Donnerstag, 20. Juli 2023

Schweigen und Vertuschen - Die Todsünden der katholischen Kirche - Teil 2

Schweigen und Vertuschen - Die Todsünden der katholischen Kirche - Teil 2 morgen: "Gottes missbrauchte Dienerinnen"


ARTE

06.05.2023
"Das eben ist der Fluch der bösen Tat, daß sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären" (Friedrich Schiller)."

Neue Studien fördern weiter Unglaubliches zutage. Doch die Sache hat einen Haken - die Bistümer verweigern ihre Zustimmung zur Veröffentlichung. Kardinal Marx (München/Freising) versteckt sich hinter dem Datenschutz und Andere (die etwas zu verbergen haben), tun es ihm gleich.
Durchsuchungen in München verliefen ergebnislos.
(Anm.: Klar - die hatten 13 Jahre Zeit, Belastendes zu entsorgen. Es darf ja kein schlechtes Licht auf Kardinal Ratzinger - Papst Benedikt XVI. - fallen.)

Immer wieder tauchen Fragen auf: Warum meldeten sich die Mißbrauchten so spät? - Sie fanden kein Gehör - Niemand hat ihnen geglaubt. Der Machtapparat der katholischen Kirche hat die Aufklärung verhindert und die Geschädigten, mit Unterstützung der staatlichen Macht (Gesetze, Gerichte), zum Schweigen genötigt.

"An allem 'Unfug', der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern" (Erich Kästner).

Die Fälle des Pfarrers Peter H.:
1.) https://www.br.de/nachrichten/bayern/... Fehler 404 – Seite nicht verfügbar
2.) https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrg...


Kommentare

@WolfgangSchnitzler-qe8xu
Zum Mio fachen Missbrauch kommen noch die zig Mio Misshandlungen an Heimkindern bis hin zu Tötungen. Ich selber war sieben Jahre lang in einem Heim der Kirche, heute bin ich 57 und wurde mit 45 Jahren berentet.

1 Kommentar :

  1. Äußerst beschämend ist nicht nur die Vertuscherei der Katholischen Kirche sondern auch das Verscheigen durch die Medien. Gerade sie haben die Aufgabe, sobald ihnen sowas bekannt geworden ist, es anzuprangern.
    Was haben sie aber gemacht? Geschwiegen!

    Vielleicht könnte der Blogschreiber einmal recherchieren, dass zu den Missbräuchen in der Katholischen Kirche, die ja nicht zu Ende sind, ein schwunghafter Menschenhandel, besonders mit alleinreisenden "Flüchtlingskindern", hinzugekommen ist.
    Natürlich versuchen die, zum größten Teil pädophilen, "Kunden" der Menschenhändler, hauptsächlich aus den USA und Deutschland, mit allen in ihrer Macht stehenden Mittel zu verhindern, dass alle die Schweinereien, die sie mit Kindern anstellen, an die Öffentlichkeit kommen.
    Jahrelang läuft das Milliardengeschäft schon und auch da schweigen die Medien.
    Ein unzufriedener Beitragszahler

    AntwortenLöschen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe