"ESM-Abstimmung ist verschoben - Gefahr lauert
weiter"
dort unbedingt den
Link zu den Videos anklicken, ansehen
und dann gegen ESM
unterschreiben
... auch wenn sie glauben unsere Aufmerksamkeit ließe nach
- wir bleiben dran
|
Werte Leser, ergänzend zu meinem letzten Blog, in den ich
die Email von AVAAZ, so wie sie kam, reingestellt habe, hier ein paar Bemerkungen
zu Syrien:
Keiner weiß wohl so recht, um was es in dem Konflikt
in Syrien überhaupt geht. Also muss man fragen: Wem nutzt es, wer hat am
meisten davon?
Es scheint, als habe
der Westen auch hier wieder seine schmutzigen Finger im Spiel und ist an einer
Lösung des Konflikts gar nicht interessiert, im Gegenteil, möchte ihn möglichst lange am schwelen halten.
Das Einzige was zu interessieren scheint, ist der
Waffenexport und da kennt auch unsere heuchlerische Regierung weder ein Kriegswaffenkotrollgesetz
noch Menschenrechte.
Wenn’s nur dem
Wachstum und dem Profit der Wirtschaft dient, ist auch für unsere Panzer-Export-Kanzlerin
alles erlaubt. Vor Mikrofonen schöne Reden halten und dann im Stillen, ohne jedes Aufsehen, Kriegswaffenexporte in Krisengebiete genehmigen.
Bei iran-German-Radio liest man:
"Die UN spricht von einer „dritten Seite“, die außerhalb der Regierungstruppen und der bewaffneten Oppositionsgruppe „Freie Syrische Armee“ operiert. Vieles deutet darauf hin, dass Todesschwadronen nach einer bewährten Methode der „US-Aufstandsbekämpfung“ den Syrien-Konflikt anheizen."
Auf die Nachrichten aus westlichen Medien ist schon lange kein Verlass mehr, die reagieren immer nach dem altbekannten Muster und berichten das, was politisch gerade erwünscht ist, oft auch ohne jeden Beweis.
Die FAZnet schreibt am 30.05.2012:
„Überlebende hätten regierungstreue Schabbiha-Milizen für
das Massaker verantwortlich gemacht.“
An anderer Stelle im selben Beitrag: „Augenzeugen aus der
Gegend von Hula berichten, eine Räuberbande aus benachbarten Dörfern mit
alawitischer Bevölkerung habe das sunnitische Dorf Hula überfallen, um einen
Angriff auf ihre Gemeinden am Vortag zu rächen.“
So geht das weiter, je mehr man sucht, desto mehr Versionen
findet man.
Einige Informationen, die die Lage aber auch nicht klarer
machen, erhält man hier. Syrien:
Die nächste Runde der Eskalation.
Dort findet man auch Einträge
wie diesen:
„So führt Washington laut FAZ vom 20.5. bereits Gespräche
mit Jordanien „über die dauerhafte Stationierung von kleinen
Truppenkontingenten“. Sollte Assad fallen und ganze Landstriche unter die
Kontrolle der Assad-feindlichen Rebellen oder auch Al-Kaida-Gruppen geraten,
dann soll es Aufgabe dieser amerikanischen Spezialtruppen sein, die chemischen
Waffen unter ihre Kontrolle zu bringen.“
Und weiter:
„Es war nicht Assad, der den Beobachtern den Zutritt zu
seinem Land verwehrt hatte. Sie waren abberufen und nicht mehr zurückgeschickt
worden. Und so wie der Bericht der Beobachtermission von niemandem im Westen
zur Kenntnis genommen worden war, so wurde auch dem Besuch des Vertreters der
syrischen Christen in Deutschland wenig Bedeutung beigemessen.
Dabei hätte man sich hier aus einer Quelle informieren
können, die vermutlich über qualifiziertere und objektivere Kenntnisse verfügt
als die unbestätigten Quellen, auf die sich die westlichen Medien ständig
stützen bei ihrer Berichterstattung. Und obwohl den westlichen Medien das
Schicksal der Christen in der arabischen Welt immer sehr am Herzen zu liegen
scheint, wenn sie dort verfolgt werden, liegt ihnen scheinbar wenig daran, wenn
sich eine andere Sicht auf die Verhältnisse ergibt.
„Wir leben in Syrien als Christen und Muslime schon über
tausend Jahre zusammen, keiner kann uns Vorschriften machen, wie wir unser
Zusammenleben gestalten“, sagte der Vertreter der Christen in Syrien, Patriarch
Gregorius III. Aber das ist eine Sicht, die im Westen nicht gerne wahrgenommen
wird. Der Frieden soll anscheinend in Syrien keine Chance bekommen. Und diese
Gefahr kommt zunehmend von außen, nicht mehr von innen.“
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