Mittwoch, 16. Januar 2013

Indien: Genug!

Von CHANGE.ORG
Hinweis: Diese E-Mail enthält Informationen zu sexuellen Übergriffen, welche für Betroffene und/oder empfindsame Menschen belastend sein können.
sie war 23 Jahre alt und wollte bald heiraten. Doch am 16.12. wurde sie von einer Gruppe von Männern vergewaltigt, mit Eisenstangen zusammengeschlagen und danach aus einem fahrenden Bus geworfen. Vor zwei Wochen ist „Indiens Tochter” an ihren schweren Verletzungen gestorben.
Namita Bhandare kennt die immerwährende Gefahr, als Frau in Delhi zu leben. Lange Zeit glaubte auch sie, dass sich nie etwas ändern wird. Doch die landesweiten Proteste haben sie überzeugt, dass dies ein Wendepunkt sein könnte. 
Deshalb hat Namita eine Petition auf Change.org gestartet, in der sie die indische Regierung auffordert, alle Vergewaltigungsfälle juristisch zu verfolgen, verpflichtende Trainings für die Polizei einzuführen und zwei Gesetzesentwürfe zum Schutz von Frauen auf den Weg zu bringen.
Knapp 500.000 Menschen weltweit haben Namitas Petition schon unterschrieben. Gerade der internationale Druck auf die indische Regierung erhöht die Chance auf schnelle Reformen, die Frauen bald besser schützen sollen. Dafür brauchen Namita und die Menschen, die mit ihr in Indien protestieren, jetzt Ihre Stimme. 
Statistiken zufolge wird in Indien alle 20 Minuten eine Frau vergewaltigt; die Mehrheit der Täter wird nie verurteilt. Laut Medienberichten wird in Indien die Schuld häufig bei den Frauen gesucht, die Polizei weise viele Opfer ungehört ab.
„Wenn die Menschen diesen Moment der nationalen Aufmerksamkeit nicht wahrnehmen, wird er ungenutzt verstreichen", sagt Namita. Sie bittet um weltweite Unterstützung, um zu zeigen, dass die Welt hinschaut.
Vielen Dank, dass Sie sich engagieren.
Jeannette und das gesamte Change.org-Team
P.S. Sobald Sie unterschrieben haben, leiten Sie diese E-Mail gerne an Ihre Freunde weiter.
Was ist Change.org?
Change.org ist die größte Petitionsplattform der Welt. Wir geben Menschen weltweit die Möglichkeit, sich für die Welt einzusetzen, in der sie leben möchten.

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