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Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund,
auf Plantagen von Aldi Nords Fruchtzulieferer Fyffes herrschen katastrophale
Arbeitsbedingungen: Die Arbeiter/innen in Honduras und Costa Rica werden durch
Pestizide vergiftet, erhalten unfairen Lohn. Gewerkschaftsfreiheit gibt es
nicht. Dagegen haben wir eine Protestaktion gestartet: Tausende appellierten
Anfang März an Aldi, Druck bei Fyffes zu machen.
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!
Allerdings hat Aldi dicht gemacht: Die aus unserem Formular verschickten E-Mails
wurden bald geblockt. – Aber so leicht wird Aldi uns nicht los. Wir haben die
E-Mail-Aktion umgebaut: Unterstützen Sie uns, schreiben Sie Aldi jetzt direkt,
von Ihrer eigenen E-Mail-Adresse aus. Die lässt sich nicht so leicht blocken und
macht Aldi klar: Der Protest geht weiter!
Lesen Sie hier noch einmal die Hintergründe zu unserer Aktion:
Der irische Fruchtkonzern Fyffes ist der führende Bananenimporteur in Europa und
einer der größten globalen Händler von Ananas und Melonen. Auf den Plantagen
seiner Tochterfirmen ANEXCO und Suragroh in Costa Rica und Honduras verstößt er
drastisch gegen Arbeits- und Menschenrechte.
Aldi Nord ist einer der Abnehmer von Fyffes‘ Früchten – und akzeptiert
stillschweigend die katastrophalen Arbeitsbedingungen. Dabei könnte Aldi Druck
auf Fyffes ausüben und auf die Einhaltung der Rechte der Arbeiter/innen pochen –
Aldi ist ein Supermarktgigant mit riesigem Marktanteil und großem Einfluss.
Vor allem die massive Unterdrückung von Gewerkschaften ist ein zentrales Problem
auf den Plantagen von Fyffes. Denn nur wenn sich die Arbeiter/innen organisieren
und zusammenschließen, können sie gegen die Verletzung ihrer Rechte aufstehen
und für besseren Gesundheitsschutz, faire Bezahlung und Sozialbeiträge kämpfen.
Daher appellieren wir an Aldi, Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen nicht
länger zu tolerieren und Druck bei Fyffes zu machen. Helfen Sie uns dabei!
Fordern Sie Aldi auf, keine Arbeitsrechtsverletzungen auf den Plantagen seiner
Zulieferer zuzulassen!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Sollte Aldi Ihnen antworten, freuen wir uns über eine Nachricht an:
chbecker@oxfam.de
.
Herzliche Grüße
Christin Becker
Kampagnenkoordinatorin „Make Fruit Fair“
PS: Im Dezember 2015 erlitten Arbeiterinnen in Honduras so schwere
Pestizid-Vergiftungen, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.
Aldi darf derartige Zustände auf Plantagen seines Zulieferers nicht zulassen!
Schreiben Sie Aldi!
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