor. Weltweit suchten Eric Quintin und Marie-Pierre Raimbault nach Ordensfrauen, denen von Priestern sexuelle Gewalt angetan wurde oder die von klerikalen Machstrukturen unterdrückt wurden. Ihre Recherchen führten sie nach Frankreich, Italien, Deutschland, Kanada und Afrika. Zu Wort kommen Opfer, Schwestern, Oberinnen, Priester und engste Mitarbeiter von Papst Franziskus. Der Missbrauch der klerikalen Machtstrukturen ist von Region zu Region verschieden, doch die Aussagen geben einen verstörenden Blick in einen bis heute noch wenig aufgearbeiteten Skandal der katholischen Kirche.
Der Beitrag wurde auf Grund einer Unterlassungsverfügung angepasst.

Dokumentarfilm von Eric Quintin und Marie-Pierre Raimbault (F 2017, 90 Min)


Kommentare

@babajaga9844
Fast jeden Tag lese oder sehe ich irgendwas bei dem ich denke: „Wie kann man noch Mitglied dieses Vereins sein?“. Kein Mensch konnte mir bisher ein nachvollziehbares Argument dafür nennen.
@CM-cg1ew
Mich interessiert wirklich, wie diese Geschehnisse vor Gott gerechtfertigt werden können. Insofern stimmt es schon -„sie haben aus dem Hause meines Vaters eine Räuberhöhle gemacht“. Es ist mir auch unbegreiflich, wieso Menschen, die nicht ohne Sexualität leben können, ihre Lebensaufgabe im kirchlichen Bereich suchen. Es gibt mit Sicherheit Persönlichkeiten, die ihre Reife tatsächlich im geistigen Bereich erreicht haben und die dementsprechend mit der körperlichen Sexualität in gar keiner Verbindung mehr stehen. Dies ist eine spezielle Reife und Erkenntnis, die jedoch auch nicht von jedem X-beliebigen erreicht werden kann. Und dies gilt sowohl für männliche als auch für weibliche Mitglieder der Kirchen, die sich an solchen Machenschaften beteiligt haben oder sogar immer noch beteiligen. Diese Arroganz, mit der alles beschönigt und bedeckt wird, ist unfaßbar. Absolut nichts von dem deckt sich mit den Geboten und Lehren. Es ist eine regelrechte Beschmutzung dessen. Ich hoffe, daß diese Zustände komplett aufgearbeitet, und vor allem sofort beendet werden. Die Kirche findet bestimmt auch genügend Mittel, um den Geschädigten zu helfen, sie zu unterstützen und wieder aufzurichten. Und das wäre nur die mindeste Form einer Gerechtigkeit.
@dianabirkenbeul5638
Ich arbeite noch für die katholische Kirche,einer OGS als Hauswirtschafterin,10 Jahre war ich dort Ehrenamtlich tätig,habe Überstunden über Überstunden gemacht für eine Ehrenamtspauschale von 300 Euro im Monat.Später frug ich nach einer Festeinstellung dort,man sagte mir in der Zentrale,oki sofort dafür musst du aber den Standort wechseln,dieser war und ist noch direckt neben meiner Haustüre.Seitdem werde ich dort gemobbt,ausgegrenzt,Verhöhnt und sogar verbrüht durch die Einrichtungsleitung,auch den Personalchef habe ich nicht mehr wiedererkannt er machte aufeinmal mit beim Mobbing gegen mich,vorrigrm Monat war dann alles zuviel,ich bekam eine PTBS und einen Schlaganfall,worauf ich knapp 5 einhalb Wochen Krankgeschrieben war😢Ich meldete dies dem Arbeitsamt und fragte ob ich Kündigen dürfe,doch dort lehnte man ab und sagte ,wenn ich dies tue dann würde mir sogar noch eine Sperre von 3 Monaten drohen würde,also wird man vom Staat noch im Stich gelassen trotz allem😢,in den Osterferien habe ich zufällig gelesen das man in einer Düsseldorfer Brauerei Personal gesucht wird,wo ich sehr schnell ein Vorstellungsgespräch bekam,heute rief mich der Neue Chef dann an das ich am Wochenende sofort anfangen könnte,dieses bekam man auf Arbeit bei mir mit und brüllte wärend des Telefonats in den Höhrer,das ich doch Faul sei,und dieses Telefonat eine Fristlose Kündigung herbeirufen würde,ich bin sehr fertig und man versucht mich komplett zu Ruinieren,leute bitte fangt nie und.nimmer bei sowas an,denn es ist die Hölle.

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