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Omikron sorgt weiterhin für Sorge bei Experten und Politikern. Tests und Impfungen bleiben die Strategie – doch wie effektiv kann uns das vor einem erneuten Lockdown schützen? Braucht es einen Paradigmenwechsel im Pandemiemanagement? Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit seinen Gästen.
Noch mehr testen, noch mehr impfen: Experten und Politiker sagen der neuen Virusmutante Omikron den Kampf an. Und die Bürger müssen sich wohl wieder einmal auf Verschärfungen einstellen. Drohen nach der bereits beschlossenen Maskenpflicht im Freien auch noch Lockdowns und Schulschließungen? Die Proteste gegen die Maßnahmen werden indes immer schärfer. Die Berliner Polizei setzte am Wochenende Wasserwerfer gegen Demonstranten ein, gleichzeitig verlassen immer mehr von der Impfpflicht Betroffene Schlüsselberufe im Gesundheitsbereich.
Doch wie gefährlich ist Omikron tatsächlich? Bräuchte es nun einen Paradigmenwechsel wie etwa in Israel, wo die Politik jetzt auf eine Durchseuchung und verstärkte Eigenverantwortung der Bürger setzt? Wie sinnvoll ist noch die geplante Impfpflicht, wenn die verfügbaren Vakzine nur mäßig vor einer Ansteckung schützen?
Zu Gast sind: der Publizist Peter Hahne, der der Politik Totalversagen vorwirft, der Wiener Mathematiker Norbert Mauser, der davor warnt, Omikron auf die leichte Schulter zu nehmen. Ein Ende aller Einschränkungen für Kinder fordert die Kinder- und Jugendpsychiaterin Katrin Skala, während der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel das Impfen als wichtigstes Instrument zum Schutz unseres Gesundheitssystems sieht. Schwer leidet der 21-jährige Student Marco Stumpf unter den mittlerweile zwei Jahre andauernden Maßnahmen und befürchtet einen dauerhaften Verlust der Grund- und Freiheitsrechte.
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