Die Gäste im Studio
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Wer macht das Rennen ums Kanzleramt? Wer hat bei dieser Wahl gewonnen, wer verloren? Welche Koalition kann und will in Deutschland künftig regieren? Anne Will analysiert den Wahlausgang mit ihren Gästen, zudem präsentiert WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn die aktuellsten Hochrechnungen.
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Pressestimmen
RND.de
Bundestagswahl 2021 Fernsehen Anne Will
„Das wird jetzt eine harte Zeit“: „Anne Will“ gibt einen Vorgeschmack auf die Sondierungen
Süddeutsche-Zeitung
Anne Will zur Bundestagswahl
Mehr Punkrock wagen
Von Julia Werner
Das schönste Zitat der Ausgabe von Anne Will am Wahlabend gleich mal vorweg: "Heute war das Hochamt der Demokratie - dass wir gewählt haben." Es stammt vom Grünen Cem Özdemir, der in Stuttgart erstmals ein Direktmandat für den Bundestag gewonnen hat. Er erinnere sich an dieses Bild vom Triell, als die drei Kandidaten beieinandergestanden hätten. Das sei in den meisten anderen Ländern nicht so. Noch nicht mal das Ergebnis würde abgestritten, also müsse man jetzt versuchen, das Beste aus den Ergebnissen zu machen.
In anderen Ländern wird allerdings auch nicht so kollektiv gezittert, wenn mehr als zwei Parteien für eine Koalition in Frage kommen. Während man bei so manchem Nachbarn nur kurz mit den Schultern zuckt, wenn sich ein halbes Dutzend Parteien zähneknirschend zusammentun, um an die Macht zu kommen, ist die Aussicht auf eine Drei-Parteien-Lösung für Deutschland: Nervenkitzel pur.
Frankfurter Rundschau
TV-Kritik
Bundestagswahl 2021: Bei Anne Will (ARD) kommt es zur Annäherung zwischen Grünen und FDP
Von Daland Segler
Bei Anne Will (ARD) ging es im Anschluss an die Bundestagswahl recht konstruktiv zu – vor allem zwischen Liberalen und Umweltschützern.
Berlin/Frankfurt - Wenn sich die Kellner aussuchen, wer Koch sein darf: Das (vorläufige) Ergebnis der Bundestagswahl 2021 brachte eine Neuerung mit pikanter Note. Zwar erhoben die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen jeweils den Anspruch, Bundeskanzler zu werden, aber entscheiden werden vermutlich die beiden kleineren Koalitionspartner.
Wiederholt wurde am Wahlabend (26.09.2021) berichtet, dass die Köpfe von FDP und Grünen sich zunächst austauschen und ausloten wollen, was sie eint und was sie trennt in ihren Vorstellungen künftiger Regierungsarbeit. Robert Habeck, Co-Vorsitzender der Grünen, verwies auf seine Erfahrungen aus Schleswig-Holstein, wo er mit dem FDP-Mann Wolfgang Kubicki die Weichen für eine Jamaika-Koalition gestellt hatte.
Bundestagswahl 2021 Fernsehen Anne Will
„Das wird jetzt eine harte Zeit“: „Anne Will“ gibt einen Vorgeschmack auf die Sondierungen
- Das knappe Rennen um das Kanzleramt lieferte auch der Talkshow „Anne Will“ am Wahlabend massig Gesprächsstoff.
- Gemessen an der unklaren Datenlage lieferte die Sendung vor allem psychologisch interessante Erkenntnisse.
- Auch wenn das politische Personal müde und abgekämpft wirkte. Mit einer Ausnahme. Eine Nachkritik.
Süddeutsche-Zeitung
Anne Will zur Bundestagswahl
Mehr Punkrock wagen
Von Julia Werner
Das schönste Zitat der Ausgabe von Anne Will am Wahlabend gleich mal vorweg: "Heute war das Hochamt der Demokratie - dass wir gewählt haben." Es stammt vom Grünen Cem Özdemir, der in Stuttgart erstmals ein Direktmandat für den Bundestag gewonnen hat. Er erinnere sich an dieses Bild vom Triell, als die drei Kandidaten beieinandergestanden hätten. Das sei in den meisten anderen Ländern nicht so. Noch nicht mal das Ergebnis würde abgestritten, also müsse man jetzt versuchen, das Beste aus den Ergebnissen zu machen.
In anderen Ländern wird allerdings auch nicht so kollektiv gezittert, wenn mehr als zwei Parteien für eine Koalition in Frage kommen. Während man bei so manchem Nachbarn nur kurz mit den Schultern zuckt, wenn sich ein halbes Dutzend Parteien zähneknirschend zusammentun, um an die Macht zu kommen, ist die Aussicht auf eine Drei-Parteien-Lösung für Deutschland: Nervenkitzel pur.
Frankfurter Rundschau
TV-Kritik
Bundestagswahl 2021: Bei Anne Will (ARD) kommt es zur Annäherung zwischen Grünen und FDP
Von Daland Segler
Bei Anne Will (ARD) ging es im Anschluss an die Bundestagswahl recht konstruktiv zu – vor allem zwischen Liberalen und Umweltschützern.
Berlin/Frankfurt - Wenn sich die Kellner aussuchen, wer Koch sein darf: Das (vorläufige) Ergebnis der Bundestagswahl 2021 brachte eine Neuerung mit pikanter Note. Zwar erhoben die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen jeweils den Anspruch, Bundeskanzler zu werden, aber entscheiden werden vermutlich die beiden kleineren Koalitionspartner.
Wiederholt wurde am Wahlabend (26.09.2021) berichtet, dass die Köpfe von FDP und Grünen sich zunächst austauschen und ausloten wollen, was sie eint und was sie trennt in ihren Vorstellungen künftiger Regierungsarbeit. Robert Habeck, Co-Vorsitzender der Grünen, verwies auf seine Erfahrungen aus Schleswig-Holstein, wo er mit dem FDP-Mann Wolfgang Kubicki die Weichen für eine Jamaika-Koalition gestellt hatte.
Kommentare
Seite 9
Marie Luise Müller schrieb am 24.09.2021 20:01 Uhr:
Habe selten so viel Bescheuertes in einem Forum gelesen. Ist hier der Treffpunkt für die, die grade Ausgang haben?
Es ist sehr zu hoffen, dass der lügende und unanständige Laschet für die CDU nicht noch Erfolge einfährt und doch hinten herum Kanzler wird. Wenn man sich nur vorstellt, wie dieser NRW-Heini uns im Ausland präsentieren wird, dann bekommt man das Grausen. So peinlich wird das. Aber die Mehrheit der Deutschen, gepuscht von Bild und Kumpels mit ihren unseligen Versprechungen und Drohgebärden, müssen ja nicht mit diesen Politikern, die nach der Wahl ihre Wahlhilfe an diese Medien und "Helfer" bezahlen müssen, leben; Uns Wähler erwarten schlimme 4 Jahre. MLM
-
Lady Franziska schrieb am 24.09.2021 20:20 Uhr:
@MLM
Sorry, Ihre Personenbeschreibung ist nicht gerade die feine Art. Sie haben damit ein Eigentor kassiert.
-
Heidrun Müller am 24.09.2021 23:30 Uhr:
- - - ZENSIERT - - -
Es ist nicht das erste Eigentor was sich meine Namenskollegin und ehemals begeisterte SED Zeitgenossin einhandelt und wird auch nicht das Letzte sein. Man denke nur an ihre lustige Wortschöpfung "Duracell-Laschet".
Heidrun Müller am 25.09.2021 20:44 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
@Redaktion, warum schaltet ihr meinen Kommentar von Gestern nicht frei?
MLM jat doch Recht mit ihrer Annahme, dass "hier der Treffpunkt für die, die grade Ausgang haben" ist, schließlich ist sie ja dabei und hat offensichtlich Ausgang.
Westcoast schrieb am 24.09.2021 20:40 Uhr:
Kann es sein, dass sich hier jemand unter dem Namen von Frau Müller einen Kommentar geschrieben hat? Stil und Ausdruck passen nicht zu der hier im Forum bekannten Marie Luise Müller.
Klaus Winkler schrieb am 24.09.2021 20:52 Uhr:
- die passen wunderbar .....
Seite 26
Neutraler Beobachter schrieb am 25.09.2021 18:30 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Ein Beispiel, wie Faktenchecks funktionieren, die auch bei der Wahl eine Hilfe sein sollen, die richtige Partei zu wählen.
https://correctiv.org/faktencheck/2021/09/16/covid-19-tote-verkuerzte-ueberschrift-der-welt-fuehrt-zu-irrefuehrenden-behauptungen/
„Fazit: Die Überschrift des Welt-Artikels führte in die Irre, die Aussage des Mediziners bezieht sich nicht auf die komplette Pandemie, sondern lediglich auf den Zeitraum seit Juli. In wie vielen Fällen Covid-19 ursächlich für den Tod war, ist laut Experten unklar.“
Seit Juli 2021 ist es so, aber wie ist es vorher gewesen?
„In wie vielen Fällen Covid-19 ursächlich für den Tod war, ist laut Experten unklar.“
Es gibt also keinen Beweis, dass es vorher nicht auch schon so war.
Ganz toller Faktencheck!
Wenn jemand weiterhin auf die richtige Bahn geführt werden will, damit er keinen Verschwörungstheorien zum Opfer fällt, dann nur von CORRECTIV!
Seite 28
B. Kunz schrieb am 25.09.2021 19:12 Uhr:
Die Politiker wollen doch keine soziale Gerechtigkeit; hätten sie diese gewollt, wäre in den vergangenen 16 Jahren der Merkelregierung Zeit genug gewesen. Haben Sie einmal etwas derartiges von A. Merkel gehört?
Dieser Person war ihr eigenes Ansehen in der Welt das wichtigste.
-
B. Sachse schrieb am 26.09.2021 09:23 Uhr:
Genau. Alle haben doch mitregiert. Wäre Interesse vorhanden gewesen, uns allen mehr Lebensqualität zu bescheren, hätte es genug Gelegenheiten dafür gegeben. Aber es wurde viel herum gereist, es wurde viel Aufwand betrieben, um woanders gut da zu stehen. Das kostet viel Geld. Und bei den Ankündigungen, Vorreiter bei der Klimarettung zu sein, kostet es bald noch viele Milliarden mehr. Egal, welche Partei am Ruder sein wird. Oder eher, welche Parteien.
Das sind meine Gedanken dazu, vielleicht schaffe ich es mit diesem Kommentar mal, freigeschalten zu werden.
B. Kunz schrieb am 25.09.2021 19:10 Uhr:
Warum wird von keinem Jounalisten der ö.r. Medien angesprochen, dass der derzeitige Zustand unseres Landes durch die von A. Merkel geführte Regierung verursacht wurde?
Es wird immer gesagt, es gibt viel zu tun nach der Wahl.
Seite 35
batterietester schrieb am 25.09.2021 22:38 Uhr:
FDP+cducsu ist eine Lobby-Partei für die Reichen,siehe Möwenpick und die Parteispenden kommen von den Reichen.Hier schließt sich der Kreis wieder.
FDP= Freunde der Penunsen. Mit anderen Worten, Freunde des Geldes der Reichen.
-
Holm schrieb am 25.09.2021 22:43 Uhr:
Ihre Beiträge sind von einer stringenten Schlichtheit.
Heinz Becker schrieb am 25.09.2021 23:10 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Und wie sind ihre Beiträge Holm?
Seite 122
Odradek schrieb am 27.09.2021 21:01 Uhr:
Prof. Dr. Oliver Decker hat's mal wieder auf den Punkt gebracht: "Es zeigt sich, dass es im Osten eine große Zahl von Menschen gibt, die in der AfD ihre politische Heimat findet. Die Interessen dieser Menschen sind offensichtlich antidemokratisch, rechtsextrem und völkisch." https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wahlen/bundestagswahl/wahlanalyse-ergebnis-afd-osten-cdu-100.html
-
Haupts schrieb am 27.09.2021 21:24 Uhr:
Warum verlinken Sie eigentlich Artikel in denen es um "Offensichtliches" geht ?
Klaus Winkler schrieb am 27.09.2021 22:03 Uhr:
- wen interessiert hier die Meinung von Prof. Deckert? Muß ich den kennen?
Heinz Becker schrieb am 28.09.2021 08:05 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Wenn schon Prof. Dr. Drosten nichts mehr verlauten lässt was man verlinken könnte, dann wird sich an die geringste Nichtigkeit geklammert. Die Aussage spielt dabei keine Rolle.
Hauptsache sie stammt von Jemanden mit möglichst vielen Titeln.
Seite 126
Klaus Winkler schrieb am 28.09.2021 14:34 Uhr:
Ich versuche es nochmals auf den Punkt zu bringen.
Herr Laschet mag jetzt nicht der Typ sein, der innerparteilich aufmuckt. Aber was er so von sich gegeben hat und was er vor allem N.W. angeschoben hat, deutet für mich klar auf einen konservativeren Kurs
- den er aber erst einschlagen wollte, nachdem sich Frau Merkel in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hätte. Herr Söder hätte auch keinen anderen Kurs als Laschet gefahren.
Die CDU war aber dumm genug sich vor den Karren der linksgrünen Pressse spannen zu lassen - die weder Söder noch Laschet wollte
- sondern Scholz!
Man hat sich zerfleischt und damit für Herrn Scholz geworben.
Nach dieser Leistung sollte die CDU vielleicht doch in die Opposition!
-
S.W. Kraft schrieb am 28.09.2021 15:22 Uhr:
@ Herr Winkler,
Ist mir auch bekannt. So ändern sich die Zeiten. Konnte aber auch nicht so weitergehen. Die weiteren Entwicklungen sind abzuwarten.
Seite 127
Odradek schrieb am 28.09.2021 09:10 Uhr:
Im Podcast-Special "Lage der Nation" analysieren Philip Banse und Ulf Buermeyer den Wahlausgang: https://lagedernation.org/
("Sachsen ist fast komplett braun. (...) Da kann man nur sagen, das scheint mir eine der ganz großen Aufgaben zu sein für die nächste Legislaturperiode, hier massiv in antifaschistische Bildungsarbeit zu investieren.")
-
Waldi von Weida schrieb am 28.09.2021 10:51 Uhr:
"Sachsen ist fast komplett braun.".
Tja, wenn man keine eigenen Erfahrungen gemacht hat und ganztags krankhaft im Netz nur nach solchen schwachsinnigen Meinungen anderer "hechelt" , dann kann es schon vorkommen, dass man auch jeden Unsinn glaubt, ohne ihn zu hinterfragen.
Also zur Erinnerung.... Sachsen gehörte einst zur DDR, in der die antifaschistische Erziehung fast schon von der Wiege an höchste Priorität hatte.
Walter Ulbricht, der ein extremer Kommunist, Antifaschist und Staatsmann der DDR, sowie Initiator des "antifaschistischen Schutzwalls" war, kommt aus Leipzig.
Bekannt wurde Ulbricht u.a. mit "„Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen. “ – 1965 auf dem XI. Plenum des ZK der SED."
Und das Leipzig heute :
Jörg Meuthe , geb. in Essen
Alice Weidel, geb. in Gütersloh,
Björn Höcke, geb. in Lünen
Na....klingelts...
Seite 138
batterietester schrieb am 28.09.2021 17:11 Uhr:
Ehrlich, Mir tut kein Kandidat leid die wegen Laschet und der cducsu ihr Mandat verloren haben. Selber Schuld. Ab zum Jobcenter und hinten anstellen.
Die Seitenzahlen sind die aus dem Anne Will Gästebuch, nicht die der DIN-A4 Seiten.
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