|
Neues Gift bringt Hummeln in Gefahr
|
|
|
|
|
|
|
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
für
den Chemiekonzern DowDuPont gilt Sulfoxaflor als neue
Pestizid-Wunderwaffe. Sie soll die gerade erst im Freiland verbotenen
Neonicotinoide ersetzen. Doch eine aktuelle Studie zeigt, wie gefährlich
das Insektengift für Hummeln ist: Bei Hummelvölkern, die dem Gift
ausgesetzt waren, ging der Nachwuchs um mehr als 50 Prozent zurück!
Trotzdem
könnte das Gift zusammen mit zwei weiteren für Bestäuber schädlichen
Pestiziden schon bald in Deutschland auf den Markt kommen.
Mit
einer Online-Aktion fordern wir deshalb von Umweltministerin Svenja
Schulze und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, den neuen
Insektengiften die Zulassung zu verweigern. Schon über 400.000 UnterstützerInnen haben sich unserem gemeinsamen Appell mit Campact angeschlossen. Machen auch Sie jetzt mit und fordern Sie mit uns die Ministerinnen dazu auf, die Pestizide nicht auf den Markt zu lassen! |
|
|
|
|
|
|
Baysanto: Klagewelle gegen neuen Megakonzern |
|
|
|
|
|
|
Die
Übernahme von Monsanto kommt den Bayer-Konzern teuer zu stehen. Rund 15
Milliarden Euro hat das Unternehmen zeitweilig an Börsenwert eingebüßt.
Auslöser war ein Gerichtsurteil in den USA, das Monsanto zu 289 Million Dollar Schmerzensgeld verdonnert hat,
weil der Pestizidhersteller nicht ausreichend vor den Krebsrisiken von
Glyphosat gewarnt hat. Und dieses Urteil ist erst der Auftakt: Mehr als
5.000 ähnliche Klagen stehen noch aus.
Gleichzeitig laufen in den
USA noch weitere Verfahren gegen Monsanto wegen eines
Unkrautvernichters namens Dicamba, der durch Abdrift die Ernte von
zahlreichen Bäuerinnen und Bauern vernichtet hat. Und in Kalifornien
wurde eine Klage von Monsanto zurückgewiesen, mit der der Konzern
verhindern wollte, dass glyphosathaltige Mittel in Zukunft mit einer
Krebswarnung versehen werden müssen.
Nun ist es endlich
an der Zeit, dass auch die Bundesregierung reagiert und die Verwendung
von Glyphosat in Deutschland verbietet!
Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Meldung. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Gen-Raps: Hartnäckigkeit zahlt sich aus
|
|
|
|
|
|
|
Wenn
es um die Durchsetzung von Verbraucher- und Umweltrechten geht, braucht
es oft einen langen Atem. Ein gutes Beispiel dafür ist die
Auseinandersetzung um den Gen-Raps des US-amerikanischen Konzerns Cibus.
Vor dreieinhalb Jahren erlaubte das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) dem Unternehmen, seinen Raps in
Deutschland anzubauen. Die mit Hilfe neuer Gentechnikmethoden
manipulierten Pflanzen würden nicht unter das Gentechnikrecht fallen, so
die damalige Begründung des BVL. Doch nun musste die Behörde ihren
Freifahrtschein zurücknehmen.
Seit 2015 haben wir mit unseren Verbündeten dafür gekämpft, dass der Raps nicht auf den Acker kommt – und dass auch neue Gentechniken nach dem Gentechnikrecht reguliert und gekennzeichnet werden. Mit Erfolg: Die
Aussaat konnte verhindert werden und dank eines Grundsatzurteils des
EuGHs gelten die neuen Gentechnikmethoden nun auch rechtlich als
Gentechnik.
Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken. Ihr Engagement, Ihre Spenden und Fördermitgliedsbeiträge haben das möglich gemacht! |
|
|
|
|
|
|
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Auf Ihren Beitrag kommt es an |
|
|
Unsere kritische und unabhängige Arbeit ist nur möglich durch die Hilfe von Menschen wie Ihnen. Wenn
Sie sich jetzt entscheiden, uns als Fördermitglied regelmäßig zu
unterstützen, schenken wir Ihnen als Dankeschön den zweiteiligen
Dokumentarfilm „Wildbienen und Schmetterlinge“. Oder wählen Sie eine andere Prämie aus unserem Programm.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe