Montag, 22. Februar 2016

change.org - Clausnitz: Dieses mal dürfen wir nicht wegsehen!

Thema: Flüchtlinge

Die Wut traf die Falschen:
Claußnitz mit «ß» wird beschimpft wegen Clausnitz mit «s»

Eine Verwechslung hat den Bürgermeister der sächsischen Gemeinde Claußnitz in Bedrängnis gebracht.

Fotos: http://onlinestreet.de/strassen/ortsschild/generator.html#ausgang
Nachdem im fast gleichnamigen, jedoch mit einfachem „s“ geschriebenen Clausnitz am Donnerstagabend rund 100 Menschen versucht hatten, die Ankunft eines Busses mit Flüchtlingen zu verhindern, standen im Claußnitzer Rathaus die Telefone nicht mehr still, wie die „Freie Presse“ berichtete.

„Wir wurden auf das Übelste beschimpft“, wird Bürgermeister Günter Hermsdorf (CDU) zitiert. Die Anrufer mussten mühsam überzeugt werden, dass sie im falschen Ort anrufen - und die meisten Anrufer kamen aus dem Westen Deutschlands.

Nur rund 60 Kilometer liegen zwischen Clausnitz und Claußnitz auseinander, beide Gemeinden befinden sich im Mittelsachsen, was die Verwechslung möglicherweise zusätzlich begünstigte.

„Wir sind ebenfalls von diesem Vorfall erschüttert und distanzieren uns davon“, sagte Hermsdorf. Die Ereignisse seien „schlimm und menschenverachtend“. In seinem Claußnitz lebten bislang noch keine Flüchtlinge. (dpa)

Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de

Hallo liebe Leser, dieser Aufruf wurde vor Kurzem auf Change.org gestartet. Wir dachten, Sie möchten sich vielleicht engagieren?

Täter von #Clausnitz identifizieren und anklagen!

Sabine Röseler
Deutschland
Für „Wehret den Anfängen“ ist es schon fast zu spät. Die Bilder vor dem Flüchtlingsheim in Clausnitz sprechen eine grauenhaft deutliche Sprache.
Die Unterzeichner dieser Petition, das sind Menschen in Deutschland, die sich von den Ereignissen in Clausnitz deutlich distanzieren, fordern die Politik hiermit auf, für die Identifizierung und ggf. Anklage der am Mob Beteiligten in diesem und allen künftigen Fällen unmittelbar zu sorgen.
Wir erwarten eine deutlich striktere Einmischung der Polizei und die Ausnutzung sämtlicher rechtsstaatlicher Mittel zur Identitätsfeststellung und ggf. vorsorglichen Ingewahrsamnahme bzw. zur Auflösung nicht angemeldeter Versammlungen im Kontext von fremdenfeindlichen Ausschreitungen.
Wir fordern Sie als oberste Dienstherren für die Innere Sicherheit bzw. für die Rechtsprechung auf, stärker als bisher dafür Sorge zu tragen, dass die bestehenden gesetzlichen Mittel konsequent ausgeschöpft werden.
Damit weder Sie noch alle, die die so schützenswerten Werte unseres Landes vertreten, sich später fragen lassen müssen: wie konnte es dazu kommen, dass nach der Nazizeit so etwas noch einmal möglich wurde ...
Bildquelle: Huffington Post

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