Mittwoch, 1. Februar 2023

Anne Will - 29.01.2023 - Leopard-Panzer für die Ukraine – Die richtige Entscheidung?

Anne Will - 29.01.2023 - Leopard-Panzer für die Ukraine – Die richtige Entscheidung?

Die Gäste im Studio

Foto: Screenshot ARD - Text: ARD

von links

  • Carlo Masala
    Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München
  • Kevin Kühnert (SPD)
    Generalsekretär
  • Marina Weisband
    Deutsch-ukrainische Publizistin
  • Georg Mascolo
    Journalist und Autor für die "Süddeutsche Zeitung"
  • Janine Wissler (DIE LINKE)
    Parteivorsitzende
  • Seit dieser Woche steht fest: Deutschland will der Ukraine Leopard-2-Panzer zur Verfügung stellen. Zudem wird die Bundesregierung anderen Verbündeten genehmigen, ebenfalls diesen Panzertyp zu liefern. Der Verteidigungsminister bezeichnet die Entscheidung als „historisch“. Wie wird der Einsatz der Kampfpanzer den Kriegsverlauf beeinflussen? Birgt die Lieferung auch eine Gefahr für die Verbündeten? Die Ukraine fordert bereits weitere Waffen, u.a. Kampfflugzeuge. Wo verlaufen bei der militärischen Unterstützung jetzt die „roten Linien“? Und: Hat Bundeskanzler Olaf Scholz in den vergangenen Wochen international Vertrauen verspielt oder – im Gegenteil – diplomatisches Geschick bewiesen?

    Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Pressestimmen

    Cicero.de
    ARD-Talkshow „Anne Will“

    „Banalisierung und Infantilisierung von Krieg“

    Immer mehr Waffen für die Ukraine? Bei „Anne Will“ diskutierte am Sonntagabend eine überraschend unvoreingenommene Runde über die Strategie des Westens im Ukrainekrieg.
    von Daniel Gräber

    Es herrschte Ratlosigkeit in dieser sonntagabendlichen Runde. Eine wohltuende Ratlosigkeit. Denn die Hitzköpfigkeit, mit der sich in manch anderer Fernsehbegegnung Befürworter und Kritiker der militärischen Ukraine-Unterstützung an die Gurgel gingen, ist ihr gewichen. „Leopard-Panzer für die Ukraine – Die richtige Entscheidung?“ fragte Anne Will in ihrer gleichnamigen ARD-Gesprächssendung. Und, um es vorwegzunehmen, ihre Gäste wussten es auch nicht.

    Als entschiedenste Unterstützerin der Ukraine war Marina Weisband ins Studio zugeschaltet. Die ehemalige Piraten-Politikerin und Publizistin ist in Kiew geboren und warf Olaf Scholz beziehungsweise der gesamten Bundesregierung vor, nicht offen zu kommunizieren, welche Strategie hinter den verzögerten Waffenlieferungen steckt. „Was ist eigentlich unser Ziel in Bezug auf die Ukraine?“, fragte Weisband, die inzwischen Mitglied der Grünen ist. „Wir begründen ständig, warum wir etwas nicht liefern können. Dann liefern wir es trotzdem.“



    Frankfurter Allgemeine Zeitung
    TV-Kritik „Anne Will“

    Kommen als Nächstes Kampfflugzeuge?
    Von Simon Strauß

    Raus aus dem militärischen Tunnel, ran an den Verhandlungstisch? Bei „Anne Will“ streiten sich Experten mit Politikern über die richtige Strategie und rote Linien.

    Auf einem Wahlplakat von Annalena Baerbock für die Bundestagswahl 2021 stand der Slogan: „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“. Im Hintergrund flog eine Friedenstaube auf, im Vordergrund prangte der notorische Imperativ: „Bereit, weil ihr es seid“. Bereit dazu, Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 in das Kriegsgebiet der Ukraine zu liefern, sind nach letzten Umfragen knapp mehr als die Hälfte aller Deutschen. Nicht dazu bereit, die alten pazifistischen Parolen zu vergessen, ist die andere Hälfte.

    Hinter sie verschanzt sich bei der abendlichen Debattensendung von Anne Will die Parteivorsitzende der Linken Janine Wissler. Ihre größte Sorge: Immer mehr Waffenlieferungen könnten die militärische Eskalation über die Ukraine hinaus führen, also auch uns und andere westliche Länder betreffen, im schlimmsten Falle sogar einen Dritten Weltkrieg auslösen. Daher gebe es aus ihrer Sicht nur eine Lösung: Raus aus dem militärischen Tunnel, ran an den Verhandlungstisch.



    WeLT
    Panorama TV-Kritik Anne Will

    „Die Ukraine bekommt zu viel zum Sterben, aber zu wenig zum Leben“
    Von Lea Nischelwitzer

    Ein Sozialdemokrat, eine Linke, ein Grünen-Mitglied, dazu ein „Süddeutsche“-Journalist: Besonders ausgewogen besetzt war die Debatte bei Anne Will nicht. Kontrovers wurde es trotzdem. Dafür sorgte ein weiterer Gast.

    Ist die Lieferung der Leopard-2-Panzer die richtige Entscheidung? Über diese Frage diskutierte Anne Will mit ihren Gästen in ihrer Talkshow am Sonntagabend. Mit dabei waren dieses Mal der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, der sich für den Scholz-Kurs starkmachte, und die Parteivorsitzende der Linken Janine Wissler, die sich über den „militärischen Tunnelblick“ mokierte.

    Live zugeschaltet sprach die deutsch-ukrainische Publizistin Marina Weisband (B90/Grüne) über die Strategie des Bundeskanzlers. Außerdem diskutierten Georg Mascolo, Journalist und Autor für die „Süddeutsche Zeitung“ und Carlo Masala, Professor für internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München, über das Überschreiten von „rote Linien“ und Putins Position zu einem Waffenstillstand.


    Kommentare

    Heinz Becker schrieb am 28.01.2023, 18:29 Uhr: - - ZENSIERT - -
    Werte Zensierer der AW-Redaktion,
    mich würde einmal interessieren, wie sich die Unterdrückung von Kommentaren die zum Thema passen aber offensichtlich politisch nicht gewünscht sind, mit dem Rundfunk-staatsvertrag verträgt.

    Soll ich die Kommentare erst vom Rundfunkrat überprüfen lassen bevor ich sie hier einstelle? Ich nehme an, dass sie die entsprechenden Stellen, die ich meine, kennen und auch wissen, wem der Rundfunk in der Bundesrepublik Deutschland gehört.
    Irgendwelchen Parteien oder Regierungen gehört er jedenfalls nicht, auch wenn das Einige glauben und andauernd und ungehindert Einfluß auf die Programmgestaltung nehmen.

    Sollten sie das nicht wissen, beschäftigen sie sich mal mit Prof. Dr. Heinz Glässgen, Vorsitzender der Historischen Kommission der ARD.

    Bei der Selbstbedienungsmentalität der Führungsetagen und der Unterdrückung unerwünschter Fakten durch die Redaktionen, sehe ich keine große Zukunft für diesen gebührenfinanzierten Rundfunk. Frankreich und Leuchtturm ARD lassen grüßen.

    Seite 6
    Westcoast schrieb am 28.01.2023 11:54 Uhr:
    @ Siegfried Müller
    Natürlich könnte man jeden Tag Diplomaten nach Moskaus schicken und versuchen zu verhandeln. Das Ergebnis wird aber gleich Null sein, weil Putin ausdrücklich keinen Frieden sondern sein Kriegsziel, nämlich die Zerschlagung und Vernichtung der Ukraine und seiner 44 Mio. Bürger, erreichen will. Von daher ist die Forderung nach diplomatischen Lösungen völlig illusorisch. Im Übrigen hat sich die Nato nicht nach Osten erweitert sondern die osteuropäischen Staaten haben nach den schrecklichen Erfahrungen von über 40 Jahren sowjetischen Besatzungsterror um Aufnahme in die Nato gebeten. Oder wollen sie souveränen Staaten das legitime Recht verwehren in freier Selbstbestimmung zu wählen in welchen multinationalen Staatenbündnissen sie Mitglied sind.
    Was würde Putin sagen, wenn Deutschland Russland vorschreiben will ob das Land Mitglied in der UNO sein darf?
    Wie notwendig und sinnvoll die Nato ist, hat sich am 24.02.22 gezeigt!
      Siegfried Müller schrieb am 28.01.2023 16:49 Uhr: - - ZENSIERT - -
      @Westcoast
      Wie hilflos ist das denn?! Kein Antwort auf meine Argumente! Stattdessen schwachsinniges Gefasel über 40 Jahre SU-Besatzung!
      Hallo, die SU war 1990/91 am Ende. Dann kam Jelzin in Russland an die Macht .Der Westen war sehr von ihm angetan, weil man da an die russischen Rohstoffe ran kam. 1999 traten die ersten ehemaligen Ostblock-Länder der NATO bei. Später wurden Raketenabwehrschirme errichtet – gegen den Iran - in Polen und Rumänien, von denen ohne Vorwarnzeit mit Raketen Moskau erreicht wird. Wie die USA reagieren würde, wenn so etwas an ihrer Grenze passiert, sah man 1962 bei der Kubakrise. Aber das war ja was gaaanz anderes. Die USA haben den Putsch in der Ukraine finanziert (V. Nuland sorach von 5 Mrd.$). Seitdem sind US-Militärberater in der Ukraine.

      ARD Panorama 2014 „Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten?“

      Hier sieht man die Vorgeschichte zur heutigen Situation und wie die seit Generationen im ukrainischen Staatsgebiet lebenden Russen schikaniert wurden.
      Siegfried Müller schrieb am 28.01.2023 18:22 Uhr: - - ZENSIERT - -
      @Westcoast
      Vielleicht klappt es diesmal. Zu den Fakten:
      40 Jahre SU-Besatzung? Die SU war 1990/91 am Ende. Dann kam Jelzin in Russland an die Macht .Der Westen war sehr von ihm angetan, weil man da an die russischen Rohstoffe ran kam. 1999 traten die ersten ehemaligen Ostblock-Länder der NATO bei. Später wurden Raketenabwehrschirme errichtet – gegen den Iran angeblich - in Polen und Rumänien, von denen ohne Vorwarnzeit mit Raketen Moskau erreicht wird. Wie die USA reagieren würde, wenn so etwas an ihrer Grenze passiert, sah man 1962 bei der Kubakrise. Aber das war ja was gaaanz anderes. Die USA haben den Maidan-Putsch in der Ukraine finanziert (V. Nuland sprach von 5 Mrd.$).
      https://www.kla.tv/2389
      Seitdem US-Militärberater in der Ukraine.
      ARD Panorama 2014 „Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten?“
      Hier sieht man die Vorgeschichte zur heutigen Situation und wie die seit Generationen im ukrainischen Staatsgebiet lebenden Russen schikaniert wurden.Besonders aktiv der Swoboda-Chef

    Seite 9
    Kedardo schrieb am 27.01.2023 22:34 Uhr:
    "Die psychologische Forschungslage zu Verschwörungsschwurblern (z. B. im Hinblick auf Verschwörungstheorien zum russischen Angriffskrieg) und Rechtsdraußen (oft Unterstützer des faschistischen russischen Terrorregimes) ist ziemlich gut"
    Vollkommen richtig !
    Also, ich finde, dass die psychologische Forschungslage zu Verschwörungsschwurblern inicht nur "ziemlich gut", sondern besonders hervorragend ist.
    Diese Verschwörungsschwubler wurden ja schon in der psychologischen Forschungslage zur Coronapandemie , dort u.a. bekannt als "Coronaleugner" auffällig.
      Jens Willer schrieb am 27.01.2023, 23:04 Uhr: - - ZENSIERT - -
      die Einschätzung darf man von einem Psychologen doch wohl erwarten.
      Aber Kedardo, sind sie sicher, dass die Verschwörungsschwurbler im Hinblick auf Verschwörungstheorien zum russischen Angriffskrieg die gleichen Personen sind wie in der psychologischen Forschungslage zur Coronapandemie, oder glauben sie das nur?

    Seite 20
    Adalbert Hofman schrieb am 28.01.2023 13:51 Uhr:
    Nach unterschiedlichen Umfragen ist die Bevölkerung stark gespalten und eine MEHRHEIT sieht die Lieferung von Leopard-Panzern skeptisch. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sprach Dienstag in Straßburg:"Ja, wir müssen mehr tun, denn wir kämpfen einen Krieg gegen Russland". Das ist nichts Anderes als eine Kriegserklärung. Die Ausbildung ukrainischer Soldaten an den von Deutschland versprochenen 14 Leopard-2-Panzer kann völkerrechtlich eine Kriegsbeteiligung durch den Westen darstellen. Das geht aus einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages hervor, das dem Redaktions Netzwerk Deutschland (RND) vorliegt. Der Ampelkanzler O. Scholz appellierte am Samstag in einer Videobotschaft an die Bürgerinnen und Bürger: "Vertrauen Sie der Regierung! Vertrauen Sie auch mir.“ - NEIN! Wir wollen uns nicht durch eine eigensinnige vernunftlose Regierungspolitik in einen Krieg manövrieren lassen!!

      Heinz Becker schrieb am 28.01.2023, 15:35 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Annalena Baerbock (Grüne) sollte nicht nur fordern: „Ja, wir müssen mehr tun, denn wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“.
      Mit „wir“ kann sie mich nicht meinen, ich kämpfe keinen Krieg gegen Russland.
      Aber sie selber kann mehr tun und nicht immer die Verantwortung, wie bei ihr üblich, auf Andere verteilen ohne sie zu fragen.

      Sie kann z.B. mit dem ersten Leo-2, der über die Grenze zur Ukraine fährt, aus der Turm-Luke herausschauend, in der linken Hand eine wehende Ukraineflagge haltend, mit dem rechten Arm und geballter Faust in Richtung Russland deutend, russische Soldaten erschrecken.
      ungefähr so wie hier zu sehen ist
      Das wäre doch was, damit geht sie in die Geschichte ein, wenn sie Glück hat.

    Seite 21:
    B. Specht schrieb am 28.01.2023 15:01 Uhr:
    Die russische Propaganda wertet den westlichen Menschen extrem ab. Damit will sie erreichen, dass der westliche Mensch als Feindbild erscheint und vernichtet werden muss, weil er den eigenen Interessen nicht dienlich ist. Offen und hasserfüllt wird in russischen Talkshows darüber gesprochen. Das habe ich noch in keiner deutschen Talkshow gehört, dass in einer solchen Menschenverachtung für Menschen aus Russland diskutiert wird. In unserem Weltbild sind nicht die russischen Menschen das Problem, nur das russische Regime und das ist eine faire Beurteilung. Das russische Regime will aber seine Bevölkerung als Marionetten und nicht als selbstdenkende Gruppe. Genau das ist mit uns im Dritten Reich passiert und wir wissen um das Verbrechen in dieser Diktatur. Nie wieder Krieg, das wollen längst nicht alle. Das Bewusstsein für das Leiden besonders des Feindes wird ausgeschaltet, so als sei der Feind kein Mensch. Töten wird zur Gewohnheit, abgestumpfte Kampfmaschinen wie in der Wagnergruppe,
      Heinz Becker schrieb am 28.01.2023 16:27 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Ich glaube da haben sie etwas verwechselt.
      Lesen sie mal was in einem aktuellen Schulbuch der Ukraine über Russen steht. Außerdem: - die englische Dailymail zitierte einen ukrainischen Kommandeur:
      "We're hunting them down and shooting them like pigs"
      zu deutsch:
      „Wir jagen sie und erschießen sie wie Schweine“
      „Wie die Ukrainer sich brutal an Kollaborateuren und Russen rächen.“

      Dass die Sprecherin des Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte von Kiew gefordert hat, die Menschen in den eroberten Gebieten nicht zu foltern, wurde in deutschen Medien nicht mal erwähnt.

      Schreiben sie auch mal etwas von dem ukrainischen Rassengesetz vom Juli 2022? Darin wird festgelegt, dass z.B. ein Frisör mit seinem Kunden, beide rumänischstämmig, ukrainisch sprechen muss, wenn er nicht ein Bußgeld bis zu, umgerechnet 220 Euro, riskieren will. Eine derartige Diskrimierung hat es in Europa seit dem Dritten Reich nicht mehr gegeben, aber in Deutschland erfährt man davon nichts.

    Seite 27
    Alexander F. schrieb am 28.01.2023 20:05 Uhr:
    Hallo Anni,
    Der Herr Melnyk … Mir scheint, er hat jetzt mehr Einfluss als je zuvor … Sollte sein Abzug aus Deutschland nicht das Gegenteil bewirken?
    Die Rüstungsindustrie produziert bis die Kessel glühen. Und uns Bürger mahnt man heute (daher) nochmals ausdrücklich, noch mehr Energie und Gas zu sparen.
    So wird Gas für die Rüstung verfeuert, um dann in der Ukraine sogleich wieder zerstört zu werden.
    Sisyphusarbeit.
      W. Meyer schrieb am 28.01.2023 21:14 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Ja, unsere Grünen, denen die Umwelt besonders am Herzen liegt, sind in allen Bereichen Vorbilder. Zuerst der Klimaschutz ! Anstatt zu duschen mit dem Waschlappen waschen lt. Kretschmann (BW). Allerdings dann 2, vorn und hinten. Aber den Klimakiller Leopard2 unbedingt zum Einsatz in der Ukraine bringen. Er braucht im Schnitt 410l Diesel auf 100km, im schwierigen Gelände bis 530l. Was stand 2021 auf den Wahlplakaten ? „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“. Dazu nun auch noch die „diplomatische“ Außenministerin, die zuerst Russland ruinieren wollte und nun sogar ehrlich ist: „ Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“

      Wie weit ist es noch bis zum 3.Weltkrieg? Armes Deutschland ! Womit haben wir das verdient?

    Seite 31
    Günter Schneider schrieb am 29.01.2023 11:35 Uhr: - - ZENSIERT - -
    Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte am Dienstag mit einer Äußerung beim Europarat in Straßburg für Aufsehen gesorgt. Mit folgenden Worten rief sie zum Zusammenhalt der westlichen Verbündeten auf: "Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander." Das Auswärtige Amt hat bereits klargestellt, dass Baerbock damit keine Kriegsbeteiligung Deutschlands oder seiner Verbündeten gemeint habe. (dpa)

    Sie will ja nur spielen….

    Auf change.org häufen sich die Petitionen, die ihre Entlassung fordern
    Seite 52
    Helmut Belser schrieb am 29.01.2023 22:48 Uhr:
    Vorneweg, ich unterstütze die Entscheidung die Leo x Panzer zu liefern.
    Leider kommen die diesbezüglichen Entscheidungen von dieser Regierung viel zu spät und mit vernebelten Diskussionen. In meinen Augen ist ein Teil der SPD incl. Kanzler Scholz nach wie vor Putin-freundlich aufgestellt. Der hohe Blutzoll ist das Ergebnis dieser zaghaften, Putin-freundlichen Politik des Kanzlers. Außerdem schadet dieses Verhalten massiv dem Ansehen und der Reputation unseres Landes. Meines E. hat diese Regierung kein Ziel definiert und reagiert mit einem planlosen Handeln. Der Kanzler muss jeweils zum Jagen getragen werden.
    Gruß Helmut Belser
      J Schmieder schrieb am 29.01.2023 23:20 Uhr:
      Danke danke führ Ihren Kommentar ich sehe es genau so aber zu 100%. Es sind absolute träumerein mit Putin verhandeln zu wollen ohne auf augenhöhe zu ein.
      Verglichen mit der Aufgabe ist die militärische unterstützung na sagen wir mal mangelhaft, beschämend. Null komma null abschreckend u.a 40 Himars haben genügt um russland massiv zurück zu schlagen na stellen wir uns mal vor wie wäre es mit 400 gelaufen wäre.? Ihc will kein WK3 aber wegen der UK wird es kein Weltkrieg geben.
      Jens Willer schrieb am 29.01.2023 23:52 Uhr - - ZENSIERT - -
      Da sie die Entscheidung unterstützen, wie weit sind sie denn persönlich bereit, sich auch finanziell an der Lieferung zu beteiligen? Eine Zusage in die hohle Hand ist keine Unterstützung.

    Seite 70
    Ursula1955 schrieb am 31.01.2023 15:19 Uhr:
    "Putin hat mehrfach versucht, in die europäische Familie zu kommen, aber Europa hat dies (sicher mit Druck aus den USA) immer zurückgewiesen."
    Aber warum hat sich Europa geweigert?
    Europa weigerte sich, weil Russland sich schon damals immer mehr Richtung Diktatur entwickelte.
    Und wenn man als einzelner in eine Gemeinschaft hinein will, dann muss man sich an die Regeln der Gemeinschaft halten. Das hätte bei einem Russland unter Gorbatschow geklappt, mit Putin klappte es nicht.
    Das war bei Russland das gleiche Problem wie bei der Türkei.
    Der jeweils westliche Landesteil würde zum Westen passen. Aber wenn die (gewählten oder nicht mehr gewählten) Führer sich in ihrer Politik an die "Mittelalter-Sitten" des östlichen Teils orientieren, dann passt das Land insgesamt eben nicht zum Westen. Aber daran ist nicht der Westen schuld. Und die USA auch nicht.

      Jens Willer schrieb am 31.01.2023 16:58 Uhr:
      Werte Ursula 1955,
      ist ja toll wie sie wissen das Europa schon damals erkannt hat, dass sich Russland schon damals immer mehr Richtung Diktatur entwickelte.

      Bei der Ukraine erkennt Europa das nicht?
      Selensky hat erst letztes Jahr sämtliche Oppositionsparteien verboten.
      Er hat angeordnet, dass in der Ukraine nur noch ukrainisch gesprochen werden darf, nicht mal rumänisch oder Bulgarisch. Es gibt keine freie Presse mehr in der Ukraine. Alle Medien werden von Staatsorganen kontrolliert.

      Aber Europa will die Ukraine in die EU aufnehmen, weil das keine Anzeichen von Diktatur sind, oder wie muss man das verstehen?

      Rudi schrieb am 31.01.2023 16:59 Uhr:
      Exzellent ausgeführt. Respekt!

    Seite 71
    Westcoast schrieb am 31.01.2023 10:54 Uhr:
    Ein wegen Korruption verurteilter Sozialist unterstützt die Kriegsverbrecher im Kreml. Bemerkenswert was Putin für Freunde hat.


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