Samstag, 18. Februar 2023

Antwort an ein Versorgungsunternehmen wegen einer Preiserhöhung aufgrund des Ukrainekrieges

Antwort an ein Versorgungsunternehmen wegen einer Preiserhöhung aufgrund des Ukrainekriegs Liebe Leser,
vor Kurzem erreichte mich ein Schreiben, in dem der Ukrainekrieg als Grund für die Preiserhöhung angegeben wurde.
Jean-Claude Juncker
Foto: (cc)CC BY 2.0

Meine Antwort darauf veröffentliche ich hier, weil ich mich an die Worte des ehem. Präsidenten der Europäischen Kommission, Herrn Jean-Claude Juncker erinnert habe, der da sagte, Zitat:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Auch wenn es kaum Auswirkungen hat, darf man sich nicht alles reaktionslos gefallen lassen.

Betreff:
Ihr Informationsschreiben bezüglich Preiserhöhung vom Januar 2023

Sehr geehrte Herren,

es ist ja schön, dass Sie an die Ukraine denken und das in diesem Schreiben zum Ausdruck bringen. An einen „Krieg, der bis heute Leid und Trauer hinterlässt, bei dem jeden Tag Angriffe auf Zivilisten erfolgen, der uns jeden Tag aufs Neue schockt“ sind Ihre rührenden Worte.

Nicht schön ist, dass Sie nur den Krieg als Grund für die Preissteigerungen im Energiesektor vorschieben.

Die stark steigenden Preise beim Strom begannen bereits lange vor dem 24. Februar 2021. Deutschland hatte schon 2020 weltweit die höchsten Strompreise, wissen Sie das denn nicht mehr?

Das lag zum größten Teil am Abschalten der Kohle- und Atomkraftwerke ohne dass grundlastfähiger Ersatz vorhanden war, und nach dem 24.02.2021 an den sinnlosen Sanktionen der USA gegenüber Russland, die der EU, speziell Deutschland, mehr geschadet haben als Russland, die den USA sehr hohe Profite bringen und Zwangsmassnahmen sind, um ihr schmutziges Frackinggas, das vorher niemand haben wollte, teuer nach Europa zu verkaufen.

Aber ich verstehe nicht warum Sie schreiben: „seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine“.
Krieg herrscht in der Ukraine seit dem, von den USA mit 5 Milliarden Dollar finanziertem Putsch gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten, um eine Nazi-Regierung, in einem der korruptesten Länder der Welt zu installieren.
(Das mit den 5 Mrd $ hat Soros selber zugegeben)
Aus rein geostratigischen Gründen haben sie das gemacht. Einen Nato-Marinestützpunkt wollten sie auf der Krim errichten, die Ausschreibungen für Umbaumassnahmen auf der Krim waren schon veröffentlicht.
In weiteren Schritten wollten sie sich die Rohstoffe Russlands unter den Nagel reissen. Unter Jelzin hatte Exxon ja schon damit begonnen Öl zu fördern und zu exportieren, ohne dass, außer den russischen Oligarchen, niemand was von dem Erlös gesehen hat.

Natürlich kommt die Ukraine nicht ungeschoren davon. Mehr als 30% der äußerst fruchtbaren ukrainischen Schwarzerde-Äcker gehört schon jetzt amerikanischen Multimilliardären wie Bill Gates und Jeff Bezos.

Wissen Sie denn nicht, dass in den ukrainischen Ostgebieten, Donezk und Lugansk, seit 2014 Krieg herrscht? Das konnte man damals sogar noch aus den Öffenlich-Rechtlichen-Medien erfahren, wenn man es wollte. Im Gegensatz zu heute berichteten „Panorama“ und auch „Frontal 21“ oder „Kontraste“ offen darüber.

Die ukrainische Armee beschoss und bombardierte seitdem das eigene, hauptsächlich russischstämmige, Volk, nur weil es die Ausrichtung auf die „Westliche Wertegemeinschaft“ nicht mitmachen wollte.

Interessanterweise wurden die Demonstranten in den Ostgebieten, die genau das Gleiche machten wie die in Kiew, in westlichen Medien „Terroristen“ genannt und nicht „Freiheitskämpfer“.

Über 14.000 Zivilisten, darunter viele Frauen und Kinder, sind in dem Krieg seit 2014 ermordet worden. Darüber wird in den Qualitätsmedien des Westens natürlich nicht berichtet.

Auch nicht, dass Selensky im Sommer 2022 ein „Rassengesetz“ in Kraft gesetzt hat, demnach in der Ukraine nur noch Ukrainisch gesprochen werden darf, nicht mal rumänisch oder bulgarisch. Solche Diskriminierungen hat es seit dem „dritten Reich“ in Europa nicht mehr gegeben! Aber die Ukrainer gehören ja, wie auch die Amerikaner, zu den „Guten“, die dürfen das und die korrupte Regierung der Ukraine bekommt noch Milliarden Euro an Geld von uns Steuerzahlern, ohne die Verwendung nachweisen zu müssen.

Die von den Olivgrünen so hochgelobten Menschenrechte, von denen Analena Baerbock behauptet zu kommen, (Zitat: „Ich komme ja von den Menschenrechten“) scheinen im Osten der Ukraine keine Rolle zu spielen, nur wenn sie amerikanischen Interessen dienen sind Menschenrechte interessant. Wie die Folterskandale von Abu Ghuraib und Guantanamo dazu passen, erklärt sie uns nicht.

Sehr geehrte Herren, Sie hätten auch in der rührseligen Einleitung dieses Schreibens erwähnen können, dass der ukrainische Staatschef Selensky (gelernter Kabarettist) sämtliche Oppositionsparteien verboten hat und alle Medien durch staatliche Stellen kontrollieren lässt. Aber diese antidemokratischen Handlungen und Beschlüsse passen ganz und gar nicht zur Nato- und Regierungs-Propaganda der Mainstream-Medien und natürlich genausowenig zu Gesellschaften des öffentlichen Rechts in Deutschland und in der EU.

Schließlich soll die Ukraine in die Europäische Union aufgenommen werden und diese Maßnahmen sind einer Aufnahme ganz und gar nicht förderlich, wenn sie allgemein bekannt werden, im Gegenteil. Ich hoffe, dass ich hiermit einen ganz kleinen Teil von der tatsächlichen Lage berichten konnte. Ich fühle mich nicht, wie viele meiner Zeitgenossen, der Gemeinschaft für betreutes Denken zugehörig und spreche und schreibe auch über Dinge die nicht zur verordneten, politisch korrekten, Meinung passen.

Natürlich kann in Deutschland Jeder seine Meinung frei äußern, nur sollte sie möglichst der Meinung des Vorgesetzten entsprechen, sonst kann auch schon mal der Arbeitsplatz in Gefahr sein, Beispiele dafür gibt es jede Mange.

Mit freundlichen Grüßen


1 Kommentar :

  1. Es ist doch keine Ausnahme, dass ein verwaltungsnahes Unternehmen den Ukrainekrieg als Schuldigen für alles Mögliche vorschieben muss. Alle behördlich weisungsgebundenen Mitarbeiter in Rathäusern, Landes- und Bundesbehörden und bei deren verbundenen Unternehmen müssen, genau wie die deutschen "Vorzeigemedien", alle nachprüfbaren Fakten ausblenden und sich an der geballten Volksverblödung beteiligen.

    Die Manipulation der Bevölkerung, wozu drei Jahre lang "Corona", mit den bekannten Auswüchsen, benutzt wurde, hat man nun auf den Ukrainekrieg umgeschwenkt. Auch gut zu beobachten am veränderten Alarmgeschrei des aktuellen Gesundheitsministers. Der hat sich allerdings zwischendurch auch schon mal an Klimawarnungen versucht, man weis ja nie . . .

    Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren dass die, die im Hintergrund die Fäden ziehen, der ganzen Welt mit Deutschland eine "Live-Muppet- Show" vorführen und damit das Land der "Vorreiter und Weltenretter", welches aber fleißig als finanzielle Melkkuh genutzt wird, der Lächerlichkeit preisgeben. Eine glaubhaftere Besetzung für die Rollen, als durch die bildungsfernen Laienschauspieler aus dem Ensemble der Grünen, hätten sie gar nicht finden können.

    🤣Armes Deutschland!😂

    AntwortenLöschen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe