Montag, 6. Juni 2016

Verfassungsschutz: Russlands Nachrichtendienste kaufen sich Hacker und Stimmungsmacher von außen ein

Thema: Cyberangriffe

Russland kauft sich Hacker ein
Blogger sollen deutsche Politik kritisieren

Potsdam. Für Cyberangriffe und Agitation in Deutschland kaufen sich Russlands Nachrichtendienste nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes Hacker und Stimmungsmacher von außen ein. "Wir sehen Einflussnahme-Operationen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern", sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, bei der Potsdamer Konferenz für Nationale Cybersicherheit. Dies spiele sich in der realen Welt ebenso ab wie im Netz, etwa durch empörte Blog-Einträge sogenannter Trolle.
Maaßen geht davon aus, "dass das nicht Mitarbeiter von russischen Diensten sind, sondem sich Privatpersonen mutmaßlich gegen Entlohnung zur Verfügung stellen". Es gehe darum, bestimmte Botschaften auf Deutsch oder in anderen Sprachen zu posten. Die Kritik im Sinne Russlands an der deutschen Politik oder Vorgängen in Deutschland solle dabei so geäußert werden, dass der Anschein erweckt werde, das seien Postings von Deutschen oder Menschen, die in Deutschland leben. Ziel sei es wohl, Deutschland zu destabilisieren und die Regierung in Schwierigkeiten zu bringen. dpa

gedruckte "Westfalenpost" vom 02.06.2016

» der Kommentar des Blogschreibers «

Werter Herr Maaßen,
verwechseln Sie da nicht etwas? Ist solches Vorgehen nicht das Markenzeichen des CIA?
Um die deutsche Regierung in Schwierigkeiten zu bringen, braucht es keine "Trolle" von außen, das hat Frau Merkel mit ihrem "Ensemble" schon immer ganz alleine geschafft. Zur Not stehen ihr dabei die beiden Koalitionsspitzen Seehofer und Gabriel helfend zur Seite.
Solange sie alle Befehle aus den USA gehorsamst ausführt und die Wünsche der Bürger, denen sie ihren Posten zu verdanken hat, ignoriert, wird es auch keine "Trolle" von außen brauchen. Mittlerweile wissen selbst ihre hartnäckigsten Bewunderer was los ist.


Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe