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Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund,
2013
brachte der Syrer Jasem Al-Wrewir seine Familie in das jordanische
Flüchtlingscamp Zaatari. In Sicherheit – aber in was für ein Leben? Das
Camp überfüllt und vermüllt, nur Zelte zum Schutz. Die Familie abhängig
von Hilfslieferungen. Ein Leben ohne Würde und Perspektive. Bis Jasem
über Oxfams „Cash for Work“-Programm im Abfallmanagement des Camps zu
arbeiten beginnt – und wieder Sinn empfindet: „Nach und nach füllt sich
die innere Leere, die ich gespürt hatte, als ich nach Zaatari kam.“
Wie
Jasem geht es derzeit Millionen Menschen:
Kriege und Katastrophen haben sie entwurzelt, sie stehen vor dem Nichts.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende, damit wir auch ihnen
eine Perspektive geben können!
Bevor Jasem mit
seiner Familie nach Zaatari kam, war er in Syrien ein erfolgreicher
Abfallwirtschafts-Unternehmer. Die Familie hatte ein Haus, ein Auto und
genug Geld, um gut zu leben. 2013 flohen sie vor dem Krieg: Im
Zaatari-Flüchtlingscamp machten Jasem nicht nur die schwierigen
Lebensbedingungen zu schaffen. Auch dass er keine Aufgabe hatte und
seine Familie nicht selbst versorgen konnte, war schwer für ihn.
So
begann Jasem ein paar Monate nach der Ankunft, im „Cash for
Work“-Programm zu arbeiten, das Oxfam gemeinsam mit der GIZ im Auftrag
des BMZ aufgebaut hat: Syrische Flüchtlinge erhalten dabei im Austausch
für ihre Arbeit ein
kleines Einkommen. Jasem stieg in die Leitung eines Recycling-Projekts
im Camp ein. Hier konnte er seine Vorkenntnisse in der Abfallwirtschaft
einbringen, die Lebensbedingungen im Camp verbessern und auch seine
Familie wieder besser versorgen. Das Projekt wurde ihm zur
Herzensangelegenheit, es gab ihm wieder Sinn.
Und nicht nur ihm.
Mittlerweile arbeiten über 6.000 Menschen im Recycling-Projekt des
Camps: Die Menschen arbeiten in der Müllsammlung und -trennung, bereiten
Wertstoffe auf und stellen neue Produkte wie Taschen aus den
Wertstoffen her. Vor allem Frauen übernehmen die Aufgabe, andere
Camp-Bewohner/innen für Mülltrennung zu sensibilisieren.
Weltweit
gibt es Millionen Menschen, die wie
Jasem und seine Familie aus ihren bisherigen Leben gerissen wurden und
vor dem Nichts stehen. Oxfam versorgt notleidende Kinder, Frauen und
Männer mit überlebenswichtigen Dingen wie Trinkwasser und Nahrung. Das
ist wichtig. Aber ebenso wichtig ist es für die Menschen, eine Aufgabe
zu haben. Möglichkeiten dafür gibt es viele – sogar in Flüchtlingscamps
wie Zaatari. Oft brauchen die Menschen nur etwas Unterstützung und eine
kleine Anschubhilfe.
Bitte helfen Sie uns
heute mit Ihrer Spende – schenken Sie Menschen in Not eine Perspektive!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Herzliche Grüße
Marion Lieser Geschäftsführerin, Oxfam Deutschland e.V.
PS: Jasem und seine Familie haben dank Oxfam wieder eine Perspektive: Unterstützen Sie unsere Arbeit jetzt mit Ihrer Spende!
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