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Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund,
als
die Terrorgruppierung Boko Haram ihr Dorf im nigerianischen Bundesstaat Borno angriff und ihren Mann tötete, wagte Zarah Isa eine gefährliche Flucht, um ihren sechs Kindern das Leben zu retten. Nun ist sie eine von 2,7 Millionen Menschen in Zentralafrika, die der Gewalt entkommen sind, nur um einer neuen Gefahr ins Auge zu blicken: Hunger.
Nachdem Zarah alles aufs Spiel gesetzt hat, um ihre Kinder zu retten, muss sie nun zusehen, wie sie hungern. „Ich würde sofort zurückgehen, wenn die Regierung unsere Sicherheit
garantieren kann.“, sagt sie. „Zuhause haben wir Felder und können unser Essen selbst anbauen.“ Stattdessen lebt die Familie nun zusammengedrängt in einem Raum mit löcherigem Dach. Sie haben kaum
Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Oft reicht es nicht einmal für zwei einfache Mahlzeiten aus Mais oder Maismehl am Tag.
Zarahs Geschichte ist kein Einzelfall: Weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit droht inZentralafrika eine akute Hungerkrise. Rund 2,7 Millionen Kinder,
Frauen und Männer sind in Nigeria, Niger und im Tschad auf der Flucht. Auch den Gastgemeinschaften, die diese Menschen aufgenommen haben, fehlt es am Nötigsten.
Oxfam ist seit Anfang 2015 vor Ort. Unsere Teams liefern Lebensmittel, Trinkwasser und wichtige Hilfsgüter, errichten Latrinen und Waschgelegenheiten. Mehr als 250.000 Menschen konnten wir bereits erreichen, doch der Bedarf ist riesig. Noch viel mehr Vertriebene brauchen dringend Unterstützung.
Wir müssen schnell handeln, um Menschen wie Zarah und ihre Kinder vor dem Hunger zu bewahren.
Bitte spenden Sie jetzt für Oxfams Nothilfe und helfen Sie uns, Leben zu retten! Wir brauchen dringend finanzielle Mittel, um mindestens 1,5 Millionen Kinder, Frauen und Männer zu versorgen.
Ich danke Ihnen von Herzen.
Ihre
Marion Lieser
Geschäftsführerin, Oxfam Deutschland e.V.
PS: Allein in Borno werden nach UN-Schätzungen dieses Jahr 244.000 Kinder unter lebensbedrohlicher Mangelernährung leiden.
Bitte unterstützen Sie Oxfams Nothilfe mit Ihrer Spende!
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