Die Spritzenpolitiker
Auch auf lokalpolitischer Ebene wird der Impf-Wahnsinn durchgedrückt — eine ortsansässige Diplom-Biologin setzt sich zur Wehr.von Rubikons Leserinnen und Leser
Es wird geimpft, als gäbe es kein Morgen mehr. Vormals gültige Regularien und Sicherheitsvorkehrungen werden achtlos über Bord geworfen. Das zeigt sich im Großen, aber auch im Kleinen, auf lokalpolitischer Ebene. Der Wahnsinn durchdringt alle Ebenen. Eine Medizin-Journalistin und Diplom-Biologin aus dem Münchner Vorort Gröbenzell setzt sich gegen den dortigen Impf-Irrsinn mit einem offenen Brief zur Wehr.
von Janine Fritsch
Gemeinderatssitzung/Impfaktion der Gemeinde Gröbenzell
Herr Falk,im Namen der SPD-Fraktion haben Sie im Gemeinderat beantragt, eine Impfkampagne durch gemeindliche Werbemaßnahmen und Sonderimpfaktionen, insbesondere „Schulhofimpftage“ für über 12-Jährige, zu unterstützen. Begründet wird damit, dass Gesundheitsfragen zur kommunalen Mitverantwortung gehörten und eine „Empfehlung der Ständigen Impfkommission“ vorliege. Beides ist nicht korrekt.
Kritische Rückfragen seitens der Unabhängigen Wählergemeinschaft UWG, unter anderem zum Verstoß gegen das Heilmittelwerbegesetz (HWG) oder zur Finanzierung der Aktion, haben Sie mit einem „Mimimi“ quittiert, die Kollegin verspottet und ihre Fragen nicht beantwortet.
Unter uns: Ein solch diskreditierendes Verhalten auf Sachfragen ist doch eines politisch aktiven Richters unwürdig, unsachlich und undemokratisch, oder?
Finger weg von meinem Privatleben
Ihr Vorstoß zur „Impfaktion“ von Kindern, die damit massiv beeinflusst und psychosozial genötigt werden, ist ganz und gar keine kommunale Sache. Als Jurist wissen Sie auch, ob das legal ist: Die Werbeverbote des HWG sollen verhindern, dass Menschen durch eine unangemessene Werbung zu Fehlentscheidungen beim Arzneimittelgebrauch verleitet werden. Für mich persönlich ist das eine massive Einmischung in meine Privatsphäre. Wer mir oder meinen Kindern was in den Körper spritzt, entscheide ich und mein Arzt. Sonst niemand. In der Medizin kannte ich eine solche Gleichmacherei ohne Berücksichtigung der individuellen Situation so bisher noch nicht.
Auch empfiehlt die STIKO Kindern aus gesundheitlicher Sicht hier gar nichts, sondern begründet es — auf Druck der Politik — allein mit „psychosozialen Folgeerscheinungen“, wenn „ungeimpfte“ Kinder von anderen gemobbt werden (1). Wussten Sie das, Herr Falk?
Und überhaupt: Was bedeutet das? Politiker und Medien setzen also Menschen massiv zu, damit sie tun, was man verlangt, um endlich in Ruhe gelassen zu werden. Das nennen sie dann „freiwillige Entscheidung“. Doch die lebenslangen Folgen möglicher offen im Beipackzettel genannten schweren Schäden, wie Herzmuskelentzündungen, trägt jeder selbst.
Erschütternde Impffolgen
Eine Herzmuskelentzündung ist ganz und gar keine Lappalie, die einfach so „ausheilt“. Diesen Eindruck erweckt die Regierungsbehörde RKI (1). Nein, es ist eine ernste Erkrankung, die langfristig schwerste Folgen wie Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen nach sich zieht oder frühzeitig zum Tod führt. Durch Entzündung zerstörte Herzmuskelzellen regenerieren in der Regel nicht. Sie sind einfach weg! Wussten Sie das, Herr Falk?
Kennen Sie die aktuelle Pressekonferenz angesehener Pathologen und Professoren, die vor wenigen Tagen erschreckende Details aus Gewebeproben von nach und durch Impfung Verstorbener zeigt? Das Resümee von Dr. Arne Burkhardt muss jeden Geimpften in Angst versetzen: „Lymphozyten laufen Amok in allen Geweben“. *YouTube* löschte das Video nach weniger als einem Tag! Sollen wir etwa darüber nichts erfahren?
Und nicht nur das: In manchen Impfflüssigkeiten krabbelt und zappelt es, als ob es darin lebt. Es sind metallische Objekte zu finden, Nadeln aus Edelstahl und seltene Erden. Was die darin zu suchen haben, hat der Hersteller auf Nachfrage nicht schlüssig beantwortet (2).
Nicht Impfung, sondern Gentherapie
Dass Ihnen als Jurist grundlegende biologische und medizinische Kenntnisse fehlen, kann Ihnen niemand vorwerfen. Dass es sich bei den von der Politik forcierten sogenannten Corona-„Impfungen“ nicht um das handelt, was man geläufig darunter versteht, wissen viele Menschen bis heute nicht. Ein Elternbeiratsmitglied des hiesigen Gymnasiums sagte noch vor Kurzem zu mir, es seien eben „abgeschwächte Erreger wie immer“ und dass er meine Erklärung dazu „ja nicht glauben müsse“.
Dass hier Gen-Therapeutika verspritzt werden, künstlich hergestelltes genetisches Material, das unsere eigenen Körperzellen dazu bringt, Spike-Proteine herzustellen, erschreckt offenbar zutiefst.
Es klingt zu ungeheuerlich. Man mag das nicht glauben. Vor allem, da niemand wirklich weiß, wo und wie lange im Körper das dann abläuft. Von gefährlichen Beistoffen wie die bis ins Gehirn dringenden Nanopartikel und hochallergene PEG mal ganz abgesehen.
Eine Studie, die das Paul-Ehrlich-Institut selbst veröffentlicht hat, zeigt, dass Spikeproteine, vor allem wenn sie in die Blutbahn gelangen, hochgefährlich sind und Zellverklumpungen verursachen (3). Und genau die soll unser Körper jetzt selbst herstellen? Könnten die Thrombosen und „geldrollenartig“ verklumpten Blutkörperchen bei „geimpften“ Obduzierten etwas damit zu tun haben? Sollte man da nicht ganz genau hinschauen, bevor man das Wort „Verschwörung“ bemüht?
Als kommunale Impfwerbe-Aktion wird das Ganze wohl von Steuergeldern finanziert. Das wäre mehr als schamlos. Ich fordere Sie auf, den Antrag zurückzuziehen, und erwarte vom Gemeinderat sowie Bürgermeister Schäfer, die Aktion zu stoppen.
Als Gemeinderatsmitglied vertreten Sie Bürger im Bereich Soziales und Wohnungsbau, nicht in Gesundheitsfragen. Es fehlt Ihnen schlichtweg die medizinische Expertise, die Notwendigkeit einer „Impfaktion“ überhaupt zu beurteilen. Eigentlich müsste ich davon ausgehen, dass Sie durch den Beruf als Richter geübt und willig sind, in einer Diskussion immer beide Seiten zu betrachten und abzuwägen. Ihr Spott und Hohn für kritische Gemeinderatskollegen lässt aber nur den Schluss zu, dass Sie mit der Faktenlage eben nicht umfassend vertraut sind und Ihnen schlicht die Argumente fehlen.
Glauben Sie bitte nicht, Sie hätten es mit einer kleinen Gruppe von kritischen Denkern zu tun, nur weil dies von meinen Berufskollegen in den Leitmedien so dargestellt wird.
Es sind mittlerweile tausende Ärzte, Rechtsanwälte, Wissenschaftler und Bürger weltweit, die an der Aufklärung dieser „Laborpandemie“ arbeiten. Unzählige Daten liegen vor. Und die Gruppe der Menschen, die sie kennen, steigt täglich: Dabei geht es um falsche Zahlen der Regierung zu Covid-Erkrankten und Intensivbettenbelegung, falsche Behauptungen zur Wirksamkeit und das massive Vertuschen von Nebenwirkungen einer Gentherapie, die eben keine Impfung ist.
Herr Falk, wussten Sie zum Beispiel, dass das Bundesgesundheits-Ministerium selbst ein Gutachten beim Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung beauftragt hat? Demnach waren durchschnittlich nur 1,9 Prozent der Klinikbetten in 2020 mit Covid-19-Patienten belegt (9). Laut Dauermeldung der Bundesregierung waren aber doch die Krankenhäuser durch Covid-19 am Rande der Überlastung. Wie passt das zusammen?
Das Argument „Zwang“
Jeden, der noch bei gesundem Menschenverstand ist, sollten diese Widersprüche, das Hin und Her der Maßnahmen aufhorchen lassen. Das sofortige Schlecht- und Mundtotmachen, das Diffamieren und Beschimpfen von warnenden Stimmen muss allen ein Warnsignal sein! Denn: Niemals müssen Maßnahmen, die sinnvoll und gut sind, mit propagandaartiger Werbung, Druck und Zwang durchgedrückt werden. Wer jemanden zwingen muss, führt etwas im Schilde! Wenn auch nur ein Fünkchen Wahrheit an den Warnungen sein könnte, wäre das nicht für alle Grund genug genauer hinzuhören? Immerhin betrifft es alle. Auch Sie!
Um es klar zu sagen:
Wir selbst denkenden Menschen wissen, es gibt keinen Grund, alle Welt flächendeckend zu einer Impfung zu nötigen. Gesunde sind nicht infektiös. Sie als „Sozialschädlinge“ und Krankheits-„Spreader“ umzuframen und damit auszugrenzen, erinnert an sehr dunkle Zeiten, die meine Eltern noch erlebten.
Aus Gesunden werden derzeit Dauerinfizierte gemacht, die jeden Tag nachweisen müssen, dass sie nicht „unbemerkt krank“ sind. Ist das nicht eine Umkehr der juristischen Beweislastregel? Denn Sie müssen eigentlich mir nachweisen, dass ich nicht gesund bin. Gesund zu sein und ein starkes Immunsystem zu haben, wird im Jahr 2021 also von Spahn & Co. bestraft. Was für ein menschlicher Irrsinn und medizinischer Unsinn.
Vier verdrehte Fakten
Ich gebe Ihnen nachfolgend beispielhaft vier Behauptungen, die ich mit Quellen berichtigte. Recherchieren Sie selbst nach. Und dann? Mit viel Glück fragen Sie sich vielleicht, warum man darüber entweder in Leitmedien kaum etwas hört, „Faktenchecker“ sich sogleich bemühen, das Gegenteil zu belegen, oder Informationen einfach gelöscht und damit zensiert werden.
Sind Kinder besonders gefährdet? — Ganz und gar nicht.
Ein schwerer oder gar tödlicher Verlauf von SARS-CoV-2 ist bei Kindern und Jugendlichen mit unter 0,01 Prozent beziehungsweise unter 0,00002 Prozent extrem selten. Das hat die Deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie im April 2021 offiziell klargestellt (4).
Sind Erwachsene im Allgemeinen gefährdet? — Auch nicht.
Selbst die WHO korrigierte im Oktober 2020 die Letalitätsrate auf 0,15 Prozent, also ähnlich einer mittelschweren Grippe (5). Besonders pikant: Anders als die Regierung behauptet, sagt auch der „Staatsvirologe“ Christian Drosten höchstpersönlich am 14. Juni 21 im Untersuchungsausschuss in Brandenburg, für die „allermeisten Menschen“ sei Corona eine milde Erkrankung (6). Kennen Sie denn die Befragung?
Ist SARS-CoV-2 neu und unser Immunsystem veraltet? — Nein.
Das Immunsystem ist schlau. Es besteht bei den meisten Menschen bereits eine T-Zell-Kreuzimmunität. Das meldete das *British Medical Journal* schon im September 2020 (7). Dasselbe Ergebnis zuvor im Juni 2020 aus der Uni Tübingen (8).
Gab es eine Überlastung der Kliniken? — Offenbar nicht.
Laut BMG betrug der Anteil von belegten Betten in 2020 mit der Diagnose Covid-19 insgesamt im Durchschnitt 1,9 Prozent, bei Intensivbetten 3,4 Prozent (Seite 9f. des Berichts) (9).
Mit diesen Zahlen begründen sich für mich Massenangst, Maskentragen, Mindestabstand und eine mRNA-Impfung mit unbekannten Folgen an der Weltbevölkerung nicht.
Janine Fritsch
Diplom-Biologin, Medizin-Journalistin, Gründungsmitglied der Partei dieBasis und Mutter.
Quellen und Anmerkungen:
1 https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-08-16.html
2 https://www.wochenblick.at/die-grosse-autopsie-politikerin-fordert-sofortige-pruefung-der-corona-impfstoffe/ und https://www.pathologie-konferenz.de/
3 https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2021/03-gewebeschaeden-zellfusion-covid-19-rolle-spikeprotein.html
4 https://dgpi.de/stellungnahme-dgpi-dgkh-hospitalisierung-und-sterblichkeit-von-covid-19-bei-kindern-in-deutschland-18-04-2021/
5 https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf und https://doi.org/10.1111/eci.13554
6 https://www.wochenblick.at/drosten-im-untersuchungsausschuss-fuer-allermeiste-milde-erkrankung/
7 https://www.bmj.com/content/370/bmj.m3563
8 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/115217/T-Zellen-gegen-saisonale-Coronaviren-erkennen-auch-SARS-CoV-2, DOI: 10.21203/rs.3.rs-35331/v1
9 https://reitschuster.de/post/nur-34-prozent-der-intensivpatienten-hatten-2020-corona/
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.
Jetzt spenden oder klicken Sie hier oder senden Sie einfach eine SMS mit dem Stichwort Rubikon5 oder Rubikon10 an die 81190 und mit Ihrer nächsten Handyrechnung werden Ihnen 5 oder 10 Euro in Rechnung gestellt, die abzüglich einer Gebühr von 17 Cent unmittelbar unserer Arbeit zugutekommen. |
Im Rubikon veröffentlichen die Leserinnen und Leser auch selbst. |
Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen. |
Der Artikel ist erschienen bei :Rubikon-News
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe