Im April sorgte EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis für Aufsehen.
In
einem offenen Brief forderte er die Industrie auf, bisher unter
Verschluss gehaltene Studien über die Krebsgefahren von Glyphosat zu
veröffentlichen. Mit seinem Brief erweckte Andriukaitis den
Eindruck, als ob die Kommission unsere Sorgen über die Gefahren des
Unkrautvernichters endlich ernst nimmt.
Jetzt
muss Andriukaitis Stellung beziehen: War der Brief des Kommissars vor
allem als Beruhigungspille für die Öffentlichkeit gedacht? Und warum hat
sich der Kommissar seit seinem Brief nicht weiter um die
Veröffentlichung der geheimen Studien bemüht?
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