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Liebe Leser,
eine tolle Unterstützung für die Agrarwende: Nach der Mail, die Sie
unten angehängt finden, haben bereits tausende Campact-Aktive für die
„Wir haben es satt!“-Demonstration gespendet. Knapp die Hälfte des
benötigten Geldes ist beisammen. Bitte helfen Sie, die verbliebene Lücke
zu schließen!
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Herzliche Grüße Chris Methmann, Campaigner
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Liebe Leser,
jedes Jahr im Januar werden wir mehr: 15.000, dann 30.000, beim
letzten Mal sogar 50.000 Menschen, die in Berlin auf die Straße gehen
und sagen: „Wir haben Agrarindustrie satt!“ Doch dieses Mal versucht die
Agrarlobby, uns zu spalten: „Wir machen euch satt“, sagt sie trotzig –
und will mit einer Gegendemo den Eindruck erwecken, wir würden gegen die
Bauern hetzen. Jetzt müssen wir demonstrieren, dass wir alle zusammenstehen: Verbraucherinnen und Verbraucher, Bäuerinnen und Bauern.
Denn: satt ja. Aber
nicht mit Gen-Mais, pestizid-belasteter Paprika oder Billig-Fleisch aus
Massentierhaltung. Das wollen wir am 16. Januar 2016 in Berlin
kraftvoll zeigen – und besonders viele werden. Zehntausende
Verbraucher/innen, die gemeinsam der Agrarlobby die Stirn bieten und für
eine ökologischere und bäuerliche Landwirtschaft streiten. Dazu ein
Treck der Bäuerinnen und Bauern, die mit über hundert Traktoren
eindrucksvoll die Demo anführen.
Um das alles zu schaffen, brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung. Mit
Anzeigen in bundesweiten Zeitungen, zehntausenden Flugblättern und
Plakaten sowie Mobilisierungsfilmen in allen Berliner U-Bahnen wollen
wir möglichst viele Menschen für die Demo begeistern. Eine große Bühne und tausende Fahnen sollen unsere Botschaft unübersehbar ins Regierungsviertel tragen.
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Ermöglichen Sie die Demo mit Ihrer Spende. Schon 5 Euro helfen eine Menge!
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„Wir haben entschieden, dass es so nicht weitergeht, und wir planen in naher Zukunft die Kühe herzugeben.“ Mit
diesen Worten bringt eine Milchbäuerin aus Süddeutschland das Schicksal
vieler Landwirte auf den Punkt. Die Milchwirtschaft ist der letzte
Bereich, in dem Tiere noch bäuerlich gehalten werden. Doch weil die
Landwirtschaft immer mehr auf Masse getrimmt wird und die Preise sinken,
droht vielen Betrieben nun das Aus.
Die einzige Antwort der
Agrarlobby: noch mehr Industrialisierung, noch mehr Wachstum, noch mehr
Milchexporte in alle Welt – ein absurder Teufelskreis. Der Bauernverband
steht hinter Abkommen wie TTIP und CETA. Und im globalen Wettbewerb
würde die industrielle Landwirtschaft immer weiter auf Masse gehen. Mit aller Macht will die Agrarindustrie ihr Modell einer industrialisierten, exportorientierten Massenproduktion durchsetzen.
Deswegen
braucht es jetzt uns alle: Umweltschützer/innen, Imker/innen,
Bäuer/innen, Verbraucher/innen und Bürger/innen müssen gemeinsam für
eine nachhaltige Landwirtschaft aufstehen. Wir können es schaffen. Das
zeigen viele tolle Beispiele. In Brandenburg sammeln engagierte
Bürger/innen gerade zehntausende Unterschriften gegen die
Massentierhaltung. Vielerorts gibt es Initiativen gegen Megaställe. Und
erst kürzlich gaben Monsanto und Co. bekannt, dass sie wegen
anhaltender Proteste erstmal keine Gentechnik nach Deutschland bringen
werden.
Lassen Sie uns diesen Schwung mitnehmen und die
Agrarlobby in die Defensive bringen. So könnte es im Januar aussehen:
Schweine und Kühe in Panik, Bienen und Maiskolben auf der Flucht. Eine
große Agrarfabrik rollt durch die Straßen Berlins und macht glückliche
Tiere, echte Bäuer/innen und gutes Essen platt. Doch tausende Bürger/innen stellen sich ihr in den Weg: Zusammen halten wir die Agrarlobby auf. Mit diesem Bild wollen wir uns einmischen – bitte mischen Sie mit!
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Spenden Sie jetzt für eine erfolgreiche „Wir haben es satt“-Demonstration. Schon 5 Euro helfen enorm!
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Ich freue mich, Sie im Januar in Berlin zu sehen, wenn es wieder heißt: „Wir haben es satt!“.
Herzliche Grüße Chris Methmann, Campaigner
PS:
Der Präsident der Agrarlobby, Joachim Rukwied, verkündete kürzlich im
Nachrichtenmagazin Spiegel: „Die Agrarwende wird nicht kommen.“ Lassen
Sie uns ihm im Januar gemeinsam zeigen: Er hat Unrecht – die Agrarwende
ist schon unterwegs!
Sie können Ihre steuerlich abzugsfähige
Spende auch direkt auf unser Aktionskonto überweisen. Bitte geben Sie
Ihre Adresse im Verwendungszweck an:
Campact e.V. Konto-Nr. 6980200631 Bank für Sozialwirtschaft BLZ 25120510
IBAN: DE23251205106980200631 BIC: BFSWDE33HAN
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