Man sollte nicht glauben, was eine einfache chinesische Drohung alles bewirken kann.
Das sorgsam aufgebaute Lügengebäude um Griechenland
gerät ins Wanken.
Schon am 29.10.2012 schrieb ich hier:
Schon am 29.10.2012 schrieb ich hier:
[…]
Dabei konnte man es schon im Stern Nr. 42/2012 auf Seite 50 lesen.
Dort schrieb Hans-Ulrich Jörges:
Die
chinesische Karte
Die Pekinger Führung hat die
Bundesregierung massiv gewarnt:
Stürzt das taumelnde
Griechenland aus der Eurozone, verliert China viele Milliarden. Seither müht man
sich in Berlin um Athen.
Die
Drohung war unverblümt, und sie zeigte sofort Wirkung. Wir haben in
Griechenland schon 30 Milliarden Euro verloren, sagte der hochrangige
chinesische Politiker dem deutschen Gast, wenn wir nochmal 40 Milliarden Euro
verlieren, tun wir nichts mehr zur Stabilisierung des Euro.
Das
war im Sommer.
Beim
Besuch Merkels Ende August war der chinesiche Druck auf die europäische
Vormacht offen erkennbar. Er habe große Sorgen, meinte Premier Wen Jiabao im
Beisein Merkels – und der Presse. Vor allem sorge er sich, ob Griechenland im
Euroraum bliebe.
Vielleicht hat die neue Regierung in China ja auch ein Machtwort gesprochen denn jetzt bemüht man sich nicht nur in Berlin sondern auch im "Freundesland" zu retten was noch zu retten ist.
… und es geschehen auf einmal Zeichen und Wunder.
Was ist passiert?
Arbeiten die Griechen jetzt mehr? Werden mehr Waren
Exportiert?
S&P
hebt Griechen-Rating deutlich an
18.12.2012,
19:22 Uhr | dpa-AFX, AFP, t-online.de
Gute
Nachricht für die schuldengeplagten Hellenen: Der US-Ratingriese Standard &
Poor's (S&P) hat Griechenlands Kreditwürdigkeit nach einem erfolgreichen
Anleihenrückkauf des Landes gleich um sechs Stufen vom "teilweisen
Kreditausfall" (SD) auf "B-/B" angehoben. Das entspricht einer
spekulativen Anlage. S&P sprach zugleich von einem stabilen Ausblick für
das neue Rating.
Frisches
Geld aus Anleihenkauf
Zur
Begründung erklärte die Ratingagentur, ihrer Meinung nach sei die Europäische
Wirtschafts- und Währungsunion fest entschlossen, Griechenland in der Eurozone
zu behalten. Griechenland hatte zuletzt Anleihen im Volumen von mehr als 30
Milliarden Euro am Markt aufgekauft und dafür Mittel aus dem Rettungsfonds
verwendet.
Der
Internationale Bankenverband IIF erklärte unterdessen, trotz der teilweise an
Griechenland ausgezahlten Kredite der internationalen Gläubiger gebe es nach
wie vor beträchtliche Risiken. Das griechische Bruttoinlandsprodukt werde im
kommenden Jahr voraussichtlich um vier bis fünf Prozent zurückgehen, außerdem
würden neue Sparmaßnahmen den sozialen Zusammenhalt in Frage stellen.
Troika
warnt vor Risiken
Auch
die "Troika" aus Europäischer Zentralbank (EZB), EU-Kommission und
Internationalem Währungsfonds (IWF) hatte am Dienstag ebenfalls erklärt, für
die Rettung Griechenlands vor dem Staatsbankrott große Risiken zu sehen. Die
Experten zweifeln daran, dass Athen tatsächlich seinen Verpflichtungen
nachkommt und die zugesagten Reformen umsetzt. Dennoch raten sie dazu, die
nächsten milliardenschweren Kredite von Euro-Ländern und IWF wie geplant
fließen zu lassen und empfehlen die Auszahlung der Gelder aus dem
Euro-Rettungsfonds.
Die
neuen Kredite für Griechenland im Umfang von 34,3 Milliarden Euro sollen nach
Angaben aus Regierungskreisen in Athen bis Mittwoch ausgezahlt sein. Nach einer
am Montag überwiesenen ersten Tranche von sieben Milliarden Euro sollen 11,3
Milliarden Euro für den Rückkauf von Staatsschulden überwiesen werden, sagte
ein Regierungsvertreter. Weitere 16 Milliarden Euro würden für die
Rekapitalisierung von Banken des hoch verschuldeten Landes erwartet.
Quelle:
dpa-AFX, AFP, t-online.de
Werte "mächtigste Frau der Welt", was hatten Sie gesagt wann die letzte Zahlung sei, die wir an Griechenland leisten würden?
Merken Sie nicht, das Ihre Befehlsgeber doch das machen was die wollen, egal was Sie versprechen?
Dass Sie als "zweitmächtigster Mensch der Welt" auch nur verarscht werden merken Sie aber schon - oder nicht?
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