Das Parlament soll eine Abbildung des ganzen Volkes sein,
schauen wir einmal ob es so ist.
Fangen wir also nicht mit dem an was wir wollen, sondern mit
dem was wir haben.
Wohlgemerkt: das Folgende gilt nicht für alle Abgeordneten, es
gibt auch Rechtschaffende, aber doch für Einige, uns allen Wohlbekannte -
Also: was haben wir für „Politiker“?
Wir haben
- eine ehemalige FdJ-Sekretärin für Agitation und
Propaganda, als Regierungschefin
- einen nachgewiesen Schwarze-Kassen-Verwalter als
Finanzminister
- einen schwulen Außenminister, der sich selbst als
Freiheitsstatue sieht
- einen Schnäppchenjäger und Posten-an-Vettern-Verteiler als
Minister für Entwicklungshilfe
- und so weiter und so fort, aber
- sind das überhaupt Politiker oder ist das ein Schauspielerensemble
als Regierungsdarsteller, die von dem Job, für den sie aufgrund ihrer falschen
Wahlversprechen gewählt wurden, keine Ahnung haben, denen nur ihr persönliches
Wohlergehen im Vordergrund steht und die ihre Bezüge fürs Rentenalter absichern
möchten?
- Haben wir Schauspieler die bei Amtsantritt auch nur an
ihre Rolle gedacht und genauso ihren Amtseid geleistet, „zum Wohle des Volkes“ gesagt und „zum eignen sowie zum Wohle der Wirtschaft“ gemeint haben? Als
Politiker wäre es ein Meineid, als Schauspieler in der Rolle eines Politikers natürlich
nicht, also müssen es Schauspieler sein sonst
hätte doch die Staatsanwaltschaft schon eingegriffen, oder?
- die Meisten von diesen über 600 Parlamentariern sind
Schauspieler und Marionetten.
Sie spielen ihre Rolle in einem Stück bei dem Banken und Wirtschaft Regie führen, das Volk nichts zu melden hat, aber die Kosten und die Garantie für die Schäden ungefragt übernehmen muss.
- es müssen Schauspieler sein!
Wirkliche Kenner,
solche wie es sie früher einmal gab, eignen sich nicht dazu
vom Wirtschaftsminister übergangslos zum Verteidigungsminister ernannt zu werden. Schon gar nicht, wenn man von beidem keine Ahnung hat.
Oder vom Gesundheits- zum Wirtschaftsminister, oder vom
Innen- zum Finanzminister, das kann ganz lustig fortgesetzt werden..
So schwierige Rollenwechsel können nur gute Schauspieler
wie Röschen alias Zensursula, unsere ehemalige Familienministerin, die jetzt
die Rolle der Arbeitsministerin gibt.
- wir haben korrupte, für die Arbeit die sie abliefern,
überbezahlte und machtgeile Postenjäger, die größtenteils vom erjagten
Posten keine Ahnung haben aber einmal oben, während der gesamten Legislaturperiode,
für ihre Wiederwahl sich keiner Lüge zu schade sind.
Besonders geschlagen mit solchen armseligen Typen scheinen CSU und FDP zu sein.
- wir haben „Politiker“ die ihre Hände, aufgrund ihrer politischen
Stellung, für sich privat und für ihre Partei, in alle Richtungen weit offenhalten
und die sich während ihrer Amtszeit
lukrative Posten für die „Zeit danach“ sichern.
- wir haben Egozentriker die nicht viel vorzuweisen haben, aber
meinen sich mit einem Doktortitel schmücken zu müssen und sei er auf die noch
so abstruseste oder absurdeste Art erworben.
- wir haben Arschkriecher in den Reihen, die im
vorauseilendem Gehorsam alles tun, damit ihre Befehlsgeber und Strippenzieher aus
Industrie und Banken nur nicht den Daumen senken und ihre Karriere beenden
- wir haben Wildsäue, - wir haben eine Gurkentruppe, - wir
haben Selbstdarsteller, - wir haben …
Ja, das Parlament ist
ein Abbild des gesamten Volkes.
und - was wollen wir für Politiker?
Nein, einen total transparenten Politiker wollen die meisten
von uns wohl nicht!
oder doch? aber
- wir wollen ehrliche Politiker – keine Heißluftproduzenten, Lügner,
Schaumschläger und Freiheitsstatuen -
- wir wollen Politiker, die wenigstens ein ganz klein wenig von dem Bereich verstehen,
für den sie zuständig sind -
- wir wollen Politiker, die nicht sofort bei Amtsantritt einen
Meineid schwören, ihre Seele an ihre Partei und deren Klientel verkaufen und sich
nur noch dafür und für sich selbst "bemühen" -
- wir wollen Politiker, die nicht bei der kleinsten
Gelegenheit die Hand aufhalten und ihr politisches Amt nur noch für private Vorteile
nutzen, an die sie ohne dieses Amt nie und nimmer gekommen wären -
- wir wollen Politiker, die das Antikorruptionsgesetz
umgehend ratifizieren -
- wir wollen keine korrupten Politiker, es geht nicht
um den Zusatzverdienst, es geht um Gerechtigkeit - und - interessant und wichtig ist nicht die Höhe des Nebenverdienstes -
wichtig ist, von wem das Geld kommt und wofür!
Ist es wirklich nur eine Vergütung für einen Vortrag oder ist es eine versteckte Spende für eine Wohltat des Amtsinhabers auf Kosten der Allgemeinheit?
Jeder der dem Staat auf der Tasche liegt, der von der
Allgemeinheit alimentiert wird, muss seinen Bedarf nachweisen. Jeder Hartz-4
Empfänger, jeder Aufstocker muss sich gläsern machen wenn er was vom Staat haben will.
Warum will ein Politiker die Zeit für den Nebenverdienst doppelt
bezahlt haben? Einmal vom Steuerzahler als Diäten, deren Höhe er auch noch
selber bestimmt, einmal durch den Auftraggeber seiner Nebentätigkeit. Jeder Beamte,
jeder Arbeitnehmer muss sich für Ähnliches Urlaub nehmen, wenn es überhaupt
erlaubt wird.
Warum soll das bei Politikern anders sein, wenn sie schon
ein Spiegel des Volkes sein wollen?
Denn nicht das Parlament und die Regierung sind der Staat, auch
wenn das einige Abgeordnete glauben.
Wir alle sind der Staat! Die Parlamentarier
und die Regierung sind Angestellte des Volkes mit Zeitvertrag und dafür werden
sie bezahlt.
Am Donnerstag 18.10.2012, bei Maybritt Illner habe ich zum
ersten Mal von einem Politiker gehört, (Kubicki) dass sie nur auf Zeit gewählt
sind.
Hoffentlich verbreitet sich die Erkenntnis, nicht immer nur
vor Wahlen, auch bei den Anderen, die immer meinen sie seien die Größten, sie
könnten machen was sie wollen.
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So sah das Abstimmungsergebnis am
20.10.2012 um 20:14 Uhr aus
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und so am 21.10.2012
um 12:52
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ob diese Umfrage wohl auch wieder spurlos
verschwindet, wenn nicht das gewünschte Ergebnis erzielt wird?
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Hier noch meine Antwort zur Frage nach "Berufspolitiker"
Gerd 49
Gast
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Heute 15:49
@114 Antineoliberal
Gibt es den Beruf „Politiker“ überhaupt?
Ist das nicht vielmehr die Bezeichnung für einen am Sessel klebenden Land-
oder Bundestags-Abgeordneten?
Einer, der sich in solchen Parlamenten eingenistet hat und alles dafür tut,
auf jeden Fall bei der nächsten Wahl auf einem vorderen Listenplatz zu stehen
um wieder „feierlich“ Einzug halten zu können?
Werden nicht die, die nach endlos scheinender Kriechtour bis zur
Parteispitze, das süsse Leben innerhalb und außerhalb von Parlamenten, die
persönlichen Vorteile und die für sie kostenlose Rundumversorgung für sich
entdeckt haben, „Berufspolitiker“ genannt?
Sind es nicht genau diese "Berufspolitiker" die meinen, ihren
Bekanntheitsgrad für private Nebengeschäfte nutzen zu dürfen, den sie ohne
Wählerstimme niemals hätten?
Diejenigen, die tatsächlich etwas für die Allgemeinheit tun, die sich nicht
dem Parteiklüngel unterwerfen wollen und das Grundgesetzt wörtlich nehmen,
wonach sie nur ihrem Gewissen verpflichtet sind, werden von den „Berufpolitikern“
der eigenen Partei oft genug ausgebremst oder auch eine Wiederwahl wird ihnen
unmöglich gemacht.
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