Prof.Dr. Christian Rieck
veröffenrlicht am 28.10.2023
In der Theorie machen Wärmepumpen aus einem Kilowatt Strom vier Kilowatt Wärmeleistung, indem sie der Umgebungsluft Wärme entziehen. Doch leider sieht das in der Praxis oft anders aus: dort sind sie oft teuer, ineffektiv, fehleranfällig und sogar CO2-schädlich. Dabei gibt es andere Heizungstechniken, die das besser können.
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Der Energieexperte Prof. Timo Leukefeld (Honorarprofessor für hochgradig energieautarke Gebäude und gelernter Heizungsbauer) zeigt, eine Alternative auf, die er erfolgreich in großem Stil einsetzt.
Telegram-Kanal von Timo Leukefeld: https://t.me/timoleukefeldzukunft
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Die Fraunhofer-Studie: https://www.ibp.fraunhofer.de/content...
►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat ein Programm namens "Modellprojekte im Effizienzhaus Plus-Standard" gestartet. In der ersten Phase dieses Programms wurden Bauherren unterstützt, die Wohngebäude errichteten, die mehr erneuerbare Energie erzeugen, als sie für ihren Betrieb benötigen. Diese Projekte werden in ganz Deutschland durchgeführt und einzeln überwacht und ausgewertet, um sicherzustellen, dass sie die festgelegten Energieziele erreichen.
Ein "Effizienzhaus Plus" muss mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen, als es insgesamt verbraucht. Dies bedeutet sowohl einen negativen Jahres-Endenergiebedarf als auch einen negativen Jahres-Primärenergiebedarf. Die Ergebnisse dieser Projekte werden auf der Webseite "Effizienzhaus Plus" der Forschungsinitiative "Zukunft Bau" veröffentlicht. Um den Wärmebedarf der Gebäude in diesen Projekten zu decken, werden vor allem elektrisch betriebene Wärmepumpen mit verschiedenen Wärmequellen wie Erdreich, Luft und Wasser eingesetzt. Die Leistung dieser Wärmepumpen variiert je nach Art des Gebäudes.
Die Ergebnisse des Monitorings zeigen, dass die Effizienz der Wärmepumpen variiert und von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter die Art der Wärmepumpe, die Einstellungen und das Nutzerverhalten. Einige Anlagen erreichen die angestrebten Effizienzwerte nicht. Es wurden Verbesserungspotenziale in den Betriebsparametern, der Systemauslegung und der Regelstrategie identifiziert. Auch die Bereitstellung von Warmwasser wirkt sich auf die Effizienz aus, insbesondere in Gebäuden mit besserem Wärmeschutz.
Infrarotheizung, eine bessere Alternative?
Funktionsweise: Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Heizsystemen liegt in der Art und Weise, wie sie Wärme erzeugen. Eine Wärmepumpe nutzt Umweltenergie und den sogenannten Kältemittelkreislauf, während eine Infrarotheizung Infrarotstrahlung aus Strom gewinnt.
Effizienz: Wärmepumpen haben einen höheren Wirkungsgrad als Infrarotheizungen. Eine Wärmepumpe hat einen Wirkungsgrad (der dann allerdings als Arbeitszahl bezeichnet wird) von 300-500%, während eine Infrarotheizung einen Wirkungsgrad von 100% hat. CO2-Emissionen: Bei der Nutzung von Öko-Strom sind die CO2-Emissionen bei beiden Heizsystemen niedrig. Allerdings ist die Herstellung von Strom aus erneuerbaren Energien umweltfreundlicher als die Herstellung von Strom aus fossilen Brennstoffen.
Kosten: Die Kosten für eine Infrarotheizung sind in der Regel erheblich niedriger als die Kosten für eine Wärmepumpe. Allerdings sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe aufgrund ihres höheren Wirkungsgrads niedriger als die Betriebskosten einer Infrarotheizung.
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Kommentare
@eLena-rg9bp
Danke für das tolle Video. Ich denke, das werde ich streckenweise noch mehrfach anschauen. Ich bin begeistert! 2015 habe ich ein Haus gebaut, geplant mit Erdsolewärmepumpe, Tiefenbohrung. Da sich rausstellte, dass unten Felsen war, fiel die Bohrung aus. Und trotz innen bereits installierter Wärmepumpe und verlegter Fußbodenheizung habe ich dann den alternativen Anschluss mit Erdkollektoren aus vielen Gründen (finanziellen, Nichtauskennen/Unwissenheit, private Überlastung und Handwerkermangel) sieben Jahre vor mir her geschoben und nur mit einem Ofen das ganze Haus erwärmt. Das Haus steht in Südausrichtung mit großen Fenstern. Es war vollkommen ausreichend, immer schön warm, das war wohl der Hauptgrund für das Aufschieben. Erst für den Verkauf habe ich die Erdkollektoren dann endlich angeschlossen. Den Handwerker zu finden, war der größte Akt. Ich habe ein Jahr bei ihm gebettelt, er war nicht zuständig, hatte schließlich Mitleid, aber er war von der Nachfrage vollkommen überlastet. Mein nächstes Haus soll PV, Infrarot und einen Grundofen bekommen.
@wormel911
Super Beitrag, der meinen Horizont deutlich in Richtung IR Heizung erweitert hat! Ich kann mir sehr gut vorstellen mit einer ausgewogenen Nutzung/Kombination verschiedener Heizsysteme ökologisch und wirtschaftlich sehr gute Ergebnisse zu erzielen! Vielen Dank für diesen Gesprächspartner 👍
@frithjofschmeer9523
Mit den Infrarotheizungen an der Decke habe ich schlechte Erfahrungen. Wir hatten eine elektrische Deckenheizung für ein Großraumbüro verwendet. Das Ergebnis war, daß es unter den Schreibtischen kalt war und am Kopf zu warm. Zudem hat die an den Fenstern herabströmende kalte Luft Strömungen am Boden erzeugt. Mit dem Ergebnis, daß der Eindruck entstand, daß es zieht. Vielleicht macht es mehr Sinn, die Wände mit dieser Technik zu heizen. Bei uns wurde schlußendlich eine ganz normale Heizung installiert.
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