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| Liebe Leser,
der Südsudan steht am Rande einer Katastrophe. Millionen Menschen leiden unter einer schweren Hungerkrise.
Sie sind durch jahrelange bewaffnete Auseinandersetzungen zermürbt, nun
haben Missernten die Nahrungsgrundlagen zerstört. Im Kreis Pibor im
Bundesstaat Boma ist fast jeder Dritte von Hunger bedroht. Immer mehr
müssen sich von Gras und Unkraut ernähren.
Oxfams Teams sind vor
Ort und sorgen für sauberes Wasser. Sonst drohen Cholera und
Durchfallerkrankungen, die für unterernährte Menschen schnell tödlich
enden können. Wir müssen jetzt handeln!
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| Aria
ist 36 Jahre alt. Die Witwe lebt mit ihren fünf Kindern in Pibor und
hat dort einen kleinen Garten. Schädlinge und Überschwemmungen haben
ihre komplette Ernte zerstört. Sie verbrennt Holz und verkauft die Kohle
auf dem Markt – irgendwie muss sie ihre Kinder ernähren. Doch viel zu
oft bleiben ihre Kinder hungrig. „Letztes Jahr ist mein zweijähriger
Sohn an Hunger gestorben“, erzählt sie. „Ich möchte nicht noch ein Kind
verlieren!“
So wie Aria geht es Millionen Menschen im Südsudan.
Hunger, Gewalt und Not sind seit über vier Jahren ihre ständigen
Begleiter. Durch Überschwemmungen und Schädlingsbefall wurden ihre
letzten Ernten zerstört. Nun bleibt ihnen nichts mehr.
Wir haben bereits über 600.000 Menschen mit Nahrung und sauberem Wasser versorgt, aber die Not im Südsudan ist groß, und die Zeit drängt! Helfen Sie uns jetzt, Leben zu retten! Jede Spende zählt!
Ich danke Ihnen von Herzen!
Ihre
Marion Lieser Geschäftsführerin, Oxfam Deutschland e.V. |
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