Danke Klaus, das ist wirklich zum Lachen: die größten Raubkopierer sind sie selber.
Zum Jahresausklang ein "lustiger Artikel". Es darf nicht wahr sein!bei N-TV kann man lesen:
Illegale Downloads von Filmen und TV-Serien
Datenspur führt in den Bundestag
Freitag, 28. Dezember 2012 Von Roland Peters
Wer illegale Inhalte herunterlädt, hinterlässt Spuren.
Feste IP-Adressen sind besonders leicht auszumachen. Eine Datensammlung
enthüllt nun: US-Filmstudios laden Werke der Konkurrenz und Pornos herunter,
US-Ministerien und das Repräsentantenhaus sind ebenfalls verstrickt. Wie der
Bundestag.
"Du kannst klicken, aber Du kannst Dich nicht
verstecken." Diese Warnung ist Teil der Anti-Download-Kampagne, initiiert
von der Filmindustrie in den USA, der Motion Picture Association of America
(MPAA). Filesharer gibt es offenbar überall. Dazu gehören auch der Bundestag, das EU-Parlament, US-Ministerien - und
große US-Filmstudios selbst. Dies haben Daten des Unternehmens Scaneye
ergeben.
Den Angaben
zufolge werden während der Arbeitszeit auch aus den Häusern von Paramount
Pictures, Warner Brothers, Disney, Sony Pictures und 20th Century Fox
Urheberrechtsverletzungen begangen. Scaneye hat sich auf die Analyse von
Bittorrent spezialisiert. Über das Bittorrent-Protokoll werden große Dateien
von verschiedenen, wechselnden Quellen gleichzeitig heruntergeladen und am Ende
zusammengesetzt. Damit ist kaum nachvollziehbar, woher etwa ein Film
ursprünglich kam. Die dazu nötigen Ausgangsdateien stellen Websites wie "The Pirate Bay" bereit.
Die MPAA hatte sich vor Monaten sowohl mit dem
Musikindustrie-Pendant RIAA als auch den fünf großen Internet Providern der USA
darauf geeinigt, im Jahr 2013 stärker gegen Urheberrechtsverletzungen
vorzugehen. Dazu gehören auch die Identifizierung der zugehörigen IP-Adressen-Nutzer,
Warnhinweise und Weitergabe der Daten an die Rechteinhaber. So sollen
Abmahnungen und Klagen leichter umsetzbar werden. Für die betroffenen
Hollywoodstudios könnte es also ungemütlich werden.
Illegale Pornos
Den Daten zufolge kommen von statischen IP-Adressen
Paramounts Teile der Filme "Battle Force", mit "Happy Feet
2" ein Streifen der Konkurrenz Warner, oder auch "The Hunger
Games". Bei Warner selbst nutzen Mitarbeiter ebenfalls Bittorrent und
luden neben Filmen wie "The Expendables 2" auch illegal Pornos
herunter.
Im Bundestag in Berlin gibt es indes Interesse an
"Celebrity Rehab" in High Definition, dem aktuellen Actionstreifen
"Premium Rush" oder auch "The Voice". In Brüssel geht die EU
unter anderen mit "Take Shelter" von 2011 in Deckung und besorgt sich
"Poupoupidou" samt schwedischen Untertiteln. In den Büros von Sony
Pictures werden neben Filmen wie "Ice Age 4" auch Videospiele und
Fernsehshows heruntergeladen. Beschäftigte von 20th Century Fox und Disney sind
offenbar auch keine Engel. Diese Daten seien nur "die Spitze des
Eisbergs" und damit exemplarisch, schreibt
torrentfreak.com.
Auch von Mitarbeitern
von Musikkonzernen und in US-Regierungsinstitutionen
wird demzufolge kräftig illegal heruntergeladen. Darunter sind das Repräsentantenhaus, das Heimatschutzministerium und gar das Justizministerium. Auf Anfrage von
n-tv.de berief sich Scaneye bei der Zuordnung der IP-Adressen auf den
US-amerikanischen Geodatendienst Maxmind.
Ein Viertel wird nicht gescannt
Ab 2013 sollen rund 75 Prozent alle
Breitband-Internetzugänge in den USA in Sachen Bittorrent gescannt werden.
Begeht ein Kunde eine Urherberrechtsverletzung, schicken die Provider AT&T,
Cablevision, Comcast, Time Warner Cable oder Verizon eine Warnung: Wir
überwachen diesen Anschluss jetzt.
Sechs Mal sollen diese Benachrichtigungen verschickt werden,
danach dürfen die Internet Provider den Namen des Anschlussinhabers und seine
Verstöße an die Rechteinhaber weiterleiten. Diese dürfen die Daten dann für
rechtliche Schritte verwenden. US-Filmstudios
sowie Musikkonzerne müssen wohl aufpassen, dass sie nicht ihre eigenen
Mitarbeiter abmahnen oder verklagen.
Was machen sie ein Buhei um illegales Kopieren und Downloads, unsere selbst ernannte "Elite", unsere Gesetzgeber und die Musik- und Filmverlage!
ACTA, SOPA, PIPA, CISPA und wer weiß was noch alles, und dann DAS!
Die, die am lautesten nach Urheberrechtschutz schreien, sind selber die schlimmsten Raubkopierer und illegalen Downloader!
Die Raubkopierer wollen die Gesetze gegen Raubkopieren machen, das ist nicht nur Politikparadox, das ist die totale Volksverarschung!
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe