"ESM-Abstimmung soll verschoben werden- Gefahr lauert weiter"
Danke Klaus für die Info
dort unbedingt den Link zu den Videos anklicken, ansehen
und dann gegen ESM unterschreiben
wir bleiben dran
und dann gegen ESM unterschreiben
wir bleiben dran
Was Politiker im Allgemeinen
auszuzeichnen scheint, ist ihr extrem schlechtes Gedächtnis wenn es um negative
Dinge geht, die in die Zeit ihrer Regierungsverantwortung fallen. Auch Hans
Eichel bildet da keine Ausnahme.
Der angriffslustige „Oberlehrer“
attackierte Lafontaines Freundin und vergaß doch tatsächlich von sich aus zu
erwähnen, dass er zu denen gehörte, die Griechenland unbedingt in der
Währungsunion haben wollten.
So steht
in welt.de:
„Nach Informationen
der "Bild"-Zeitung, schrieb Eichel kurz vor dem Euro-Beitritt
Griechenlands im Jahr 2000 einem Brief an den damaligen Bundesbankvorstand
Ernst Welteke, um Kritiker des Beitritts zum Schweigen zu bringen. Es handelte
sich dabei um Aussagen des damaligen hessischen Landeszentralbankchefs von
Hessen, Hans Reckers, zum Beitritt Griechenlands. Reckers hatte den
bevorstehenden Euro-Beitritt kritisiert und öffentlich wegen mangelnder
wirtschaftlicher Leistung Griechenlands für einen Aufschub um mindestens ein
Jahr geworben.
In dem Brief
von Eichel an Welteke, heißt es unter anderem wörtlich: “Ich bitte Sie
dringend, Herrn Dr. Reckers darauf hinzuweisen, dass er als (...) Mitglied des
Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank keine ‚persönliche Meinung‘ äußern
kann. (...) Bei meinem griechischen Kollegen werde ich mich schriftlich für die
Äußerungen von Herrn Dr. Reckers entschuldigen.”
und Spiegel
online schrieb zur Sendung:
„Talk bei
Anne Will Hau den Griechen
Anne Will hatte in ihren Talk geladen, um die Folgen der Wahlen in
Griechenland und Frankreich zu diskutieren. Doch das Chaos in Europa übertrug
sich auf die Gäste, die wild durcheinander schrien. Ein Polit-Rentner
musste die Runde wieder auf Kurs bringen.“
Rp-online
titelt:
Bissiger
ARD-Polittalk bei "Anne Will": Hans Eichel greift Sahra Wagenknecht
an
Düsseldorf
(RPO). In der ARD-Sendung Anne Will diskutierten die
Gäste über die Euro-Krise. Einer zeichnete sich durch seine Angriffslust aus:
Hans Eichel. Der ehemalige Finanzminister attackierte die Linken-Politikerin
Sahra Wagenknecht.
[…]
Eichels
Angriffslust war noch nicht beendet. "Es wäre gut, wenn Sie Ökonomie
könnten", polterte er in Richtung Butterwege. Der Armenforscher hatte
kritisiert, Rot-Grün habe die Unternehmen bei der Körperschaftssteuer mit
Geschenken versorgt. Butterwege nannte Eichel "Oberlehrer".
"Sind Sie", so der Konter Eichels.
Wenn nicht alles so bitter
ernst wäre, könnte man sagen: „Eine turbulente Komödie.“
Wie es aussieht, wenn
Griechen ihre Politiker zu Hause besuchen und dafür sorgen, dass sie immer
wissen wie ihr Volk aussieht, kann man hier sehen:
Dazu schrieb das ef-magazin:
Auch unsere
Politiker dürfen schon mal reinschauen...
(ef-TN)
Vielleicht erinnern sich noch jemand an den Namen Konstantinos Simitis. Das war
der Nachfolger von Andreas Papandreou, dem Vater des heutigen griechischen
Premiers. Er hat „Griechenland den Euro“ gebracht (unter welchen Umständen,
weiß man heute). Er ist übrigens Bruder von Spiros Simitis, unter anderem
hessischer Datenschutzbeauftragter und angeblich bestens bekannt mit Hans
Eichel, der wiederum „auch Griechenland den Euro“ brachte.
Herr
Konstantinos Simitis hat vor ein paar Tagen Besuch bekommen, vom griechischen
Volk. Die das alles gar nicht mehr witzig finden und fanden, was Simitis alles
so getan hat (Video siehe unten).
Solche Aktionen
gibt es derzeit mehrere, es bekommen aktuelle und ehemalige Spitzenpolitiker
direkt vor ihren Häusern oder Wohnungen solchen „Besuch“. Alles friedlich. Aber
sehr präsent.
Manchmal
übernachten die Leute auch da, schlafen einfach vor dem Haus. Alles ein Signal
nach dem Motto: „Wir wissen, wo Du bist.“
In einem
Interview sagte neulich ein Demonstrant: „Wir sorgen nur dafür, dass die
Politiker nicht vergessen, wie ihr Volk aussieht.“
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