"ESM-Abstimmung und Fußball - EM"
dort unbedingt den Link zu den Videos
anklicken, ansehen
und dann gegen
ESM unterschreiben
Jetzt während der Fußball-EM
müssen wir noch mehr aufpassen
denn sie werden die Zeit
nutzen wollen, aber - wir bleiben dran
|
Thema der Sendung:
Trauma Afghanistan – welche Spuren hinterlässt der Krieg?
Sie haben für Deutschland gekämpft, jetzt haben sie Narben
an Leib und Seele: Bundeswehrsoldaten, die schwer traumatisiert von ihrem
Einsatz in Afghanistan heimkehren. Viele kommen mit Familie und Alltag nicht
mehr zurecht, fühlen sich von Politik und Bundeswehr im Stich gelassen.
Nein, sie haben nicht für Deutschland gekämpft, sie wurden
von deutschen Politikerdarstellern auf Wunsch der USA dorthin geschickt. Eine Bundeswehrtruppe mit einer Ausrüstung, die nicht einmal den Namen verdient. Sie konnten sich anfangs noch nicht einmal selber schützen. Wird man nicht auch traumatisiert, wenn man erkennt, dass man aus politischen Gründen und weil politische Selbstdarsteller einem "Freund" einen Gefallen tun wollen, "verheizt" wird.
Hieß es nicht, bevor die Lüge mit der Verteidigung
Deutschlands am Hindukusch die Runde machte, die Bundeswehr würde Brunnen
bohren, Straßen bauen und Mädchenschulen errichten?
Wie viele Brunnen, Straßen und Schulen könnten das wohl sein,
nach mehr als zehn Jahren?
Wer kann sich nicht an die verzweifelte Rumdruckserei von
Peter Struck und Franz Josef Jung erinnern, nur um das Wort „Krieg“ nicht in
den Mund nehmen zu müssen? Auch Karl-Theodor hat es nicht einmal eindeutig „Krieg“
genannt und immer nur von „kriegsähnlichen Zuständen“ gefaselt.
Im Übrigen sollte man zuerst fragen wer, warum die
Bundeswehr in Afghanistan haben wollte.
Dann sollte man alle Kriegsbefürworter, auch George W. Bush und alle die einen
Nutzen daraus gezogen haben, besonders die kriegsgeilen und USA-hörigen europäischen Politiker und die Kriegswaffenhersteller zur Verantwortung ziehen und Wiedergutmachung
leisten lassen. Auch mit ihrem privaten Vermögen.
Bei Verlierern ist das so üblich, Deutschland zahlt doch
heute noch für den zweiten Weltkrieg, der auch ein Angriffskrieg war.
Warum soll wieder die Allgemeinheit zahlen, wo doch nachweislich
80% der Deutschen gegen einen Afghanistaneinsatz waren?
Meinen diese „Politiker“, egal on rot/grün, rot/schwarz oder
schwarz/gelb, das sei der Wählerauftrag gewesen, auf den sie sich direkt nach
der Wahl immer so schnell berufen?
Hat sich auch schon mal einer Gedanken darüber gemacht, was
in Afghanistan für Traumata zu überwinden sind?
Dort leben in erster Linie Zivilisten, die mit Sicherheit so
manches Trauma erlitten haben. Wie soll man das wegstecken, wenn mehrmals bei Hochzeitsfeiern
statt Blumen, amerikanische Bomben vom Himmel fallen?
Wie ist es, wenn bei einer Durchsuchung der Häuser alle Bewohner
ohne Nachfrage erschossen werden, auch die Kinder? Man kann sagen: „Das waren
wir nicht, das waren die Söldner der Amerikaner, die Privatarmee von „Blackwater“.
„Wir“ waren aber da!
Wenn jetzt die Soldaten abziehen, wer soll denn die
Mohnfelder bewachen? Unter den Taliban wurde Mohnanbau mit dem Tod bestraft.
Mit Einrücken der ISAF-Truppen wurde der Exportwert des Opiums von ganz gering auf
2,4 Milliarden Dollar gesteigert
Auch wenn sich die deutschen Truppen um das Drogengeschäft
praktisch nicht gekümmert haben, so haben sie zumindest geduldet dass es, wenn
schon nicht in Deutschland, „Blühende
Landschaften in Afghanistan“ gibt.
Auch das kann zum Trauma
führen, wenn die Soldaten sehen, wofür sie gekämpft haben und wofür Kameraden
gestorben sind, - für Nichts -
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