Sehr geehrte/r Leser/-in,
unsere
Kollegin Alma K. kam zusammen mit ihrer 5jährigen Tochter im August
2014 nach Baden Württemberg. Sie begann eine Ausbildung zur
Altenpflegerin in einem privaten Pflegedienst in Heilbronn. Im August
2015 schloss sie die Ausbildung zur Altenpflegehelferin erfolgreich ab.
Durch verschiedene Umstände entschloss sie sich dazu, die 3-jährige
Ausbildung zu beenden und weiter als Fachkraft (Altenpflegehelferin)
hier im Pflegedienst zu arbeiten.
Sie
hat einen unbefristeten Arbeitsvertrag, somit ein geregeltes Einkommen,
zahlt dementsprechend ihre Steuern und Sozialabgaben hier, sie hat eine
Wohnung und einen Kindergartenplatz für ihre kleine Tochter. Im
Kollegenkreis sowie bei unseren Klienten ist sie überaus geschätzt.
Durch ihren unermüdlichen und überdurchschnittlichen Einsatz ist sie
eine feste Säule im Pflegedienst geworden.
Durch
bürokratische Spitzfindigkeiten steht nun die Abschiebung von ihr und
ihrer Tochter kurz bevor. Sollte sie Deutschland tatsächlich verlassen
müssen, so stünde sie mit ihrem Kind völlig perspektivlos vor dem
Scherbenhaufen, welcher einst ihr vielverspechendes Leben war. Außerdem
würde der Pflegedienst eine äußerst wichtige Mitarbeiterin verlieren.
Die
Entscheidung der Stadt Heilbronn ist somit weder logisch, vor dem
Hintergrund des allseits bekannten Fachkräftemangels, noch rein
menschlich, nachvollziehbar. Bitte unterstützt uns, und helft die
drohende Abschiebung zu verhindern.
Wir fordern eine EINZELFALLENTSCHEIDUNG der Stadt Heilbronn im Sinne von Alma.
DANKE
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