"ESM-Abstimmung soll verschoben werden- Gefahr lauert weiter"
dort unbedingt den Link zu den Videos anklicken, ansehen
und dann gegen ESM unterschreiben
Wenn sie glauben unsere Aufmerksamkeit ließe nach - wir bleiben dran
und dann gegen ESM unterschreiben
Wenn sie glauben unsere Aufmerksamkeit ließe nach - wir bleiben dran
Das Beste vorweg: Sie haben immer noch nicht verstanden,
dass die Piraten im Vorteil sind, wenn es ums Internet geht.
Eifersüchtig maulte Renate Künast in der Sendung am 06.05.
rum, die Grünen hätten auch eine Homepage, die Grünen seien auch jederzeit
erreichbar und die Piraten sollen nicht glauben, sie hätten alle
Internetweisheiten für sich gepachtet.
Zum Unglück der Grünen hat die Jauch-Redaktion die Probe
aufs Exempel gemacht und siehe da, vom Piraten hatten sie nach vier Minuten
eine Antwort und von Renate Künast nach einer Woche noch nicht.
„Ärgerlich“ nannte es Jürgen Trittin, doch es ist viel Mehr,
es zeigte erneut, wie weit Reden und Handeln bei den Grünen auseinander liegen.
Ansonsten war es eine Talkshow, bei der nur „politische
Schwergewichte“ waren, wie die Süddeutsche
schreibt.
„Die Piraten müssen ebenso wie
die Linken zu Hause bleiben. Die derart geadelte politische Elite macht es sich
schön in ihren jeweiligen Lagern gemütlich - und wird erst am Schluss der
Sendung wieder zurück in die Realität geholt.“
und weiter:
„Günther Jauch, das suggeriert
schon die Ankündigung seiner Sendung, hat keinen Bock mehr auf Kindergarten. Am
NRW-Wahlabend dürfen bei ihm im Studio deswegen nur "politische
Schwergewichte" ran. Also kein Pirat, der die anderen Teilnehmer durch
exzessive Smartphonenutzung und unkonventionelle Fußbekleidung irritiert, kein
ewig über die Finanzmärkte meckernder Gregor Gysi. Stattdessen diskutieren Jürgen
Trittin, Sigmar Gabriel, Ursula von der Leyen und Philipp Rösler über die
Bedeutung der NRW-Wahl - eine Sendung nur für Erwachsene.“
Eine Sendung, die wie so viele vor ihr so dahin plätscherte.
Und im Blog war doch sehr viel Enttäuschung über den
Wahlausgang in NRW zu erkennen.
Einige feierten den „Wahlsieg“ der FDP aber viele trauerten
um den Absturz der CDU.
Selbst Ernst, der bisher immer vom freien Markt nach
österreichischer Schule schwärmte, der jahrelang die Lehren seiner Götter Mises
und Hayek zu verbreiten versucht, hat sich demaskiert und darunter kam ein ganz
normaler Marktradikaler zum Vorschein.
Jetzt, wo die FDP dank der geballten medialen Unterstützung,
besonders auch der ARD und der Sendung „Günther Jauch“, in den Landtagen von SH
und NRW bleibt, könnten doch die Programmverantwortlichen mal wieder Themen
zulassen, die uns Zuschauer interessieren, die den Namen Politiktalk verdienen und nicht die ÖR-Ausgabe von Stern-TV sind.
Oder geht das erst,
wenn sicher ist, dass die FDP die Bundestagswahl 2013 übersteht?
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe