Thema:
Flüchtlinge
Zugriff auf Reserven
Regierung entnimmt für Flüchtlinge eine Milliarde aus Gesundheits-Fonds
Die Bundesregierung entnimmt im kommenden Jahr rund tausend Millionen Euro zur Versorgung von Flüchtlingen aus dem Gesundheitsfonds. Durch die Maßnahme sollen die Krankenkassen vor zu großen finanziellen Belastungen bewahrt werden.
Quelle und weiterlesen: Deutsche Wirtschafts Nachrichten
» der Kommentar des Blogschreibers «
Auf der Bundespressekonferenz am 31. August 2015 die Sprücheklopferin der CDU: "Wir schaffen das"
Das ifo Institut hat am 10. November 2015 eine neue Schätzung hinsichtlich der Kosten der Flüchtlinge für den Staat veröffentlicht. Unter der Annahme, dass bis Jahresende 1,1 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen, gehe man nun von 21,1 Milliarden Euro allein für 2015 aus.ifo Institut erhöht Schätzung der Flüchtlingskosten auf 21,1 Milliarden Euro allein für 2015
Man kann die Aussagen unserer Regierung nur für das Geschwätz ahnungsloser Zeitgenossen halten oder aber für das bewusste, böswillige Belügen des ganzen Volkes.
Was soll denn eine Milliarde bezwecken? Damit die "schwarze Null" ihr Ziel erreicht?
Nachtrag 07.08.2016
Kommentar bei Presseclub
Eva aus Bayern
Ich bin seit 50 Jahren treue Zuschauerin des Presseclubs, habe mich bislang nie über die Themen-Auswahl beschwert. Doch diesmal muss ich es einfach tun! In meinen Augen ist es ein politischer Skandal und eine bodenlose Frechheit: Unsere Regierung will die Kosten für die med. Versorgung der vielen Flüchtlinge auf die sozialversicherungspflichtigen Bürger abwälzen. Dazu greift sie in den Gesundheitsfonds den wir pflichtversicherten Bürger mit unseren Beiträgen gefüllt haben + der eine Rücklage für unsere gesetzl. Krankenkassen sein soll.
Staatsangestellte, Beamte, Richter, Architekten, Lehrer, Ärzte, Kirchenfürsten, Rechtsanwälte, Apotheker, Selbstständige usw. bleiben wieder einmal außen vor wenn es um Solidarität geht. Nun weiß ich auch, was die Asyl-Kanzlerin meinte, als sie sagte: „Wir schaffen das!“ So Frau Merkel werden wir das ganz gewiss nicht schaffen! Wer unter diesen Umständen noch bereit ist, sich in einem Ehrenamt zu engagieren ist m.E. ein Volltrottel.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe