Thema:
Wir schaffen das
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Ein Jahr "Wir schaffen das": Diskutieren Sie mit!
Es war ein Ausruf für die Geschichtsbücher: "Wir schaffen das!", sagte Kanzlerin Angela Merkel vor exakt einem Jahr angesichts der anstehenden Aufgaben durch die ankommenden Flüchtlinge. Wir wollen mit Ihnen Bilanz ziehen: Was haben wir in diesem Jahr geschafft? Was haben Sie persönlich vielleicht dazu beigetragen? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Aufgaben gilt es noch zu bewältigen? Diskutieren Sie mit uns und anderen Usern über ein Jahr "Wir schaffen das!"
Hier der Link: t-online
Hier einige Kommentare
Leser Klaus Fischer engagiert sich, fühlt sich aber allein gelassen:
Ich bin direkt mit der Betreuung eines Flüchtlingsheimes als übergeordnete Behörde befasst. Wenn ich sehe, wie die Bezirksregierungen, die Länder, der Bund die unten an der Basis arbeitenden Kollegen und MItarbeiter behandeln, so ist das schon eine Unverschämtheit. Wo bleibt denn die von Frau Merkel zugesagte Hilfe. Sie ist weder beim Land noch beim Bund erkennbar. Ganz im Gegenteil, für Entscheidungen, die die Flüchtlinge betreffen, ist eine Wartezeit von Monaten die Regel. Ganz jämmerlich. Das " Wir schaffen das" kann ich nicht mehr hören, falls wir es schaffen, dann hat sich die Regierung daran nicht beteiligt. Da ist eher das Gegenteil der Fall. Da noch die absolute Ignoranz und Sturheit der Kanzlerin, ist einfach nur erbärmlich.
von Bernhard Vetter, t-online.de am 31.8.2016 um 11:34:46
Wir haben viele Leute mit dunkler bis schwarzer Hautfarbe im Ort. Ich habe bisher nur beste Erfahrung gemacht, wenn man sie anspricht. Sie wollen viel wissen und sind freundlicher als die meisten Einheimischen im Ort. Eine Vollverschleierung aber macht mir Angst. Ich würde solche Leute nicht ansprechen wollen, weil ich deren Gesicht nicht sehe. Der Gesichtsausdruck ist mir wichtig. Er sagt viel über die Person aus. Übrigens: Ich habe noch keinen Kommentar gelesen über die mit Hosen bedeckten Männer in der Sauna. Ist auch ein komisches Gefühl.
von Bernhard Vetter, t-online.de am 31.8.2016 um 12:55:15
In unserer Kleinstadt (ca. 35,000 Einwohner) wurde die langjährige Flüchtlingskoordinatorin durch einen Flüchtlingskoordinator ausgetauscht, da 85% der zugeteilten Flüchtlinge junge Männer sind, die eine Frau als Ansprechpartnerin nicht akzeptieren. Ich finde das Einknicken seitens der (Lokal-)Politik respektlos gegenüber der langjährigen Mitarbeiterin.
Außerdem erkenne ich keine Strategie bzw. kurz-, mittel- & langfristige Ziele. Die örtliche Jugendherberge wurde blockiert und alle bei dahin getätigten Reservierungen wurden nichtig da viele Flüchtlinge erwartet wurden. Am besagten Anreisetag der ca. 150 - 200 Flüchtlinge kamen jedoch keine, so dass die komplette Vorbereitung auch kostenpflichtiger Dienstleistungen ohne Nutzen erfolgte.
Ich befürworte das Asylrecht, jedoch erscheint mir hinweg durch alle politischen Instanzen, dass aktuell nur reagiert und nicht agiert wird.
von Bernhard Vetter, t-online.de am 31.8.2016 um 12:53:30
Bisher sind über 1300 Kommentare eingelaufen. Vielen Dank für Ihr Engagement in dieser Diskussion. Wir wissen das sehr zu schätzen.
Ich will das nicht um 12:48
Das ist doch keine offene Diskusion hier, wenn Sie nach Ihrem Gutdünken mal Beiträge zulassen und mal nicht. Hier geschieht die gleiche Zensur, wie derzeit in allen Medien. Erst wenn es sich garnicht mehr leugnen lässt, wir ggf. berichtet.
von Julian Moering am 31.8.2016 um 12:51:13
Hallo,
mehrfach haben wir darauf hingewiesen, dass wir nicht alle Beiträge freigeben können. Es sind einfach zu viele. Ihren Vorwurf der Zensur kann ich nicht nachvollziehen.
Anonymous User um 12:33
Ich bin als Polizeibeamter in einer mittelgroßen Stadt tätig. Ich erlebe jeden Tag, wie hoch der Anteil der Ausländerkriminalität ist und was alles getan wird, um das zu kaschieren oder vor der Öffentlichkeit zu verschleiern.
Natürlich ist da die Angst vor einem Rechtsruck, aber die Bevölkerung über Jahre anzulügen, wird ebenfalls seinen Preis fordern.
Die anderen Kommentare sind unter o.a. Link zu erreichen
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