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Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund,
das reichste Prozent der Weltbevölkerung besitzt
mehr Vermögen als die restlichen 99 Prozent zusammen – nicht zuletzt,
weil Unternehmen und reiche Einzelpersonen nicht ihren angemessenen
Steuerbeitrag leisten: So werden Länder im globalen Süden und Norden
gleichermaßen um dringend benötigte Einnahmen gebracht, etwa für
Investitionen in Bildung und Gesundheit.
Danke, dass Du diese himmelschreiende
Ungerechtigkeit nicht hinnehmen willst und bei unserer Aktion
„Steueroasen trockenlegen“ mitgemacht hast. Mit Start beim
Weltwirtschaftsforum in Davos Anfang 2016 haben wir uns das ganze Jahr
über gegen Steuervermeidung eingesetzt – und Du warst dabei!
Im Januar übergeben wir die gesammelten
Unterschriften an Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Auch mit
Finanzminister Wolfgang Schäuble wollen wir persönlich sprechen, haben
bisher allerdings noch keinen Termin vereinbaren können.
Insgesamt 350.000 Unterschriften sind bei unserer internationalen Aktion zusammengekommen
– mehr als 18.000 davon stammen aus Deutschland. Bereits im September
haben wir alle gesammelten Stimmen bei der Generalversammlung der
Vereinten Nationen präsentiert und unserer Forderung, Steueroasen
endlich trockenzulegen, so Nachdruck verliehen.
Mit den 350.000 Unterschriften im Gepäck können wir
hoffentlich gebührenden Eindruck in den Ministerien hinterlassen. Wie
das gewirkt hat, werden wir dann berichten.
Natürlich geht die Arbeit zum Thema
Steuervermeidung nächstes Jahr weiter und ich hoffe, dass Du auch unsere
neue Aktion, die wir zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums 2017
starten, unterstützt!
Ein gerechtes neues Jahr wünscht Dir und uns allen
Charlotte Becker
Kampagnenkoordinatorin „Besser gleich! Schließt die Lücke zwischen Arm und Reich!“
PS: Wir brauchen Dich auch in 2017! Denn die
internationalen Steuerregeln ändern sich nicht über Nacht und schon gar
nicht von alleine. |
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