Samstag, 1. April 2017

Gekaufte Wissenschaft: Neue Untersuchung zu Glyphosat ++ Gärtnern Sie jetzt mit

Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Der Newsletter wird nicht korrekt dargestellt? Hier online ansehen.
30.03.2017
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Spenden  |  Fördermitglied werden  |  Über uns  |  Kontakt
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Gekaufte Wissenschaft: Neue Untersuchung zu Glyphosat erschienen
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

für die krebserregende und erbgutschädigende Wirkung von Glyphosat gibt es deutliche Belege. Doch Monsanto und andere Hersteller des Pestizids haben großes Interesse daran, ein Verbot des Unkrautvernichters zu verhindern. Um das zu erreichen, greifen die Konzerne zu allen Mitteln. Ein neuer Bericht zeigt: Studien wurden manipuliert, Gesundheitsrisiken heruntergespielt, WissenschaftlerInnen und Behörden beeinflusst.

Die Ergebnisse dieser manipulierten Studien wurden unkritisch von den am Wiederzulassungsverfahren von Glyphosat beteiligten Behörden übernommen - darunter vom deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und zuletzt auch von der europäischen Chemikalienagentur (ECHA).

Die von den Behörden ausgesprochene Entwarnung für das Pestizid hat dadurch ein massives Glaubwürdigkeitsproblem. Aus diesem Grund muss die Bundesregierung in Brüssel gegen die Wiederzulassung von Glyphosat stimmen.

Mehr dazu und den Link zum Bericht „Gekaufte Wissenschaft“ finden Sie hier
Gärtnern Sie jetzt mit!
Seit Jahrtausenden bewahren Bäuerinnen und Bauern weltweit einen Teil ihrer Ernte auf, um sie im kommenden Jahr wieder auszusäen. Dadurch ist eine reiche Vielfalt an unterschiedlichen und robusten Pflanzensorten entstanden, die die Grundlage für unsere Ernährung bilden. Doch diese Vielfalt droht verloren zu gehen, denn die großen Agrarkonzerne setzen auf wenige Hochleistungssorten.
JedeR kann dazu beitragen, unsere Sortenvielfalt zu erhalten. Am besten gelingt dies, wenn sie genutzt wird. Und dafür ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt: Der Frühling steht vor der Tür, die Lust am Gärtnern ist geweckt.

Aber wie können Sie selbst alte Pflanzensorten im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen und was kann man Leckeres aus ihnen kochen?
Das erfahren Sie in unserer neuen Buch-Prämie „Gemüseschätze – selbst anbauen und genießen“, die Sie erhalten, wenn Sie jetzt Fördermitglied werden. Damit Sie mit dem Anpflanzen auch gleich loslegen können, gibt es zusätzlich für jedes neue Fördermitglied drei Päckchen mit samenfestem Demeter-Saatgut von ReinSaat: Je einmal die alten Sorten "Gelbe Johannisbeere" (Tomate), "Striato d´Italia" (Zucchini) und „Jaune du Doubs“ (Karotte).
Eigenes Gemüse
Jedes neue Fördermitglied bekommt pünktlich zum Frühling drei Päckchen mit Demeter-Saatgut von ReinSaat zusätzlich zur Prämie geschenkt. Säen, ernten und genießen Sie seltene Tomaten-, Zucchini- und Karottensorten!
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Fördermitglied werden!
Online spenden!
oder schnell und bequem per
Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Harald Nestler
Harald Nestler
Vorstand
Termine
Do, 30. März
19:30 Uhr
Schlosskeller, Strohgasse 3, Marbach a.N.
Brauchen wir Glyphosat auf unseren Äckern?

Vortrag und Diskussion mit Landwirten und Winzern.
Christine Vogt, unsere Referentin für Landwirtschaft und Gentechnik, informiert heute über die Einsatzgebiete von Glyphosat und die mit dem Einsatz verbundenen Umwelt- und Gesundheitsrisken. Außerdem wird ein Einblick in den aktuellen Stand des Wiederzulassungsverfahrens von Glyphosat gegeben.
Veranstalter: Verein Gentechnikfreie Landkreise/Rems-Murr e.V. 
Jetzt bewerben
Stellenangebot
Zur Verstärkung unseres Teams in München suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

eine/n ReferentIn für Radioaktivität, Atom- und Energiepolitik
Jetzt bewerben
Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a • 80336 München
E-Mail:
info@umweltinstitut.org
Spendenkonto
Kto. 8831101, BLZ 70020500
IBAN: DE 70 7002 0500 0008 8311 01 • BIC: BFSWDE33MUE

Bank für Sozialwirtschaft München
Wenn Sie diesen Newsletter nicht länger beziehen möchten,
können Sie sich
hier abmelden.

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe