vor kurzem ist dieser kleine Fuchs vor meiner Haustüre gestrandet. Seine
Hinterbeinchen waren gelähmt und er schleppte sich qualvoll nur mit den
Vorderbeinchen vorwärts. Auf der Suche nach geeigneter Hilfe für ihn
bin ich auf die momentan
schlimme Situation unserer heimischen Wildtiere aufmerksam geworden und bitte nun um Ihre Unterstützung.
Ich
habe bei der nächstgelegenen Wildtierauffangstation angerufen und ein
längeres Gespräch mit der Leiterin Frau Meyer geführt.
Diese
teilte mir mit Bedauern mit, dass sie seit April 2017 keine Wildtiere
mehr aufnehmen können, weil es an finanzieller Unterstützung fehle.
Sie
und ihr Mann helfen seit 30 Jahren ehrenamtlich hilfsbedürftigen
Wildtieren unserer Region („von Cochem bis ins Saarland und Luxemburg“).
Sie sind die einzige Auffangstation in der ganzen Umgebung. Sie nehmen jährlich weit über 1000 Wildtiere auf.
Nun schaffen Sie es nicht mehr. Umweltministerium, NABU und Gemeinden
kennen die Situation, haben aber bisher keine Lösung angeboten.
So muss die Wildtierauffangstation schließen.
Mit meiner Petition setze ich mich für finanzielle Sicherung der Wildtierauffangstationen in Rheinland-Pfalz ein. Bitte unterschreiben Sie!
Durch den Hinweis der Leiterin der Station
habe ich das Füchslein nach Mayen zu einer spezialisierten Tierärztin
gebracht. Leider konnte sie ihm nicht mehr helfen. Es hatte sich das
Rückgrad gebrochen und musste erlöst werden.
Frau
Meyer meinte, wenn nur jede Gemeinde, die diese Wildtiere an ihre
Auffangstation verweise, monatlich 100 Euro bereitstellen würde, wäre
das schon genug. Sind unsere Wildtiere uns das nicht wert?
Im
Saarland werden Auffangstationen und deren Mitarbeiter zu 100% vom Land
finanziert. Warum sollte das nicht auch in Rheinland-Pfalz möglich
sein?
Bitte helfen Sie den Wildtieren und unterschreiben Sie meine Petition.
Herzlichen Dank,
Ihre Nicole Wende
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