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Montag, 8. Januar 2018

USA: Bannons Enthüllungen über das Weiße Haus

Thema: Donald Trump

Angesichts guter Wirtschaftsdaten hätte 2018 für Donald Trump eigentlich gut beginnen können. Das Gegenteil ist der Fall - dank eines neuen Enthüllungsbuchs seines ehemaligen Chef-Beraters Steve Bannon, welches für viel Wirbel sorgt. Trump wird darin als Intrigant beschrieben, seine Truppe als völlig planlos. Amerika als Ordnungsmacht? Fehlanzeige.

Trump im Weißen Haus
Foto: tagesschau.de
Ehemalige Freunde werden oft zu gefährlichen und verbitterten Feinden, die mit ihren Enthüllungen aus dem Politbetrieb für Aufsehen sorgen und auf dem Buchmarkt Kasse machen wollen.

Noch gibt es das Enthüllungsbuch "Fire and Fury" gar nicht zu kaufen. Präsident Trump versucht offenbar auch zu verhindern, dass es das jemals zu kaufen ist. Was darin steht, ist für Trump auch alles andere als schmeichelhaft. Zu Wort kommt unter anderem sein Ex-Chefstratege Bannon.

Das Traurige ist, dass bei so viel Chaos im Weißen Haus die USA immer noch weitaus besser und erfolgreicher regiert werden als Deutschland.


eingestellt am 05.01.2018 von Blogger vorm. unter Torpedo - kritischer Gesellschafts- und Politik-Blog
Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise des Blogbetreibers widerspiegeln.

Sonntag, 10. Juli 2016

Bürgermeister von US-Städten verurteilen Kriegstreiber im Weißen Haus

Thema: Gesellschaft

Bürgermeister von 1.400 US-Städten verurteilen Kriegstreiber im Weißen Haus

Amerikanische Lokalpolitiker protestieren gegen weitere Rüstungsprojekte der Regierung. Im Mittelpunkt ihrer Kritik steht die nukleare Aufrüstung der USA. Die finanziellen Ressourcen sollten besser zur Reparatur der „sich verschlechternden" und "zerbröckelnden" zivilen Infrastruktur eingesetzt werden, so die Kommunalpolitiker.
von Rainer Rupp

In der letzten Woche verabschiedeten Bürgermeister von 1407 US-amerikanischen Städten eine Resolution an das Weiße Haus. Darin verurteilen sie, die militärischen und politischen Provokationen der Regierung. Im Rahmen der NATO würde die US-Außenpolitik einen Atomkrieg mit Russland riskieren, werfen die Bürgermeister der Regierung vor.

Kurz vor dem NATO-Gipfel in Warschau, auf dem die nicht existente „russische Aggression“ an die Wand gemalt wird, kommt der Botschaft der Bürgermeister ein starkes Zeichen aus der amerikanischen Innenpolitik.

In einem einstimmigen Beschluss auf ihrer 84. Jahrestagung verabschiedete die Konferenz der Bürgermeister der Vereinigten Staaten (USCM) eine Resolution, in der sie die Entscheidung von Präsident Barack Obama scharf verurteilen, in den nächsten 30 Jahren insgesamt eine Billion Dollar – also eintausend Milliarden - für weitere Rüstungsprojekte auszugeben.

Im Mittelpunkt der Kritik stehen dabei die "Instandhaltung und Modernisierung von Atomsprengköpfen". Die von der Obama-Regierung „verewigten Kriegsmanöver und ihre Nuklearpolitik“ befeuerten „die wachsenden Spannungen" mit Russland und riskierten, die Welt in einem nuklearen Feuer zu vernichten, heißt es in der offiziellen Stellungnahme der überparteiliche Organisation.

Die dort organisierten US-Bürgermeister vertreten Städte mit mindestens 30.000 Einwohnern. Die Organisation repräsentiert also mindestens 42 Millionen Einwohner. Da auch etliche Millionenstädte darunter sind, dürfte die Anzahl insgesamt sehr viel höher liegen.

Die Bürgermeister werfen dem US-Präsidenten vor, dass sie zu wenig getan hat, um "das US-Atomwaffenarsenal zu reduzieren“, heißt es in der in Indianapolis am 27. Juni verabschiedeten Resolution. Auch bezüglich des jüngsten NATO-Großmanövers „Anaconda 2016“ in Osteuropa zeigen sich die Unterzeichner besorgt, dass sich das Verhältnis zwischen den beiden nuklearen Supermächten zuspitzt:
    "Die größten NATO-Kriegsspiele in Jahrzehnten, an denen 14.000 US-Truppen beteiligt waren, und die Aktivierung der US-Raketenabwehr in Osteuropa schüren wachsende Spannungen zwischen den atomar bewaffneten Riesen."
Anbetracht dessen, dass 94 Prozent der mehr als 15.000 Atomwaffen in der Welt in den Arsenalen der USA und Russland lagern - und dass die meisten von ihnen größere Vernichtungskraft haben als „die Hiroshima und Nagasaki Bomben", drängt die USCM auf eine unbedingte weitere Reduzierung der Atomwaffen „auf das erforderliche Minimum".

Die Stadtväter fordern die US-Regierung auf, die finanziellen Ressourcen besser zur Reparatur der „sich verschlechternden" und "zerbröckelnden" zivilen Infrastruktur der USA einzusetzen. Die Kommunen benötigen dringend mehr Bundesmittel, "um bezahlbaren Wohnraum zu bauen, Arbeitsplätze zu schaffen mit Löhnen, von denen man auch leben kann, und für die Verbesserung der öffentlichen Verkehrsmittel und der Entwicklung nachhaltiger Energiequellen" verlangen die US-Bürgermeister in ihrer Resolution.

Die „United States Conference of Mayors“ ist assoziiert mit der internationalen Organisation „Bürgermeister für den Frieden“ (Mayors for Peace), die im Jahr 1991 von den Bürgermeistern von Hiroshima und Nagasaki gegründet wurde. Derzeit hat sie 5.500 Mitgliedsstädte und ihr Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 diese Zahl auf 10.000 aufzustocken.

Die Organisation "fordert alle Städte auf, sich gemeinsam für die Abschaffung von Atomwaffen und den Weltfrieden einzusetzen“. Angesichts des Zündelns der NATO an den EU-Grenzen in Osteuropa und der inzwischen auch für Deutschland geforderten nuklearen Aufrüstung wäre es dringend geboten, dass sich auch deutsche Bürgermeister verstärkt in dieser Organisation engagieren.

Quelle RT-Deutsch - Danke klaus für den Link

Montag, 1. Februar 2016

Donald Trump - das "beste Beispiel von der Verdummung des Landes und von der entsetzlichen Rolle des Geldes"

Thema: US-Wahlen

Historiker schießt gegen Trump
"Das beste Beispiel für die Verdummung der USA"

28.01.2016, 14:34 Uhr | dpa, t-online.de
Mit drastischen Worten hat sich der renommierte Historiker Fritz Stern gegen den US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump gewandt. "Trump ist das beste Beispiel von der Verdummung des Landes und von der entsetzlichen Rolle des Geldes", sagte Stern über den Bewerber der Republikaner.

Er fügte hinzu: "Ein absolut amoralischer Kerl, der mit Geld und Ignoranz protzt." Trump sei "ein Nichts außer Geld und ungeheurem Ehrgeiz und Hässlichkeit". Dass er sich nicht nur anbietet, sondern von vielen Menschen auch noch angenommen wird als Kandidat, sei "einfach unbegreiflich".

"Man muss sich tiefe Sorgen machen"

Stern sieht die zweifache Wahl von Amtsinhaber Barack Obama als große Leistung an, da er die USA aus Kriegen herausgehalten und eine flächendeckende Krankenversicherung eingeführt habe. "Aber die jetzige Lage ist so gravierend, so zerstörerisch, so dysfunktional, dass man sich da nur tiefe Sorgen machen kann." Dass Trump es tatsächlich bis ins Weiße Haus schafft, glaubt Stern allerdings nicht.

Stern sieht die zweifache Wahl von Amtsinhaber Barack Obama als große Leistung an, da er die USA aus Kriegen herausgehalten und eine flächendeckende Krankenversicherung eingeführt habe. "Aber die jetzige Lage ist so gravierend, so zerstörerisch, so dysfunktional, dass man sich da nur tiefe Sorgen machen kann." Dass Trump es tatsächlich bis ins Weiße Haus schafft, glaubt Stern allerdings nicht.

Stern, der mit seinen jüdischen Eltern 1938 aus Nazi-Deutschland vertrieben wurde, wird kommenden Dienstag 90 Jahre alt. Er hat das Bundesverdienstkreuz und zahlreiche weitere Auszeichnungen erhalten.

Quelle: t-online.de

Kommentare

heiniundkurti52
Liebe Amerikaner, bitte, bitte, erspart uns Donald Trump !!!

Benzinotto
er ist das fleischgewordene Zerrbild der heutigen sogenannten Demokratien, beherrscht von Dummheit, Ignoranz, Geld und den Großkonzernen. Der normale arbeitende Bürger zählt nur noch als Geldbeschaffer und Stimmvieh.

henry8
Das ist die gewollte "Bildung" des Raubtierkapitalismus: Dumm, asozial, brutal, -gefühlsarm aber mit einer Inselbegabung die Fähigkeit Unmengen von Geld zu horten und somit Macht zu erlangen. Für Neoliberale und viele Konservative ist das die höchste Lebensform und Ethik und soziale und Charakterliche Bildung ist für solche Primaten nur Gedöhns.

Begerad
Die Verdummung des Volkes,ist Pflicht und Lebensversicherung des Kapitals!! "Wüßten die Menschen,wie das System funktioniert,hätten wir schon Morgen eine Revolution!!"


Dienstag, 19. November 2013

CIA und Pentagon dulden keinen russischen GPS-Konkurrenten in den USA – „New York Times“

Thema:
Nachrichten, die man in westlichen Medien vergebens sucht
Russisches Navigationssystem GLONASS


MOSKAU, 17. November (RIA Novosti).
CIA und Pentagon sind laut „The New York Times“ bemüht, das US-Außenamt zu überreden, der russischen Weltraumbehörde Roskosmos keine Genehmigung für den Bau von mehreren Messstationen für das russische Navigationssystem GLONASS zu erteilen.


Montage von GLONASS-Raumapparaten,
© RIA Novosti. Sergei Kazak
Wie die Zeitung schreibt, wird in den US-Geheimdiensten und im Verteidigungsamt die Besorgnis geäußert, dass Russland auf diese Weise „eine Basis auf dem US-Territorium bekommen würde, die die lenkbaren russischen Raketen wesentlich präziser machen würde“.

Außerdem können diese Messstationen nach ihrer Ansicht für Aufklärungsaktivitäten unmittelbar vom US-Territorium aus missbraucht werden.

Wegen dieses Verdachts habe das Weiße Haus seine endgültige Entscheidung dazu verschoben. Russland müsse zusätzliche Daten vorlegen, während die US-Behörden eine Einigung zu diesem Punkt erreichen sollen, erfuhr die Zeitung aus anonymen Quellen im Außenamt und in der Administration des Präsidenten.

„Ich möchte begreifen, warum die USA daran interessiert sein sollten, dass GLONASS, der russische Konkurrent von GPS, angespornt wird, während die weltweite Nutzung von GPS ein offensichtlicher Vorteil für die USA in vieler Hinsicht ist“, äußerte der Kongressabgeordnete Mike Rogers. Zuvor hatte er vom Pentagon eine Einschätzung der Folgen einer Stationierung russischer Messstationen für die nationale Sicherheit der USA angefragt.


Im GPS+GlONASS-System kann die Genauigkeit der Ortung auf einige Zentimeter erhöht werden (heute macht die Genauigkeit von GPS zwischen einem und drei Meter aus)
Russland hatte im Mai 2012 den Antrag auf den Bau von GLONASS-Stationen auf dem US-Territorium an die USA gerichtet, teilte Marie Harf, offizielle Sprecherin des US-Außenamtes, mit. Im Oktober 2012 gab der damalige Roskosmos-Vizechef Vitali Dawydow bekannt, seine Behörde wolle acht solche Stationen in den USA einrichten. Er verwies darauf, dass auf dem Territorium Russlands 19 GPS-Messstationen im Einsatz sind.

Laut Harf habe es mehrere bilaterale Treffen zu dieser Frage gegeben, bei denen die amerikanische Seite zusätzliche Informationen zum GLONASS-Projekt erfragte. Zuletzt habe ein solches Treffen am 25. April stattgefunden.

GLONASS ist das russische Analog-Projekt zum amerikanischen GPS-System. Mit der Aufstellung des GLONASS-Systems wurde im Oktober 1982 begonnen. Am 12. Oktober 1982 war in der Sowjetunion der erste GLONASS-Satellit gestartet worden. Am 23. September 1993 wurde das System offiziell in Betrieb genommen.


Kommentar

» der Kommentar des Blogschreibers «
So sind sie, die Freunde unserer Regierung! Für ihr eigenes System GPS stellen sie
19 GPS-Messstationen auf russischem Territorium auf, dem Projekt GLONASS der Russen wollen CIA und Aussenamt keine Stationen auf amerikanischen Gebiet zubilligen.
Ja werte Regierungsdarsteller, auf solche egoistischen Freunde könnt ihr stolz sein!
(Natürlich weiss ich dass ihr nicht aufmucken dürft, sonst seid ihr eure Rollen los. Schließlich muss eure Chefin ja auch die NWO durchdrücken. Hat sie selber vor der Kopenhagener Klimakonferenz und danach noch oft gesagt.)


Werte Russen, wenn CIA und Aussenamt davon ausgehen, dass eure Messstationen für Aufklärungsaktivitäten unmittelbar vom US-Territorium aus missbraucht werden können, dann könnt ihr hundertprozentig sicher sein, dass die neunzehn amerikanischen Messstationen auf eurem Gebiet dafür missbraucht werden.


Ergänzung 18.11.2013

Experte: Bauverbot für russische GLONASS-Stationen in den USA nicht dramatisch

MOSKAU, 17. November (RIA Novosti).
Die mögliche Ablehnung des russischen Antrags auf den Bau von Messstationen für das globale Navigations-Satellitensystem GLONASS auf dem Territorium der USA wird das Funktionieren des Systems kaum beeinflussen, so ein Raumfahrtexperte im Gespräch mit RIA Novosti.

Am Sonntag hatte die „New York Times“ mitgeteilt, dass CIA und Pentagon bemüht sind, das US-Außenamt zu überreden, der russischen Weltraumbehörde Roskosmos keine Genehmigung für den Bau von mehreren GLONASS-Messstationen auf dem US-Territorium zu erteilen. Grund dafür ist die Befürchtung, dass die russischen Messstationen militärischen Zwecken dienen würden.

„GLONASS ist ein System mit doppelter Bestimmung, weshalb all seine Bestandteile – sowohl Bodenmessstationen als auch Satelliten – für militärische Zwecke genutzt werden können. Deshalb sind die Befürchtungen der Amerikaner nicht unbegründet“, so der Experte.

Die Politik spiele dabei aber auch eine wesentliche Rolle. Sollten die Staatsführungen beider Länder beschließen, dass diese Kooperationsform möglich sei, so würden die Amerikaner dem Bau der Messstationen zustimmen.

Um die Beziehungen mit Russland nicht zu verschärfen, könnten sie durchaus den Bau zumindest einiger GLONASS-Messstationen genehmigen, so der Experte.

Die USA können aber den Bau der Messstationen genauso gut verbieten. Dies werde aber keiner Seite zum Nachteil gereichen.

„Die USA wollen sich sozusagen außer Gefahr bringen, wir aber werden immer noch imstande sein, andere, mit den USA benachbarte Länder zu finden, um diese Stationen unterzubringen – etwa Kuba, Mexiko oder Kanada“, hieß es. „Das GLONASS-System würde auch in dem Fall präzise genug funktionieren.“