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Samstag, 15. Januar 2022

Tichys Ausblick - „Energiewende ausgeträumt – droht jetzt der Blackout?“

Tichys Ausblick - „Energiewende ausgeträumt – droht jetzt der Blackout?“ https://www.youtube.com/watch?v=LVc9Y7ZlpPc

TV.Berlin - Der Hauptstadtsender

Jetzt wird‘s teuer: Deutschland hat fröhlich gewählt, die Abrechnung folgt nun unter anderen über die Stromrechnung. Denn die Energiewende läuft auf Hochtouren.

Bei der heutigen Ausgabe von Tichys Ausblick ist Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zu Gast, ehemaliger Umweltsenator in Hamburg (SPD). Er sagt: „Wir steuern in einen katastrophalen Notstand“. Von den Plänen von Luisa Neubauer und Co. hält er nichts^: „Das würde eine Verdreifachung der Strompreise bedeuten, sind die nicht ganz dicht?“

Ebenfalls im Studio: Albert Duin, mittelständischer Unternehmer und FDP-Landtagsabgeordneter in Bayern. Duin beklagt, dass die Deutsche Regierung zuverlässige Kernkraftwerke abschaltet, um sie gegen Energieproduzenten auszutauschen, die sich auf den Zufall verlassen – dass die Sonne scheint oder dass der Wind weht. Er findet dafür klare Worte: „Da muss man ja wirklich bescheuert sein, wenn man sowas glaubt.“

Frank Hennig ist Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung und TE-Autor. Er sieht bei der Windkraft noch mehr Probleme: „Selbst wenn es Wind gibt, kann es sein, dass die Windräder sich gegenseitig beschatten.“ Dass man den deutschen Strombedarf auf diese Art decken könne, hält er für ausgeschlossen.


Kommentare

Jim Knopf
Tolle Sendung, hier werden Probleme noch beim Namen genannt. Leider wird der Großteil der Bevölkerung es erst mitbekommen, wenn die Flimmerkiste nicht mehr angeht.
Heidi Aschi
Unglaublich , die wahren Experten werden nicht gehört , danke für diese Diskussion, war sehr erhellend und gleichzeitig schockierend für mich .
Kathie
Das war wieder eine sehr interessante, informative, tolle Sendung!! Eigentlich dachte ich nicht, als das Thema und die Gäste vorgestellt wurden, dass die Runde sehr ersprießlich würde - wurde jedoch auf das angenehmste überrascht. Tolle, kluge Fachleute, die die tatsächlichen Fakten kennen und diese auch klar und für jeden verständlich aussprachen. Ich hoffe inständig, dass sich dieses Format, diese Sendung mit immer tollen Leuten noch viel mehr verbreitet. Danke Ihnen, Herr Tichy und allen Ihren Gästen!!!
Werner Obst
Hat dieses Problem nicht die AFD voraus gesagt ? Aber die Grünen sind ja schlauer.
Thomas Maxmoritz
Es war wieder einmal eine hervorragende Diskussion. Allerdings finde ich Herrn Vahrenholt schon etwas unredlich. Hat er als Umweltsenator in Hamburg die heutigen Zustände nicht mit herbeigeführt? Wieso werden Politiker immer erst "mutig" wenn sie nicht mehr im Amt sind? Und vor allem frage ich mich, weshalb immer auf den CO²-Emissionen herumgeritten wir? Aus dem Chemieunterricht - sofern man daran teilgenommen hat - weiß man, daß die Atmosphäre zu 78% aus Stickstoff, 21% Sauerstoff, 1% Edelgas und 0,04% CO² besteht. Dieser Wert wurde bereits 1890 in Meyers Konversations-Lexikon 1932 in Knauers Konversations-Lexikon angegeben. Exakt beträgt er 0,0385%, was m.E. auf verfeinerte Meßmethoden zurückzuführen ist. Weshalb wird also wegen eines Wertes mit vier Stellen hinter dem Komma so dermaßen viel Wind gemacht? Wegen eines Wertes, welcher sich seit weit über 100 Jahren nicht verändert hat und welchen die Natur offenbar selbst reguliert. Für meine Begriffe hat es einzig und allein kommerzielle Gründe um die ständig klammen Staatskassen zu füllen. So gesehen sind Diskussionen um Energie, Stromknappheit, Blackout und CO² zwar unterhaltsam aber nicht zielführend, weil dem Grundübel - nämliche verlogene "Politiker" - nicht zu Leibe gerückt wird. Das ist das wahre Problem.

Montag, 20. Januar 2020

Presseclub - 19.1.2020 - Keine Kernkraft, keine Kohle: Woher kommt künftig unser Strom?


So. 19. Januar 2020, 12.03 - 13.00 Uhr

Keine Kernkraft, keine Kohle:
Woher kommt künftig unser Strom?


Moderation:
Volker Herres
ARD Programmdirektor
Bilder: Screenshots

Für Wirtschaftsminister Altmaier ist es ein historischer Schritt: Rund ein Jahr nach den Empfehlungen der Kohlekommission haben sich Bund und Länder nun auf einen verbindlichen Fahrplan zum Ausstieg aus der Kohleverstromung geeinigt. Deutschland ist damit das erste Industrieland, das seine Energieversorgung spätestens bis 2038 ohne Atomkraft und ohne Kohle sicherstellen will. Die ersten Kohlekraftwerke werden im rheinischen Revier abgeschaltet, dann folgen die im Osten. Doch der Ausstieg wird teuer: Experten schätzen die Kosten auf 80 Milliarden Euro. Und: Das Steinkohlekraftwerk Datteln geht Mitte diesen Jahres erst mal ans Netz.

Damit weicht die Bund-Länder-Einigung vom Kohlekompromiss ab, der vorsah, Datteln nicht in Betrieb zu nehmen – zum Entsetzen der Umweltbewegung. Doch die Bundesregierung argumentiert, Deutschland brauche vorerst noch die Kohleverstromung für die Energiesicherheit. Deshalb sei es besser, das hochmoderne Datteln ans Netz zu lassen und dafür alte Meiler abzuschalten. Kann Deutschland so seine Klimaziele erreichen? Oder kommt das Aus für die Kohle viel zu spät? Sind die hohen Kosten für den Kohleausstieg gerechtfertigt, um den sozialen Frieden im Land zu sichern? Schließlich soll Deutschland auch Geld aus dem Green Deal der Europäischen Kommission bekommen. Vor allem die Ministerpräsidenten aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg hatten dafür gekämpft, ihre Meiler noch möglichst lange laufen zu lassen, um mehr Zeit für die notwendigen Strukturanpassungen zu haben. Was genau kommt auf die Steuerzahler und die Industrie zu? Denn eines ist klar: Der Bedarf an „grünem“ Strom wird steigen, was den Preis nach oben treiben wird. Und über allem steht die Frage: Wird es uns gelingen, den Ausbau der erneuerbaren Energien jetzt schnell genug voranzubringen, um unsere Versorgungssicherheit zu gewährleisten?

Links
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Kommentare

M. Spring-Räumschüssel schreibt am 19.01.2020, 14:16 Uhr :
Die 4 Journalisten hatten alle eine Schere im Kopf - nur keine Fakten, nur keine Wahrheiten (könnte die Bürger verunsichern) Das war eine ideologisch aufgeladene Sendung, Fachkompetenz war Mangelware und dafür bezahlen wir GEZ Dieser Presseclub war eine Zumutung, besonders wenn man in der Lausitz oder in anderen betroffenen Gebieten wohnt.

    Werner Wunz, geschrieben am 19.01.2020, 14:28 Uhr :
    Journalismus ist auch ein Geschäftsmodell. Für einen Platz im Regierungsflieger muss man/frau sich erkenntlich zeigen. Sonst bleibt nur der Katzentisch in der Bundestagkantine... Regelmäßiges Pressebriefing ist üblich. Informell läuft das beim Kaffeetrinken mit Merkel und ihren Freundinnen Springer, Burda, Mohn.

Karl Kreuzer schreibt am 19.01.2020, 13:32 Uhr :
Für so eine Desinformationssendung Gebühren zahlen zu müssen ist schon eine Frechheit. Die Journalisten waren inhaltlich auf Grundschullehrer-Niveau. Sprachlich war es noch schlimmer. Schafft dieses Format ab.

    Gerd, geschrieben am 19.01.2020, 14:07 Uhr :
    Und den WDR gleich mit. Unerträglich diese Meinungspresse!

Szepanski schreibt am 19.01.2020, 13:30 Uhr :
Zum Thema Klimawandel und den Verursachern gibt es im ÖR keine wissenschaftliche Diskussion. Die Ansagen des Herrn Lesch, und das wars. Nirgendwo wird journalistisch eine Klärung im Rahmen wissenschaftlicher Debatten herbei geführt. Es sollte Journalisten auf den Nägeln brennen, zu den verschiedenen Fragen im Bereich Klimwandel PRO gegen CONTRA zu präsentieren. Und zwar fachlich kompetent. Stattdessen werden uns ausschließlich Meinungsmacher aus Politik und Medien serviert, die das eigentliche Thema so gut erklären können wie Oma Schulze von nebenan.

    Uwe Spieweck , geschrieben am 19.01.2020, 13:46 Uhr :
    Dann besser Oma fragen! Die weiß, warum sie bei Sonnenschein spazieren geht
    Esther F. , geschrieben am 19.01.2020, 14:05 Uhr :
    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
    Ruth , geschrieben am 19.01.2020, 14:08 Uhr :
    Die Nazioma und die Umweltsau?

W. Giebler schreibt am 19.01.2020, 13:24 Uhr :
In Bezug auf den Titel "Woher kommt künftig unser Strom?" war die Runde der Diskussionsteilnehmer mit Wirtschaftsredakteuren offensichtlich fehlbesetzt. Bitte stellen Sie die Frage in kommenden Sendung nochmals und laden Sie Journalisten aus den Wissenschaftsredaktionen ein, die sich schon einmal mit "Dual-Fluid-Reaktoren" und "Neutrino-Technologie" (Stichwort: Neutrinovoltaic) beschäftigt haben. Man muss schließlich kein Rechenkünstler sein, um mit der Abkehr von Verbennungsmotoren (Diesel, Benzin) ein Ansteigen des Strombedarfs festzustellen, unabhängig davon, ob der Strom für Akkus oder die Wasserstoffproduktion benötigt wird. Wenn zukünftig dann noch Heizungsanlagen (Öl- und Gasheizungen) durch elektrische Alternativen abgelöst werden sollen, werden wir uns darauf einstellen müssen, bei Nacht und Windstille ("Dunkelflaute") im Dunkeln und unter niedrigen Temperaturen zuhause zu hocken und am kommenden Tag festzustellen, dass der Akku vom E-Auto (od. Handy) nicht aufgeladen ist.
Werner Grau schreibt am 19.01.2020, 13:22 Uhr :
Wenn eine Massnahme gut für Deutschland wäre, wird immer auf EU lösungen berufen und nicht durchgeführt. Wenn es darum geht, Deutschland und seinen Bürgern zu schaden, dann sind deutsche Allieingänge kein Problem. Die Politiker wundern sich das keiner mehr in der Politik mitmachen will.
H. Hardt schreibt am 19.01.2020, 13:21 Uhr :
Wer wirklich an menschengemachte Klimaerwärmung glaubt und der heiligen Greta hinterherläuft, der muss für Kernkraft demonstrieren. In aller Welt werden CO2 freundliche und sichere Kernkraftwerke gebaut, zur Zeit 60 an der Zahl. Man lacht über Deutschland. Früher waren wir das Land der Ideen und Ingenieure, jetzt haben wir Nieten in Nadelstreifen an der Spitze von Konzernen, die sogar die Forschungsabteilungen zu diesen Fragen (Kernkraftnutzung) schließen oder die eigene Motorenproduktion infrage stellen.
Bernd Schreiber schreibt am 19.01.2020, 13:18 Uhr :
Ich bin - wie andere Kommentatoren auch - entsetzt vom fachlichen Niveau der Sendung. Als Kraftwerksingenieur, der u. a. alle sechs 500 MW Blöcke des Kraftwerks Jänschwalde in der Lausitz mit in Betrieb genommen hat und heute vier Windkraftanlagen betreibt, stehe ich in der Materie drin. Das kann man offenkundig von den anwesenden Journalisten nicht behaupten. Besonders Herr Buchmüller von der Süddeutschen nervt mit seinen kindlich optimistischen Aussagen über den Netzbetrieb der Zukunft, angeblich vorhandene Stromspeichertechnik, die Segnungen der Digitalisierung usw.. Entschuldigung, soviel Unsinn kann ich nicht kommentieren. Und Frau Miethke sollte bitte vor der Sendung keine Schlaftabletten einnehmen und sich mit den tatsächlichen Problemen der Lausitz und überhaupt der ostdeutschen Wirtschaft befassen. Viele Grüße aus Dresden

Samstag, 12. Oktober 2019

Lithiumakku - Brennstoffzelle - was ist besser für die Mobilität der Zukunft?

Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus?
Harald Lesch


Terra X Lesch & Co
veröffentlicht am 05.06.2019

Das Rennen zwischen Brennstoffzelle und Lithiumionenakku scheint gelaufen: die Akkufahrzeuge dominieren die Neuzulassungen, und Ladesäulen findet man überall, Wasserstofftankstellen nur mit der Lupe. Die Wasserstoffautos sind teurer, und Tanken mit Wasserstoff kostet fast doppelt so viel wie das Aufladen an der Steckdose für die gleiche Reichweite. Thema geklärt, nächstes Thema? Nicht ganz. Tritt man einen Schritt zurück und betrachtet das ganze Bild, dann sieht die Brennstoffzelle auf einmal gar nicht mehr so schlecht aus ...

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell

Kategorie Wissenschaft & Technik

9.885 Kommentare bis zum 10.10.2019

Kommentare

Dr.-Ing. Ansgar Matthes
Die Brennstoffzelle wurde bereits im frühen 19. Jahrhundert erfunden!

svens_garage
Ich finde es auch sehr schade dass das E-Auto so gehypt wird, in der Diskussion alternative Möglichkeiten gar nicht betrachtet werden.


Dienstag, 30. Januar 2018

Die grosse Stromlüge - Arte Dokumentation 2016

Thema: Strom

Die grosse Stromlüge - Arte Dokumentation 2016 HD


veröffentlicht von Roger Martinez am 17.11.2016
Frost und Kälte fordern auch in Europa noch immer Todesopfer. In den letzten Jahren wurde eine längst überwunden geglaubte Gefahr wieder aktuell: Vielen. Kategorie Film & Animation
Lizenz Standard-YouTube-Lizenz

Kommentare

Silmarillyon
strom abschalten und menschen erfrieren lassen ist mord.

TheBrasilcowboy
solange der bürger sich das gefallen lässt will er das so haben...

Klaus Hofmann
Es gibt nur eine Lösung ! MACH KAPUTT, WAS DICH KAPUTT MACHT ! REVOLUTION !

Jochen Himmel
Richtig, man nennt das Projekt auch "großer, auf fragwürdige Weise ethisch-ideologisch motivierter linksfaschistischer Bevölkerungsaustausch". Aber wir Einheimischen können sich auch verdammt konsequent zur Wehr setzen. Verlaßt Euch drauf. UNSER Land. Wir Europäer sind nicht die Sklaven von feudalistisch-raffzahnigen selbstherrlichen rechtswidrigen und betrügerischen europäischen Polit- und Machteliten.

MO REALITY
Min. 40:00 : wenn die Leute sich selbst mit Strom versorgen, machen sich die Industriellen ins Hoserl, wenns nix mehr verdienen und das Abhängigheitsverhältniß scheitert. Macht euch frei und installiert euch selbst eure Solar- und Windanlagen! ..ist nicht so schwer. Gibts jede Menge "how to do"-Videos auf YouTube.. ;)

Manfred Sommer
. . . wir wollen nicht den Unsinn mit der erneuerbaren Energie! Wir wollen Atomstrom!

Martina Bauer
In Deutschland sind das ja fast Zustände wie im Schlaraffenland im Vergleich zu England!

Manfred Sommer
. . . warum will die Jugend erneuerbare Energien? Weil man ihr in der Schule diesen Unsinn erzählt hat! Wenn die Jugend die Welt retten will, dann soll sie dafür sorgen, daß in Afrika keine Kinder mehr geboren werden! Warum sollen wir in Europa Energie sparen, wenn gleichzeitig die afrikanische Bevölkerung um 3500 Millionen anwächst? Wieviel Ressourcen werden die 5000 Millionen Afrikaner des Jahres 2100 denn wohl verbrauchen? Die Deutschen sterben aus - schaffen sich selbst ab, aber helfen den Afrikaners, sich zu vervierfachen?
Ja - es gab den Holocaust, deshalb muß Deutschland aber drei Generationen später nicht die ganze Welt retten!
Deutsche Politiker haben sich um das Elend in Deutschland zu kümmern - ausschließlich darum! Und sie haben unsere Grenze gegen illegalen Übertritt zu schützen. Wenn sie dazu nicht bereit sind und es auch nicht dürfen, weil man von oben etwas anderes angeordnet hat, sollen sie zurücktreten - immerhin gibt es Poliker, die dieses wichtige Thema ernst nehmen.

Schaih Mansur
Jaa, ich der Ausländer ist daran Schuld, ich gebe es zu. Jeden Abend machen ich mich auf in die Nacht um Stromkästen anzuzapfen. Btw. klaue ich Hartz IV und hinterziehe Steuern, dabei bin ich Arbeitslos und klaue anderen deutschen Dieben die Jobs.
Tagsüber Islamisiere ich Deutschland und helfe anderen Flüchtlingen nach Deutschland zu kommen und vermittle Ihnen deutsche Partner zum Ehelichen. Ich werfe Antibabypillen in deutsche Haushaltstrinkwasserversorgungen, damit irgendwann wann mal Ausländer die Mehrheit bilden.
Ich fördere Feminismus, damit es keinen traditionellen Familien mehr gibt, aber gleichzeitig verteufele ich es....

der buntz
wo ist der Aufschrei wo sind die Menschen. .....wer zwingt die da oben uns da unten mehr zu lassen,selbst wenn wir denn klassen unterschied akzeptieren

Lucas Sj
Ich möchte hier etwas fragen... Angeblich wurden Weltweit bereits mehrere Apparaturen zum Patent eingereicht, die "Overunitys" erzeugen, den eingespeisten Strom also in "grösserer Menge" wieder abgeben. Ich hörte von Fällen in Australien und Brasilien, einen weiteren in Schweden, wenn ich mich richtig erinnere. Das Gerät aus Brasilien wurde gar in einem Fernsehbeitrag erwähnt... Die Frage steht im Raum!

Montag, 3. Juli 2017

Strom wird im Westen künftig deutlich teurer

Thema: Stromkosten

Bundestagsbeschluss
Netzentgelte werden deutschlandweit angeglichen

Strom ist in Ost- und Norddeutschland teurer als im Süden und Westen. Das liegt daran, dass dort Ökostrom produziert und deshalb das Stromnetz ausgebaut wird. Jetzt hat der Bundestag beschlossen, die Netzentgelte deutschlandweit anzugleichen, damit alle zu gleichen Teilen am Wandel zum Grünen Strom beitragen. Im Osten dürfte Strom bald billiger werden.

Union und SPD haben sich doch noch auf eine Angleichung der bisher unterschiedlichen Netzentgelte verständigt. Die Reform soll 2019 in Kraft treten und dann in Jahres-Schritten greifen, so dass Anfang 2023 bundesweit ein einheitliches Niveau erreicht wird.

Das Netzentgeltmodemisierungsgesetz (Nemog) könne noch in dieser Woche verabschiedet werden, hieß es gestern aus Berlin „Mit bundesweiten Übertragungsnetzentgelten 'verringern wir regionale Kostenunterschiede und sorgen für eine bessere Verteilungsgerechtigkeit bei den Stromkosten“, sagte Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries.

Grüner Strom überlastet Netze

Mit der Angleichung der Netzentgelte werden wesentliche Kosten der Energiewende für alle Bürger in Deutschland gleich sein. Die Abgaben für die Netze machen für Haushalte rund ein Viertel des Strompreises aus und werden auf der Rechnung ausgewiesen. Für die Industrie ist der Anteil noch höher. Auf die privaten und gewerblichen Stromkunden in NRW und den Südwesten Deutschlands kommen nach der vollständigen Nivellierung jährliche Mehrkosten von 800 Millionen Euro zu.

Sie sind vor allem in Ost- und Norddeutschland hoch, weil dort viel Ökostrom produziert wird, die Netze aber unzureichend ausgebaut sind. Die neuen Bundesländer hatten entsprechend auf einheitliche Netzentgelte gedrängt.

Insgesamt fallen jährlich Kosten für das gesamte Stromnetz in Deutschland von weit über 17 Milliarden Euro an. Wegen des Ausbaus im Zuge der Energiewende steigt die Summe in den nächsten Jahren weiter.

Das träfe den durchschnittlichen Privathaushalt mit rund 20 Euro pro Jahr, erklärte der in Dortmund sitzende hiesige Netzbetreiber Amprion dieser Zeitung.

Für lndustriekunden würden die Netzentgelte deutlich steigen laut Amprion je nach Verbrauch um 40 bis 60 Prozent. Da ab gewissen Verbrauchsmengen Rabatte auf die Netzentgelte gewährt werden. sind die Auswirkungen auf die lndustriestrom-Endpreise sehr unterschiedlich.

Insgesamt fallen jährlich Kosten für das gesamte Stromnetz in Deutschland von weit über 17 Milliarden Euro an. Wegen des Ausbaus im Zuge der Energiewende steigt die Summe in den nächsten Jahren weiter.

Quelle: Westfalenpost vom 28.06.2017 und MDR

Freitag, 20. Januar 2017

Die größte Lüge der Geschichte - Strom - ARTE-Dokumentation

Thema: Energiepolitik

Die größte Lüge der Geschichte
Strom - Doku 2016


Veröffentlicht am 23.12.2016
Kategorie: Unterhaltung
Lizenz: Standard-YouTube-Lizenz

Kommentar

wichtig
Ja so ist es, die Großen bekommen denn Kragen nicht voll und die Kleinen werden nicht mehr satt // warm ... das wird wohl noch viel schlimmer, leider.
Danke für das Video und allen ein Gesundes neues Jahr ...

Samstag, 4. Januar 2014

Die große Umverteilung für unser Steuergeld - Es wandert ...

... in die Taschen der Finanz-Eliten
Thema: Globalisierung

Pakistan erhält vom IWF einen Milliarden-Kredit. Doch das Geld kommt nicht der Bevölkerung zugute, sondern an einen Schweizer Konzern, der das Geld an dubiose Firmen weiterreicht. Über ein Abkommen kann der IWF Gelder für die globale Wirtschafts-Förderung jederzeit von den Steuerzahlern der IWF-Staaten abfordern. Die Finanz-Eliten betreiben eine große Umverteilung - von unten nach oben.


IWF-Chefin Christine Lagarde: Millionen-Kredite für Pakistan kommen privaten Firmen zugute. Der Steuerzahler erfährt nicht, was mit seinem Geld geschieht. (Foto: dpa)
In den vergangenen 25 Jahren hatte das Entwicklungsland Pakistan – zugleich neben Indien die größte Atommacht in Südasien – achtmal beim IWF um Unterstützung nachgesucht. Dennoch wurde die wirtschaftliche Krise in Pakistan nicht bewältigt. Die Lage des Landes hat sich nicht gebessert, im Gegenteil: Die Armut ist weiter ein drängendes Problem, die sozialen Spannung haben das Land anfällig für Terrorismus und Korruption gemacht. Zahlreiche Regime-Wechsel signalisieren eine instabile Lage.

Noch im Jahr 2011 hatte Pakistan das „Hilfsprogramm“ des IWF abgebrochen. Grund war, dass das Land sich nicht mehr in der Lage sah, die damit einhergehenden Forderungen nach Reformen im Staatshaushalt umzusetzen. Dennoch schuldete Pakistan dem IWF seinerzeit noch knapp 3,8 Milliarden Euro aus dem Programm.
Da sich das Devisenvermögen Pakistans sich in den vergangenen beiden Jahren von umgerechnet etwa 10 Milliarden Euro auf knapp 5 Milliarden Euro halbierte, hatte die pakistanische Regierung sein Hilfsgesuch beim IWF wieder aufgenommen.

Im Dezember gab der IWF bekannt, dass ein Dreijahres-Programm für Pakistan in Höhe von insgesamt etwa 6,75 Milliarden US-Dollar aufgelegt wurde. Die zweite Tranche und die sofortige Auszahlung an Pakistan beträgt 553,3 Millionen US Dollar.

Die Meldung wurde in den Medien kaum beachtet.
 
Wenn man jedoch einmal hinterfragt, woher das Geld kommt und wofür Pakistan das Geld eigentlich verwendet, findet man erstaunliche Zusammenhänge.

Im Jahr 2009 wurde, wie die WirtschaftsWoche berichtet, auf dem Londoner G20-Treffen vereinbart, dass der IWF bis zu 560 Milliarden US-Dollar über die sogenannten Sonderziehungsrechte im Rahmen von Kreditvereinbarungen mit seinen Mitgliedsländern einfordern kann. Der damalige EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark war schockiert: „Das ist reine Geldschöpfung. Das ist Helikopter-Geld für den Globus“, beschwerte sich Stark.

Bereitgestellt wird das Geld von den Zentralbanken der kreditgebenden Mitglieder des IWF, für die Eurozone ist dies demnach die EZB.

Allerdings werden die IWF-Finanzierungsquellen entsprechend einer Quote für die einzelnen Länder ermittelt, die sich nach dem Bruttoinlandsprodukt, dem Außenhandel und den Währungsreserven eines Mitgliedlandes bemisst. Der deutsche Anteil liegt hier bei etwa 6 Prozent. Größte Einzahler in den IWF sind mit etwa 17,11 Prozent die USA. Und die USA dürften damit auch die Marschrichtung bestimmen.

Der IWF stellt den hilfesuchenden Ländern jedoch nicht nur finanzielle Mittel in wirtschaftlichen Krisenlagen zur Verfügung, sondern er beteiligt sich auch an langfristigen Entwicklungsfinanzierungen und greift somit massiv in die Politik der betroffenen Staaten ein. Oder er nutzt die Schwäche einer Wirtschaftszone aus, um den regionalen Wirtschaftsräumen Substanz zu entziehen, die dann den internationalen Finanzmärkten zugutekommen (mehr dazu hier).

Bei der Bekanntgabe der Genehmigung der IWF-Mittel an Pakistan hatte der stellvertretende Geschäftsführer des IWF und amtierende Vorsitzende Nemat Shafik gefordert, Pakistan müsse seine Reformen für die Wirtschaft fortsetzen und insbesondere die Steuererhebung verbessern.

Khurram Husain, Wirtschaftsjournalist bei der größten britischen Tageszeitung in Pakistan, ist der dagegen Ansicht, dass jeder wisse, „dass die strategischen Interessen der USA an einem Fortschritt oder einem Zeitplan von Reformen nicht wirklich interessiert sind.“

Vordergründig behauptet der IWF, dass der Kredit Pakistan helfe, die Währungsreserven zu stabilisieren und dabei behilflich sei, die Taliban in Schach zu halten – welche die pakistanische Regierung auf Umwegen jedoch sponsert.

Ferner wird behauptet, das zur Verfügung gestellte Kapital unterstütze die Wirtschaft – was auch immer das im Klartext bedeuten soll – könne Pakistans Energiefrage lösen und würde zur Unterstützung bei der Steuereintreibung beitragen. Kein Mensch glaubt, dass das Problem der Steuerflucht das drängendste Problem Pakistans ist.

Der Fall der bereits an Pakistan ausbezahlten 553,3 Millionen US Dollar zeigt: Der „Verwendungszweck“ der Finanzmittel besteht darin, dass internationale Konzerne die Gelder, die vorher von den Steuerzahlern erwirtschaftet werden müssen, einstreichen.

So berichtet The Daily Bell, dass die Schweizer Firma Swiss Water Tech Research & Development SA mit Sitz in Neuchatel rund 200 Millionen US Dollar an einer Abwasser-Planung in Pakistan verdient. Die Vorfinanzierung der Pakistan-Projekte der Schweizer Firma soll über die Habib Bank Ltd. erfolgen, welche sich ihrerseits mit einer Staatsgarantie der pakistanischen Regierung absichert.

Der perfekte Kreislauf zur Umverteilung von Steuergeldern.

Außerdem erhielt das Unternehmen einen Vorvertrag von der pakistanischen Regierung, das Pläne für ein 100-Megawatt-Kraftwerk betrifft. Swiss Water befindet sich darüber hinaus in Gesprächen mit weiteren ausländischen privaten Unternehmen für ähnliche Konzeptumsetzungen in Pakistan.

Näheres über das schweizerische Unternehmen Swiss Water Tech Research, das auch als SWATE firmiert, ist im Internet nur über die Website „moneyhouse.ch“ zu erfahren. Auch die englisch-sprachige homepage gibt nicht mehr preis als Absichtserklärungen. Daily Bell schreibt, dass die Buchhaltung von SWATE im Dunklen liege, die Verteilung der Gelder an pakistanische Firmen bezeichnen die Analysten als barock.

Für die Schweizer Firma – das sich als Vorreiter der „green technologie“ bezeichnet – ist es wichtig, dass Pakistan seine Rechnungen bezahlen kann. Denn für die Firma ist das Land mit 200 Millionen Einwohnern ein wichtiger Kunde. Die Firma beschäftigt zahlreiche Dienstleister in Pakistan. Daily Bell zweifelt, dass die Steuerzahler jemals erfahren können, was mit ihrem Geld eigentlich geschehen ist.

So werden – indirekt – vom IWF global die Steuergelder der Mitgliedsländer verschoben, um suspekten Firmen lukrative Geschäfte in Millionenhöhe zuzuschieben.

Das Beispiel der pakistanischen Hilfs-Kredite ist kein Einzelfall: Der ehemalige Chefökonom des IWF, Joseph Stiglitz, hat aufgedeckt, dass es dem IWF unzweifelhaft um ein neues Weltwirtschafts-System geht, bei dem die Finanz-Eliten die Profite machen und die Völker die Rechnung zu bezahlen haben (mehr dazu hier).
Die Plünderung der Welt ist in vollem Gang.

Die Politik sieht zu, weil sie in der Schulden-Falle sitzt.

Die Bürger werden es merken, wenn es zu spät ist.

Die Erde ist eine Scheibe, wenn man die richtigen Freunde hat.

Mit freundlicher Genehmigung von DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN


Kommentare

» der Kommentar des Blogschreibers «
Man kann den Eindruck gewinnen, alles was mit EU zu tun hat, ist von Anfang an nur für einen Zweck installiert worden, nämlich dafür, dass die große Geldmenge von der arbeitenden Bevölkerung abgegriffen wird und eben leistungslos in den Taschen der "Finanz-Mafia" landet.

Schon in den Anfangsjahren der EWG, als in Spanien Rekordernten von Orangen einen Preisverfall befürchten liessen, wurde auf Anordnung des EWG-Ministerrats ein Großteil der Ernte im Meer vernichtet statt sie an Hungernde preisgünstig abzugeben. Das ist jetzt fast 60 Jahre her, aber ich habe seitdem von allem was aus Brüssel von der EU kommt, die "Schnauze gestrichen voll".

Geändert hat sich nicht viel, die Bevormundung ist schlimmer geworden, seit die Länder begannen ihre unfähigsten Politikerdarsteller nach Brüssel zu schicken, die Konzerne aber ihre besten Verkäufer, ausgestattet mit Koffern voller Geld.

Schon damals mit der EWG, später EG, war es eine gewaltige Umverteilungs- und Subventions- Behörde für Landwirtschaftserzeugnisse. So folgten die Jahre der Butterberge und Milchseen.
Einzig bedingt durch falsche, und ungleiche Subventionspolitik gab es Überproduktion. Um wieder auf ein normales Mass zu kommen, bekamen die Bauern Geld aus Brüssel wenn sie Äcker stilllegten und Milchkühe abschafften, wobei es vorher genau umgekehrt war.

Schon damals flossen Subventionen ohne Ende.
Abgebaut wurden die Butterberge u.A. durch subventionierte "Weihnachtsbutter" aber auch durch subventionierten Export z.B. in Ostblockländer.
Die deutschen Betriebe bekamen zur Verarbeitung importsubventioniertes Butterfett aus Ostblockländern. Interessanterweise stimmten die Lieferpapiere meistens, obwohl die Butter den EG-Bereich nie verlassen hatte.

So waren die ersten, "korrigierenden" Eingriffe am Marktgeschehen, damit der Profit in den "richtigen" Taschen landet und auch die Entscheider nicht zu kurz kommen.
Im Vergleich zur heutigen Dreistigkeit und Perfektion der Machenschaften waren das aber "Peanuts" in der Größenordnung und Laienschauspiel in der Durchführung.
Damals gab es noch echte Politiker, die ihre Rolle nicht nur spielten und die auch vor allzeit fluchtbereiten, scheuen Rehen keine Angst hatten, und dass die jederzeit ihren Finanzstandort wechseln könnten. Arbeitsplätze waren auch nicht bei jeder noch so kleinen Kleinigkeit in Gefahr. Entscheider mit großen und immer offenen Händen gab es allerdings auch damals schon unter ihnen.

stromerhannes sagt
Jetzt sehe ich in der Errichtung des ESM klarer….. da scheint es einen kausalen Zusammenhang zu geben?!
Es wird von “Europa” fabuliert, ansonsten greifen ganz Andere alles ab.
Wann gegen wir auf die Strasse???

Günter Buhle sagt
Ich lese hier immer nur (berechtigt) Kritiken. Über Alternativen finde ich aber nichts. Warum wohl nicht? Da gab es mal was, auf das der IWF keinen Zugriff hatte. Ach so ne, Das haben wir ja erst vor 23 Jahren abgeschafft damit der IWF endlich auch da Zugriff bekommt. Ist ja recht gut gelungen. Das Elend was nun in der Freiheit existiert, gab es in der”Gefangenschaft” so nicht. Den Reichtum allerdings auch nicht. Muß man den in einer Gesellschaft denn überhaupt haben? Eine Mannschaft oder Familie, würde unter diesen Unterschieden längst zerstört sein.
“Hausfrau geht zusätzlich putzen, damit der Hausherr weniger zum Familienetat beisteuern muss.” Nach dem Prinzip funktioniert zur Zeit unser System.

Traumschau sagt:
Ja, das ist aber auf allen Ebenen so, dass die derzeitige Wirtschaftsideologie mit Namen Neoliberalismus einzig und allein dazu geboren wurde, die Umverteilung von unten nach oben zu organisieren.
Zuerst werden die Löhne gekürzt und die Sozialleistungen herunter gefahren, damit den Unternehmen ermöglicht wird, die Profitrate zu erhöhen und der Staat die entgangenen Steuereinnahmen durch Steuergeschenke und Subventionen an Konzerne, Reiche und Erben halbwegs wieder rein holt! Dazu wird außerdem alles privatisiert und dereguliert was geht, um den Finanzeliten Anlagemöglichkeiten zu bieten. Das Nachsehen hat immer die breite Masse der Menschen.
Die Finanzkrise mit Bankenrettung, genannt “Rettungspakete” für die Krisenländer, ist die bisher wohl größte Umverteilung von unten nach oben in der Geschichte der Menschheit.
Die Zocker, Banken und deren reiche Gläubiger haben ihre Schulden auf die jeweiligen Staatskonten und später ihren toxischen Giftmüll bei der EZB abgeladen.
Und dann kommen dieselben Leute und sagen: “Boah, eure Staatsverschuldung ist aber hoch – das geht so nicht!”
Und schon geht die nächste Kürzungsorgie los! Dann werden Löhne und Renten gesenkt, Steuern und/oder Abgaben erhöht, etc. – das ganze Programm! DAS ist Umverteilung wie man sich diese dreister nicht hätte einfallen lassen können!
Und zugleich treibt man die Länder in die Schuldenabhängigkeit und dann raubt man ihnen ihre Souveränität! Die Troika in Europa oder der IWF haben da immer schon “ganze Arbeit” geleistet.
Und wie im Artikel geschrieben, geschieht das natürlich auch im globalen Maßstab. Die Mittel aus dem EU-Haushalt werden auch ohne Ende von den ganz falschen eingesackt! Das sind auch unsere Steuergelder, die da versickern!
Und dann heißt es immer: “Die ganze Welt ist verschuldet, oh Gott!”

Was Unsinn ist, denn das geht gar nicht! Den Schulden stehen genau so viele Guthaben gegenüber, denn der Saldo ist immer NULL!
Wo die Schulden sind, wissen wir – aber wo sind die Guthaben? Sind die auch so “gleichmäßig” verteilt wie die Schulden? Aber nicht doch …
Wie wir seit sehr langer Zeit schon veräppelt werden, kann man z.B. hier nachlesen:
http://www.wolfgang-waldner.com/volkswirtschaftslehre/ (Der VWL-Schwindel)
http://www.wolfgang-waldner.com/finanz-und-eurokrise/

Bitte nicht nur den Vorspann lesen sondern alles, denn alles ist sehr gut und gründlich recherchiert. Da werden keine bloßen Behauptungen aufgestellt!
“Viel Freude” bei der Lektüre …
LG Traumschau

heide sagt:
vielleicht sollte man hier schauen, wo ein großteil der guthaben gelandet ist:
http://presscore.ca/2012/two-constitutions-in-the-united-states-1st-was-illegally-suspended-in-favor-of-a-vatican-crown-corporation-in-1871.html

ZumVolkswirt sagt:
Mehr muß man nicht wissen um zu verstehen!

Peter Kunz sagt:
Ich finde immer das gereda von den Finanz-Eliten als recht störend in den Artikeln der DWN. Wo ist denn definiert, wer dazugehört und wer nicht?
Mal sind es Investmentbanken, mal große Konzerne, mal supranationale Organisationen, mal Politiker. Da der Begriff so reichlich allgemein ist wie “Globalisierungskritiker” wird sich bei solchen Artikeln nichts ändern. Der Artikel prangert hier zu Recht die üblichen Mauscheleien an, zeigt aber keine Vision, wie die Hilfe für schlecht entwickelte Länder besser organisiert werden kann. Da der IWF nicht weiß, wie er die Wasserversorgung verbessern kann (von technischer Seite her) sucht er sich natürlich einen Partner, dem er das zutraut – das sind natürlich Großkonzerne, die auch in Pakistan vertreten sind und nicht der kleine Ein-Mann-Betrieb in Deutschland. Mir gefällt das beschriebene Prozedere auch nicht, aber ich habe derzeit auch keinen besseren Vorschlag und Ihr offenbar auch nicht, oder?

Sebastian sagt:
"Mir gefällt das beschriebene Prozedere auch nicht, aber ich habe derzeit auch keinen besseren Vorschlag und Ihr offenbar auch nicht, oder?”

Ich schlage Ihnen vor, die von Traumschau spendierten Links zu verinnerlichen, wenn Sie ernsthaft daran interessiert sind, das Spiel zu begreifen (Ein Bericht über unseren).

http://www.wolfgang-waldner.com/volkswirtschaftslehre/ (Der VWL-Schwindel)
http://www.wolfgang-waldner.com/finanz-und-eurokrise/

Naivität mag eine drollige Charaktereigenschaft sein, leider ist sie bei politischen Themen wenig hilfreich… nach all den handfesten, unwiederlegbaren FAKTEN die es mittlerweile TONNENWEISE gibt, sollte irgendwann selbst der naivste Mensch begreifen, was hier Sache ist.
Hierbei nehme ich mich und mein Umfeld aber nicht aus. Vor einem Jahr war ich auch noch überzeugt davon, dass unsere Kanzelette einen tollen Job macht. Ich musste mich 10 Monate lang tagtägl. 5,6,7… teilw. 10 Std vor die Kiste setzen um jetzt begreifen zu können, was da wirklich passiert.

Es ist ein großes Puzzle mit vielen einzelnen Teilen. Den ganzen Sumpf zu durchschauen dauert seine Zeit… aber es lohnt sich. Am Ende kann man vieles besser verstehen, worüber man zuvor nur unverständlich mit dem Kopf shütteln konnte.

Durchhalten und Hirn durchpusten.

heide sagt:
willkommen im club @ sebastian!
klarer zu sehen, was sich vor unseren augen abspielt, kostet tatsächlich viel zeit und ramponiert das nervenkostüm. zumindest mir geht es so. ich bin mir nicht so sicher, “ob es sich lohnt”, denn das wissen an sich ändert noch nicht allzuviel, allerdings weiß ich, daß ich “es” wissen MUSS. vielleicht ändern sich dinge durch änderung des bewußtseins?

Murksel sagt:
Ein anderer Baustein der Plünderung durch die Finanzoligarchen über den von USA dominierten IWF.
Da werden Kredite bei Banken aufgenommen um Banken zu retten und Rettungspakete für Staaten geschnürt um auch dieses Geld über die Banken weiter zu reichen an die Plutokratie.
Laut einer schweizer Studie gibt es weltweit nur 147 Firmenkonglomerate. Und ich möchte wetten auch da stecken die gleichen Gestalten aus der Plutokratie dahinter wie hinter den Banken ala Goldmann Sachs, JP Morgan, Rothschild usw. Es wird weltweit das Vermögen der Mittelschicht und der kleinen Leute abgesogen, ohne dass diese überhaupt eine Chance zur Gegenwehr haben. Und dafür sorgen die Politiker!!!
    "Die Politik sieht zu, weil sie in der Schulden-Falle sitzt."
Die Politik schaut eben nicht zu. Sie hilft ganz aktiv durch die Rettungspakete und Gesetze mit, die Plutokratie weiter zu bereichern auf Kosten der kleinen Bürger. Sie sind Erfüllungsgehilfen der Hyperreichen.
Diese Politik ist nämlich eben nicht alternativlos.
Die Politik könnte unter Anderem:
  • den Banken das Geldschöpfungsmonopol verbieten und selbst übernehmen. Bei der Geldschöpfung durch den Staat würden keine Zinsen anfallen! Und somit gäbe es keine exponentiell steigende Zinslast.
  • dafür sorgen dass die Allgemeinheit die Verluste der Finanzoligarchie nicht übernimmt.
Allein von diesen beiden Maßnahmen würde die Allgemeinheit profitieren.
Die einzigen Verlierer wären die Finanzoligarchen.
Aber da träfe es ja wirklich keine Armen!



Freitag, 25. Oktober 2013

Preisunterschiede für Unternehmen - So billig kann deutscher Strom sein

Thema: Wie die kleinen Unternehmen und die Privatverbraucher abgezockt werden

Kleine Unternehmen zahlen deutlich mehr für Strom als Großverbraucher
23.10.2013, 19:54 Uhr | AFP, t-online.de
t-online schreibt:

Deutscher Strom kann richtig billig sein - wenn man ein Unternehmen ist. Über Strompreise von 25 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und mehr, wie sie Privathaushalte zahlen müssen, können Firmen nur lachen. Kleinere Unternehmen zahlen oft nur 12,8 Cent/kWh - und selbst diese schauen neidisch auf die Großindustrie, die ihren Strom schon für knapp 6,4 Cent/kWh bekommt.


Kleine Unternehmen zahlen deutlich mehr für Strom als Großverbraucher (Quelle: dpa)
Über diese Zahlen berichtet das Wirtschaftsmagazin "Capital" vorab und vermerkt, dass die Preisspanne zwischen Großindustrie und kleineren Unternehmen nirgendwo so groß ist wie in Deutschland.

Die Großverbraucher sind häufig von Steuern und Abgaben auf den Strom befreit, während kleine und mittelgroße Unternehmen meist Abgaben wie EEG-Umlage bezahlen müssen. Für Privatverbraucher kommt unter anderem noch die Mehrwertsteuer dazu, die für Unternehmen ein durchlaufender Posten ist und sich somit kostenseitig nicht bemerkbar macht.

Preisspanne im Ausland kleiner

Das Magazin beruft sich auf Zahlen des EU-Statistikamtes Eurostat für das erste Halbjahr 2013. Demnach zahlen Großunternehmen im EU-weiten Durchschnitt rund sieben Cent pro Kilowattstunde und damit mehr als in Deutschland. Mittelgroße Unternehmen zahlen EU-weit laut Eurostat rund elf Cent pro Kilowattstunde und damit deutlich weniger als in Deutschland.

Wie "Capital" weiter berichtet, sorgt die Kluft bei den Strompreisen auch zu Spannungen innerhalb des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). "Wir sehen das Auseinanderdriften der Industrie bei den Strompreisen mit Sorge. Die Verteilung der Lasten ist derzeit nicht fair, das ist doch klar", sagte ein BDI-Insider dem Magazin.

Ausnahmen machen Strom billig oder teuer

Hintergrund der Preisschere sind Ausnahmeregeln für die Industrie bei der Ökostromförderung. Während Großverbraucher von weitgehenden Rabatten bei der EEG-Umlage profitieren, sofern die Stromkosten mehr als 14 Prozent der Wertschöpfung ausmachen, müssen Betriebe, die die Grenzwerte nicht erreichen, die steigenden Belastungen voll tragen.

Zum anderen profitieren Konzerne, die ihren Strom über die Börse beschaffen, von den drastisch gesunkenen Großhandelspreisen aufgrund eines häufigen Überangebots an Elektrizität aus erneuerbaren Quellen.


Kommentare



BuerzelTV
Es ist nichts anderes als eine Umverteilung. Wie ist es eigentlich mit Familien mit mehreren Kindern, die mehr Strom verbrauchen müssen? Die werden ohnehin schon über die ständig steigenden Lebensmittelpreise belastet. So ist es mit der "Erneuerbaren Energie": wenn es um die Kasse geht, enteckt mancher sein ökologisches Gewissen. Jeder ist auf Strom angewiesen, deshalb muss er für alle erschwinglich bleiben.

thottie
dafür schicken sie ja auch große wahlkampfspenden an die partein, damit die in ihrem sinne gesetze und regelungen erlassen, dafür betreibt man lobby arbeit und lädt zu schönen und gemütlichen abenden ein. dafür schmücken sie sich, mit politikern in ihren vorständen. der dumme ist der bürger, der die zeche zahlt. aber warum tun wir das, na ganz einfach, weil wir alle mitlerweile zu dumm sind, um auf die strasse zu gehen und die in ihrem berlin aus ihren büros zu jagen.

Rataplan
Wie lange will sich Deutschland noch diese Politstümper gefallen lassen? Wenn die Industrie und Kraftwerksbetreiber drohen die Produktion auszusetzen und damit den Staat, des eigenen Vorteils wegen erpresst , dann ist es an der Zeit diese Leute in die Schranken zu verweisen. Zur Not enteignen und zumindest die Kraftwerke verstaatlichen. Das Argument dass der Staat es nicht besser kann ist dumm und lehnt sich an den wenigen negativ Beispielen an. Das Ausland macht es vor, wenn in Deutschland keine Fachleute zu finden sind dann holt sie aus Frankreich oder Österreich.

Nemesis
@CarDriver,noch schlimmer,alle wissen es und keiner wehrt sich gegen die Abzocke.Jeder weis das diese Klientelpolitiker von CDU und FDP und ja, mittlerweile auch die der SPD,Gabriel läßt grüßen, die großen Firmen pudern und betuteln und dafür den Normalbürger in jedweder Form doppelt und dreifach abzocken. Und trotzdem gibt es,auch hier,noch Kriecher die denen nach dem Munde reden. Wenn doch bekannt ist das nur der Kleine alles zahlen darf,warum rennt der denn hin und wählt seine Metzger immer wieder selber?

Sonntag, 12. Mai 2013

Verkehrte Welt am Strommarkt - Strompreise steigen weiter

t-online am 08.05.2013:
Analyst warnt vor weiter steigenden Strompreisen

Verkehrte Welt am Strommarkt: An der Leipziger Energiebörse wird Strom immer billiger, die Marktpreise sind im freien Fall. Doch die Endkunden dürften davon nach Experteneinschätzungen nicht profitieren. Sie müssen wohl auch in Zukunft mit weiter steigenden Preisen rechnen. Warum das so ist, erklärt Tobias Federico vom Beratungsunternehmen für die Energiebranche Energy Brainpool im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa.

Der Strommarkt ist in Bewegung, am Spotmarkt der Strombörse wachsen die Handelsvolumina, die Preise sinken. Woran liegt das?


Verkehrte Welt auf dem Strommarkt
(Quelle: Picture Alliance Ralph Goldmann)
Federico: "Das liegt an den Erneuerbaren Energien. Scheint die Sonne und weht der Wind, stehen hohe Strommengen aus Erneuerbaren zur Verfügung. Die Netzbetreiber sind verpflichtet, den Strom abzunehmen und an der Börse zu handeln.
Die Folge des Überangebots ist ein rapider Verfall der Marktpreise sowohl am Spot- als auch am Terminmarkt. In den nächsten Jahren werden die Preise immer weiter fallen. Etwa 20 bis 25 Prozent des Gesamthandelsvolumens werden an der Börse gehandelt. Die Börsenpreise bilden den Referenzpreis für den gesamten Stromhandel."

Und wieso müssen die Verbraucher dann mit höheren Strompreisen rechnen?

Federico: "Weil der Handelspreis für Strom nur einen geringen Teil des Strompreises ausmacht. Knackpunkt ist die Umlage für Erneuerbare Energien, die in den Endpreis einfließt. Deren Höhe ist die Differenz zwischen Börsenstrompreis und dem festgelegten Vergütungssatz für Strom aus Erneuerbaren. Deshalb und wegen steigender Netzentgelte wird sich die Preisspirale weiterdrehen. Strom wird sich auf jeden Fall weiter verteuern."

Und wie lässt sich dieser Knoten auflösen? Wann steigen die Preise an der Strombörse wieder?

Federico: "Solange immer neue Anlagen dazugebaut werden und die Förderinstrumente so bleiben wie sie sind, werden die Preise wohl nicht wieder steigen. Keiner hat erwartet, dass soviel Erneuerbare-Energien-Anlagen gebaut werden und die Preise derart fallen. Nun müsste man einen echt großen Wurf machen, aber da traut sich keiner dran. Die Energiewende kostet einfach Geld und damit muss man leben."
Quelle: dpa-AFX

Liegt es eventuell auch am Subventionierungswahn der EU und der deutschen Regierung?
Liegt es eventuell auch daran, das alles in Richtung Umverteilung "geregelt" wird?
Ist es nicht ein gutes Beispiel dafür, dass die "Investoren" doppelt bevorzugt werden?
Zum Einen erhalten sie Zuschüsse bei der Anschaffung und Installation, zum Anderen erhalten sie langfristige Abnahmegarantien zu Wahnsinnspreisen.

Wer ist wohl der Verlierer bei der Energiewende?
Kleiner Tipp: Die Wirtschaft und die Industrie sind es nicht.

Nimmt man alles zusammen, dann müssten die transatlantischen Puppenspieler mit ihren deutschen Marionetten doch ganz zufrieden sein. Sie nehmen ihr Volk nach allen Regeln der Kunst aus, und das Volk lässt das klaglos mit sich geschehen. Was also wollen sie mehr?

Um den Wahnsinn einmal zu verdeutlichen:
Vor einigen Jahren hat mir ein Unternehmer, der Solarzellen auf dem Dach seines Betriebes hat, wörtlich gesagt: "Ich müsste ja bekloppt sein, wenn ich meinen selbst erzeugten Strom verwenden würde. Ich bekomme pro eingespeister Kilowattstunde 46,75 Cent und ich zahle ans RWE pro bezogener Kilowattstunde ca. 28 Cent. Das war im Jahr 2008
Das hat sich zwar mit dem EEG in 2012 gewaltig geändert, zeugt aber vom "Sachverstand" der politischen Besserwisser in 2008.


Kommentare

vorwaerts58
schrieb:  am  08.05.2013  um  20:15:19  Uhr
Wozu braucht der Bürger noch Strom,Heizung und Wasser. Er soll arbeiten und schlafen wenn er nach Hause kommt.Denken ist ebenso wenig erwünscht. Hallo liebe Sklaven,willkommen in der Realität!!!

Alptraum
schrieb:  am  09.05.2013  um  07:36:17  Uhr
Solang diese Lobby- Parteien wie die FDP und CDU das sagen haben, die nur an die Großverdiener denken damit die ihre Taschen weiter füllen können, wird der Preis für die kleinen immer weiter steigen. Das ganze ist doch der Beweiß dafür das Energie an der Börse nichts zu suchen hat da nur die Großkonzerne daran ihren Gewinn erhöhen. Das gleiche gilt für diese Frau Höhn. Solche Politiker nennen sich Volksvertreter??? Mit welcher Berechtigung???

Nonkonformist
schrieb:  am  09.05.2013  um  08:05:13  Uhr
Die Gier ist der wahre Grund für immer weiter steigende Preise! Nichts weiter!

Fips
schrieb:  am  09.05.2013  um 07:40:30  Uhr
Übrigens, solange man in chinesischen Flüssen vor lauter Chemikalien sogar Fotos entwickeln kann, brauchen wir uns in Deutschland nicht bis zum Erbrechen in Umweltschutz geißeln. Hauptsache er bringt dem Staat Geld, den Grünen eine Daseinsberechtigung und dem kleinen Mann geht die Geldbörse auf Grundeis. Nur weil jeder Öko-Freak mit Moos am Arsch einen Grund erfindet, was noch "bepfändet" (Einkaufstüten) oder zum 1001 mal wiederbesteuert werden kann. NIEMALS IM LEBEN BEKOMMEN DIE GRÜNEN KASPER BEI WAHLEN AUCH NUR EINE STIMME VON MIR! Da eher die grauen Panther oder sonst wer...


Bitte diese Petition für Frau Hannemann unterschreiben