Email von AVAAZ, 18.01.2013
Liebe Freundinnen und Freunde,
Der mutierte Lachs, auch als “Frankenfisch” bekannt, wächst doppelt
so schnell wie echter Lachs und selbst Wissenschaftler sind sich über
seine langfristigen Gesundheitsfolgen noch im Unklaren. Dennoch soll
der Verzehr des Fisches jetzt für unbedenklich erklärt werden -- auf
der Grundlage von Studien, die von demselben Unternehmen finanziert
wurden, das das gentechnisch veränderte Tier erfunden hat! Glücklicherweise
sind die USA jedoch gesetzlich dazu verpflichtet, die öffentliche
Meinung zu berücksichtigen, bevor eine Entscheidung gefällt wird.
Immer mehr Verbraucher, Umweltschützer und Fischer fordern die Regierung
jetzt dazu auf, diesen faulen Deal zu verwerfen. Lassen Sie uns nun
eine weltweite Welle der Unterstützung aufbauen, um ihnen zum Erfolg zu
verhelfen.
Die Anhörungen finden in diesem Augenblick statt und wir haben eine
reelle Chance, mutierte Fische von unserer Speisekarte fernzuhalten. Unterzeichnen Sie hier, um den Mutantenfisch zu stoppen und leiten Sie die Kampagne weiter -- wenn wir eine Million Unterschriften erreicht haben, wird unser Aufruf offiziell zur öffentlichen Anhörung vorgelegt:
http://www.avaaz.org/de/stop_frankenfish_r/?bviusbb&v=21141
Das Unternehmen, das den Mutantenfisch entwickelt hat, hat die DNA des Lachses verändert, um einen Fisch zu kreieren, der das ganze Jahr über rasant wächst.
Seine langfristigen Gesundheitsfolgen sind bislang unbekannt und
obendrein könnten diese Superlachse ganze Bestände ihrer wilden
Artgenossen auslöschen, wenn einige der Tiere, oder deren Eier, in die
freie Wildbahn gelangen. Schlimmer noch: Wenn er erst einmal in
unseren Supermarkttheken liegt, können wir den Mutantenfisch nur schwer
von echtem Lachs unterscheiden -- und ihn somit auch nur schwer vermeiden!
Die Biotech-Industrie hat in Lobbyarbeit im dreistelligen
Millionenbereich investiert, damit Regierungen ihre gentechnisch
veränderten Anbauprodukte zulassen. Der Mutantenfisch ist der nächste Goldesel der Biotech-Industrie -- er könnte die Wege für andere transgene Fleischsorten ebnen. Doch die US-amerikanische Regierung wird die öffentliche Meinung berücksichtigen, bevor sie ihre entgültige Entscheidung trifft
-- wenn wir sie unerwartet mit einem gigantischen, weltweiten
Widerstand verblüffen, können wir diesen waghalsigen Deal abwenden.
Der Mutantenfisch könnte in Kürze zugelassen werden -- lassen Sie uns
sicherstellen, dass Biotech-Unternehmen nicht bestimmen, was auf unsere
Teller gelangt. Helfen Sie uns, eine Million Stimmen zu sammeln, um diesen Fisch zu stoppen:
http://www.avaaz.org/de/stop_frankenfish_r/?bviusbb&v=21141
Avaaz-Mitglieder haben sich zusammengeschlossen, um die Natur und unser
Lebensmittelsystem vor gefährlichen Einflüssen zu schützen. Im Jahre
2010 haben eine Million von uns sich gegen gentechnisch veränderte
Lebensmittel in Europa ausgesprochen. Lassen Sie uns noch einmal unsere
Kräfte vereinen, um den Mutantenfisch zu stoppen.
Voller Hoffnung,
Jamie, Nick, Emma, Dalia, Emily, Paul, Ricken, Wen-Hua und das ganze Avaaz-Team
********************
Danke für Ihren Einsatz.
Bitte leiten Sie die folgende E-Mail an
Freunde und Bekannte weiter und veröffentlichen Sie den Link auf Ihrer
Facebook-Pinnwand:
http://www.avaaz.org/de/stop_frankenfish_r/?tviusbb
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Hilfe,
Ihr Avaaz-Team
********************
WEITERE INFORMATIONEN
Bald Gentech-Lachs auf dem Teller
http://klima.blog.nzz.ch/2013/01/14/bald-gentech-lachs-auf-dem-teller/
Turbolachs soll auf den Tisch
http://www.taz.de/!58139/
Zulassung von gentechnisch verändertem Fisch rückt näher (NY Times) (Englisch)
http://www.nytimes.com/2012/12/22/business/gene-altered-fish-moves-closer-to-federal-approval.html
Gen-Lachs: Gutachten der FDA zu Umweltrisiken (LA Times) (Englisch)
http://www.latimes.com/health/boostershots/la-heb-aquabounty-salmon-fda-assesses-risks-20121224,0,2554480.story
Gentechnisch veränderter Lachs (Ocean Conservancy) (Englisch)
http://www.oceanconservancy.org/our-work/aquaculture/aquaculture-genetically.html
Sonntag, 20. Januar 2013
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