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Samstag, 12. Januar 2019

Wieso sind die Medien so links?

Thema: Medien

Wieso sind die Medien so links? - Eine Analyse von Andreas Unterberger

"Die 68er gewannen Einfluss in vielen Bereichen - ganz besonders in den Medien. Dieser Einfluss war und ist gewaltig - vor allem wenn ich ihn mit den damaligen Jahren vergleiche. " Das schreibt der bekannte Journalist aus Österreich, Andreas Unterberger, auf seinem Blog in einer Analyse, die auch für Deutschland zutrifft.

Ich bin ein 68er. In genau jenem, nun eine runde Zeitspanne zurückliegenden Jahr bin ich an die Universität gekommen und habe dort etliche recht stürmische Zeiten miterlebt. Weniger bei den Juristen, viel wilder bei den Volkswirten und am allermeisten dann im Institut für Höhere Studien in meiner Postgraduate-Zeit als Politologe. Dort waren die Kollegen kaum an irgendwelchen Studien interessiert, sondern nur an marxistischen Ideologie-Zirkeln und an den Auseinandersetzungen mit den Bullen, wie sie Polizisten nannten. Sie hatten vor allem ein Feindbild: Die Liberalen, die sie nur mit einem Fäkalwort bezeichneten. Das ist wert, in Erinnerung gerufen zu werden, da sich die geistigen Erben der 68er heute so gerne als liberal bezeichnen – oder besser gesagt: tarnen.

Die 68er hatten in der Folge Einfluss in vielen Bereichen – ganz besonders in den Medien. Dieser Einfluss war und ist gewaltig – vor allem wenn ich ihn mit den damaligen Jahren vergleiche. Als ich 1973 in den Journalismus gekommen bin, waren die Zeitungen und ihre Redaktionen noch überwiegend bürgerlich-konservativ. Das lässt sich an den regelmäßigen Hassausbrüchen damaliger SPÖ-Politiker auf die „Journaille“ historisch beweisen.

Für Sozialisten war es lange absolut unziemlich gewesen, eine andere Zeitung als die Arbeiter-Zeitung zu lesen, denn alle anderen waren total böse. Diese AZ war ja auch etliche Jahre das auflagenstärkste Blatt des Landes. Und ihre Leser waren damit – so wie Volksblatt oder Volksstimme-Leser – total in einer Echokammer Gleichgesinnter eingeschlossen. Daher kann ich nur lachen, wenn heute große Zeitgeist-Pessimisten über die angeblichen Echokammern der elektronischen Welt jammern, wo die Menschen angeblich zum Unterschied von der guten alten Zeit nur auf Gleichgesinnte treffen. Das war damals, als man nur eine Zeitung, und da eben meist eine Parteizeitung gelesen hat, viel schlimmer.

Seit meinen Anfangsjahren ist in keinem anderen Berufsfeld der damals von linken 68ern ausgerufene „Marsch durch die Institutionen“ so erfolgreich abgelaufen wie im gesamten Feld der Medien. Erst vor wenigen Tagen sind mir im Gespräch mit einem Regierungsmitglied auf die Frage, ob es überhaupt noch irgendwo bürgerliche, liberalkonservative, christlich orientierte oder gar rechtspopulistische Journalisten gibt, nicht sehr viele Namen eingefallen.

Der Linkstrend in der heutigen medialen Berufswelt ist durch zahllose Studien nachgewiesen. So etwa durch Umfragen bei Medienkonsumenten, insbesondere in Hinblick auf den ORF. So etwa durch eine Studie des „Journalisten-Reports“, die schon vor rund zehn Jahren ergeben hat, dass sich 63 Prozent der Politikjournalisten selbst als links der Mitte und nur 16 Prozent als rechts der Mitte eingestuft haben. Wenn man bedenkt, dass sich das in den letzten zehn Jahren nach allem, was man an medialen Produkten liest, noch verschlimmert hat, und dass sicher noch etliche der angeblich in der Mitte stehenden Journalisten geistig im bequemen linken Mainstream mitschwimmen, ein bedrückendes Ergebnis, das auch eine Hauptursache des Mediensterbens ist. Ein ähnliches Bild zeigt eine Imas-Studie, die zwar auch schon etliche Jahre alt ist, aber leider von der neuen Imas-Führung nicht fortgesetzt wird: Die österreichischen Journalisten positionieren sich im Schnitt sogar selbst in der Eigeneinschätzung zwischen SPÖ und Grüne, also links von der SPÖ.

So gibt es aus dem Ausland auch ganz neue Studien: Etwa beim Schweizer Rundfunk SRG bezeichnen sich fast 70 Prozent der Journalisten in einer Eigeneinschätzung als links der Mitte und nur 16 Prozent als rechts der Mitte. So neigen nach einer Studie der Freien Universität Berlin 27 Prozent der deutschen Journalisten den Grünen zu, 15,5 der SPD und nur 9 Prozent der Union. Der Rest behauptet, kleineren Parteien oder gar keiner zuzuneigen. Ein paar Jahre davor hat die Uni Konstanz noch drastischere Ergebnisse gefunden: 36 Prozent pro Grün, 25 Prozent pro SPD, 11 Prozent Union.

Selbst diese Zahlen spiegeln nicht die ganze Schieflage wider. Denn auch innerhalb der Redaktionen sind Linke und Rechte nicht gleichmäßig verteilt. Viele der Nichtlinken sitzen ausgerechnet im Sport-Ressort – aus welchen Gründen auch immer. In der „Wiener Zeitung“ etwa sind auf Verlangen der SPÖ zwei der besten Lokaljournalisten dorthin abgeschoben worden.

Wie kommt das? Was sind die Ursachen? Warum ist die politische Orientierung von Journalisten so abweichend von der politischen Haltung der Leser? Waren am Ende Rot und Grün so mächtig, dass sie überall ihre Leute unterbringen und alle anderen verdrängen konnten?

Nein, diese Interpretation wäre naiv, und könnte ja schon gar nicht die massive Überrepräsentation der Grünen erklären, also jener Partei, die zweifellos am direktesten Erbin der 68er Bewegung ist, die aber kaum politische Macht hatte.

Die politische Macht spielt aber nur beim Gebührenrundfunk eine dominante Rolle. Dort musste etwa einmal der Fernsehintendant Oberhauser zurücktreten, weil er offengelegt hat, dass ihm der SPÖ-Bundeskanzler Faymann vorschreiben wollte, wer Chefredakteur wird. Oberhauser war einer der wenigen, der das direkt und offen in die Öffentlichkeit zu tragen gewagt hat.

Aber auch bei den Zeitungen spielen sich ähnliche Dinge ab. Da hat in den letzten Jahren eine ganze Generation von Eigentümern und Herausgebern eine unheilvolle Rolle gespielt. So etwa im Raiffeisen-Kurier-Profil-Imperium Christian Konrad. Der Mann galt zwar lange als Agrar-Bürgerlicher – anders hätte er ja auch bei Raiffeisen nie Karriere machen können. Aber er hat immer schon bei den von ihm kontrollierten Zeitungen einen eindeutigen Linkskurs unterstützt. Dabei war es ihm offenbar völlig egal, dass sich die Leser-Quoten des „Profil“ halbiert haben, dass auch der „Kurier“ ständig abgesunken ist. Nun haben die neuen Eigentümer die Notbremse gezogen und erstmals eine eher bürgerlich denkende Frau an die Spitze der Redaktion gestellt. Freilich: Ob sie es angesichts einer massiv feindlichen Redaktion, angesichts der Tatsache, dass der abgeschossene Chefredakteur als Herausgeber weiter im Haus bleibt, und angesichts vieler anderer Positionierungsprobleme des „Kurier“ schafft – das bleibt abzuwarten.

Konrad hat ganz offensichtlich ähnlich gedacht wie der Vorstand der Styria, der unter anderem Kleine Zeitung und Presse gehören. Der hat mich als Chefredakteur der „Presse“ mit folgender Argumentation gekündigt, obwohl unter meiner Blattleitung die „Presse“ die höchsten Leserzahlen ihrer Geschichte und erstmals seit 1918 schwarze Zahlen geschrieben hat: „Wir müssen die Zeitung nach links verschieben, weil erstens die Jungen links sind und weil zweitens die Bürgerlichen eh keine Alternative haben, als bei uns zu bleiben.“ Beide Argumente waren zwar schon damals falsch – und haben in der Folge auch bei der „Presse“ eine signifikante Einkehr der 68er sowie einen Leserverlust ausgelöst.

Ebenfalls eine ähnliche Eigentümerentscheidung hat es bei Puls4 gegeben. Dort wurde die Chance ignoriert, dem durch seinen Linkskurs schwer in Misskredit bei den Sehern geratenen ORF viele Kunden wegzunehmen, indem man selber nicht so links ist. Statt dessen hat man sich die allerlinkeste ORF-Journalistin geholt (Corinna Milborn), um bei Puls4 das journalistische Kommando zu übernehmen. Und wundert sich, dass der Sender nicht abhebt.

Dennoch: Weder Politik noch einfältige Eigentümer oder Geschäftsführer sind die wichtigste Ursache für die Linksentwicklung in fast allen Medien. Die wichtigste Ursache ist primär kein Prozess von oben, sondern einer von ganz unten. Dieser Prozess hängt mit der Nachwuchsentwicklung in Redaktionen über viele Jahre und Jahrzehnte zusammen. Viele Verleger und Chefredakteure haben sich absolut nicht gekümmert, wer da als Praktikant, freier Mitarbeiter oder auch Lehrredakteur anfängt. Dieser Nachwuchs ist zwar oft über Jahre ziemlich irrelevant für die Positionierung einer Zeitung. Doch sie sind das Reservoir, in das dann gegriffen wird, wenn doch wieder einmal ein Redakteursposten zu besetzen ist. Dieser Bedarf entsteht ja oft durch Abgänge sehr plötzlich. Da wird dann erst recht nicht lange geprüft, wen man da endgültig ins redaktionelle System hinein nimmt, ob das ein Rechter oder Linker ist. Da gilt meist nur das Prinzip: „The Show must go on.“

Aber selbst da wäre es zu spät, aufzupassen und nachzudenken, ob die politisch-ideologische Zusammensetzung einer Redaktion nicht einigermaßen ein Spiegelbild der Gesellschaft sein sollte, ob da nicht viel mehr pluralistische Zusammensetzung nötig wäre. Denn dieses Reservoir an jungen Damen und Herren ist alles andere als ein solches Spiegelbild.

Der entscheidende Faktor liegt schon davor: Es klopfen vor allem Linke, konkreter: vor allem Grüngesinnte an die Tore der Redaktionen. Und wenn man sie wegweist, kommen sie durch die Hintertür, durchs Fenster herein. Sie sitzen oft wirklich nur herum und warten, dass sie jemand braucht. Sie nehmen oft über Jahre sehr prekaristische Situationen auf sich – weil sie kaum Alternativen haben. Taxi fahren ist ja auch nicht so lustig.

Sie kommen fast alle aus Studienrichtungen, für die am Arbeitsmarkt kaum Nachfrage besteht. Von der Politologie, von der Publizistik, von der Komparatistik, von der Soziologie, von der Pädagogik, von der Genderistik, von den Umweltwissenschaften, von der Afrikanistik, von willkürlichen Fächerkombinationen.

Genau diese Fächer zeigen schon vom ersten Semester an eine massiv linke Schlagseite, wie sämtliche Studentenwahlergebnisse zeigen. Es gehen vor allem jene jungen Menschen in solche Studien, die keine klare Berufsperspektive vor dem geistigen Auge haben, die einen diffusen Weltverbesserungs-Impetus haben, denen fahrlässige Gymnasiallehrer eingeredet haben: Studier nur, was dir Spaß macht. Und die nicht durch bürgerliche Eltern vor perspektivlosen Studien gewarnt worden sind. Sie merken erst viele Jahre später, dass es gar keinen Spaß macht, wenn kein Arbeitgeber neugierig auf solche Absolventen ist.

Ich habe das auch selber beobachten können, als ich zehn Jahre an der Wiener Universität einen Lehrauftrag für Politikwissenschaft hatte (die Zeiten, dass dort auch nur ein Nicht-Linker auftreten kann, sind heute schon total vorbei). Wenn man die Studenten fragte, was sie denn mit diesem Studium eigentlich machen wollen, kam meist die Antwort: Na, halt irgendetwas mit den Medien.

Zusätzlich sind gerade in den genannten Studienrichtungen die Professoren sehr links, etliche sogar klassische Kommunisten, von denen viele Leistung und Prüfungs-Anforderungen als total reaktionäre Repression ablehnen. Also trägt auch das Studium ganz und gar nicht zu einer geistigen Weiterentwicklung jener unreifen jungen Menschen bei.

Es sind jährlich Tausende, die so geprägt dann in den Arbeitsmarkt strömen. Sie warten dann notgedrungen eben auch jahrelang zu schlechten Bedingungen quasi im Vorzimmer der Redaktionen. Ich habe bei der „Presse“ einst rund 1000 Blindbewerbungen gehabt. Pro Jahr. Beim ORF waren es damals sogar schon 8000.

Gelingt es den Wartenden, aus dem Vorzimmer einmal in eine Redaktion hineinzukommen, dann sind sie dort inzwischen fast total unter sich. Dann kommen sie gar nicht auf die Idee, dass heute der klassische Journalismus die wahre Echokammer ist, wo nur noch Gleichgesinnte unter Gleichgesinnten zu finden sind. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass sie den eigenen Arbeitsplatz gefährden, wenn sie die mehrheitlich anders denkenden Leser nicht informieren, sondern links umerziehen wollen.

Bürgerliche Studenten hingegen studieren meist etwas, von dem sie vom ersten Tag an wissen, dass sich die Welt um sie reißt: Medizin, Jus, Wirtschaft. Die gehen dann kaum über die prekaristische Durststrecke in Redaktionen hinein.

Und die meisten Chefredakteure und Verleger kümmern sich halt einfach nicht um das, was da unten nachkommt. Sie ignorieren das Problem, weil die Einstellung des jetzigen Nachwuchses ja erst in ein paar Jahren Auswirkungen hat.

Fällt auch sonst das Urteil eines 68ers, der zwar nie ein 68er im engeren Sinn war, der aber sicher nicht ganz unbeeinflusst von all den Vorgängen geblieben war, heute total negativ aus über das, was da vor 50 Jahren in die Welt gekommen ist? Weitgehend. Aber dennoch sei zum Schluss ein Punkt genannt, den ich von den damaligen 68ern gelernt habe, der mich mein Leben lang in meiner journalistischen und politischen Arbeitsweise geprägt hat. Das ist das Prinzip des Hinterfragens und die Suche nach den hinter jeder Aktion stehenden Interessen. Die einstige journalistische Welt hat nämlich in der Tat viel zu viel unhinterfragt akzeptiert.
Den vollständigen Text können Sie lesen auf: https://www.andreas-unterberger.at/2019/01/wieso-sind-die-medien-so-linksij/

Red.: Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben
Mehr zum Autor und seinem Blog finden Sie HIER: Österreichs meistgelesener Internet-Blog: www.andreas-unterberger.at – Autor von „Zwischen Lügenpresse und Fake news“
Regelmäßige Kommentare auf: ORF-Watch.at, EU-Infothek, in der „Weltwoche“, im „Börsen-Kurier“, in „Alles Roger“ und in „thema vorarlberg“

Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de

Mittwoch, 16. Mai 2018

Die Vernetzung "unabhängiger" Journalisten mit Lobbyorganisationen

Thema: Journalismus

Was bedeutet es für Journalisten,
Mitglied z.B. der Atlantikbrücke e.V. zu sein?

Wer als Journalist Mitglied des Netzwerks Atlantikbrücke e.V. ist, publiziert auch die Meinung und die Interessen dieses Netzwerks. Im Gegenzug bekommt er Angebote 10 - 20 minütige "Vorträge" zu halten, bei denen Honorare zwischen 5.000€ und 20.000€ gezahlt werden.
Dazu bekommt er Informationen, die die Öffentlcikeit nicht erhält. So erfährt er z.B. welche Kriege zukünftig geführt werden sollen, welchem Regierungschef es an den Kragen gehen soll und wie er darüber zu berichten hat.
Journalisten, die die verordnete Meinung des Netzwerks nicht vertreten und in ihren Artikeln nicht veröffentlichen, werden zu Veranstaltungen und Talkshows nicht mehr eingeladen. Somit sind sie über kurz oder lang auch keine Mitglieder mehr.


Der Minista
Am 18.04.2015 veröffentlicht

Kategorie Menschen & Blogs
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Sonntag, 7. Januar 2018

Wer "säubert" eigentlich die sozialen Medien?

Thema: Recherchezentrum Correctiv

Eva Herman deckt auf:
Prominente Journalisten „säubern“ Facebook

.


Wissensmanufaktur
Am 03.01.2018 veröffentlicht

Seit 1. Januar 2018 ist das Netzwerksdurchsetzungsgesetz von Bundesjustizminister Heiko Maas in Kraft. Wer allerdings bei Facebook gesperrt oder gelöscht wird, verdankt dies nicht etwa einigen dafür eingesetzten Juristen. Nein, die Verantwortung für viele immer einschneidendere Lösch- Entscheidungen tragen allermeist deutsche Mainstream-Journalisten, deren Namen und Gesichter wir häufig kennen und die nicht selten in einflussreicher und prominenter Position arbeiten.

Die wenigsten Menschen heute wissen: Diese „Qualitätsjournalisten“ von ARD/ZDF, STERN, SPIEGEL & Co arbeiten als "Ordnungshüter" für ein extra eingeteiltes Internet-Portal namens CORRECTIV. Diese Einrichtung ermächtigt die mächtigsten Mainstream-Journalisten zur Verhängung von „Denkverboten“ und „Gesinnungsterror“ gegen die Bürger, wie viele User diese Vorgänge inzwischen bezeichnen. CORRECTIV wird als bislang einziges „Säuberungskommando“ für Facebook eingesetzt. Dass die Finanzierung zahlreicher dieser genannten "Überwachungs"-Aktionen aus den Stiftungen des bekannten US-Milliardärs und Hedge-Fonds-Spekulanten George Soros erfolgt, sollte in diesem Zusammenhang durchaus erwähnt werden.

Die ehemalige Tagesschau-Sprecherin und Journalistin Eva Herman recherchiert die bedeutsamen Zusammenhänge detailliert: Ein hochinteressanter Einblick in die wahre Macht der Medienmacher und die zum Teil bereits sichtbaren totalitären Strukturen.

Buchempfehlung:
Die geheime Migrationsagenda, von Friederike Beck
https://www.kopp-verlag.de/Die-geheim...

Weiterführende Links:

https://deutsch.rt.com/inland/61155-f...

https://netzwerkrecherche.org/files/n...

https://www.cnsnews.com/blog/mike-cia...

https://correctiv.org/recherchen/neue...

https://www.wuv.de/medien/von_correct...

https://www.wuv.de/digital/medien_inn...

Correctiv erhält 100.000 Euro von Soros-Stiftung:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrg...

Kategorie Nachrichten & Politik
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Aufgrund eines Links in einem Kommentar habe ich diesen Beitrag erstellt.
Danke an W.S. vom Sprengsatz


Kommentare

WachZorn
Mal ganz abgesehen davon, das die meisten ZensurMaasnahmen ja gegen freie Meinungsäußerungen und nicht gegen richtige Hassrede durchgeführt werden, sind wir doch mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo Hassrede gegen die führenden Politiker schon lange viel mehr als gerechtfertigt wäre, denn durch ihre bösartige Politik sterben Millionen Menschen. Das dabei Hass entsteht ist nur natürlich.

Trini Dadd
Alles was Mainstream ist besteht inzwischen aus gehirngewaschenen, korrupten, Kommunismus-liebenden Soros-Zombies. Ich rate allen, alles mainstreamige zu meiden wie der Teufel das Weihwasser, sonst besteht akute Infektionsgefahr und eine Heilung ist aufwendig und schmerzhaft..

Alec Ryder
War ja die Stasi ein Kindergarten dagegen !

Dr. Waldemar Schamberger
Liebe Eva, danke für Ihre sehr gut recherchierte Arbeit; machen Sie weiter so und lassen Sie sich nicht entmutigen!

Burghard Lehmann
Was noch bemerkt werden muss: Auf diese Weise wird die Zensur sozusagen privatisiert. So kann die Regierung behaupten: "Eine Zensur findet nicht statt." Steht doch im Grundgesetz!

Montag, 29. Mai 2017

Internationaler Frühschoppen - So. 28.5.2017
„Kampf gegen den Terror – Allianz der Ohnmächtigen?"

Internationaler
Frühschoppen
Logo Internationaler Frühschoppen (Quelle: phoenix)

„Kqampf gegen den Terror -
Allianz der Ohnmächtigen?"

Internationaler Frühschoppen - So. 28.5.17 12.00 - 13.00 Uhr
Paris, Brüssel, Nizza, Berlin, London, Stockholm und Manchester: Seit zwei Jahren erschüttern in immer kürzeren Abständen Attentate der IS-Terroristen Europa. Nach erster Fassungslosigkeit folgen stets Ermittlungen, Festnahmen und Enthüllungen. Jedes Mal stellt sich im Verlauf die Frage: Wie konnte es zu dem Anschlag kommen? Nicht selten war der Täter den Ermittlungsbehörden im Vorfeld bekannt. Obwohl durch die Kooperation von Regierungen sicherlich Anschläge verhindert werden, erscheinen sie ohnmächtig, wenn einer passiert ist. Ein US-Präsident, der Attentäter als Verlierer beschimpft, wirkt nur trotzig und hilflos. Nach dem Nato-Treffen mit Donald Trump beraten auch die Staatschefs beim G7-Gipfel im italienischen Taormina über Maßnahmen gegen den Terror.


Fotos: Screenshots
Die Journalisten

  • Andrey Gurkov
    (Russland, Deutsche Welle)
  • Grahame Lucas
    (Freier Journalist, Großbritannien)
  • Alison Smale
    (USA, New York Times)
  • Gérard Foussier
    (Frankreich, Zeitschrift 'Documents')
  • Roland Tichy
    (Deutschland, Publizist)

  • Moderation: Michael Hirz

    Bundesinnenminister Thomas de Maiziere hat nach dem Anschlag in Manchester erklärt, hundertprozentige Sicherheit könne es nicht geben, aber wie viel Unsicherheit kann eine Gesellschaft aushalten? Warum gelingt es den Terroristen des IS nach wie vor, junge Männer wie Frauen für ihr grausames Handeln zu gewinnen? Welche Chance hat die westliche Welt im Kampf gegen den Terror?

    Video der Sendung am Ende dieses Beitrags:

    Historie

    Der Internationale Frühschoppen ist die traditionsreichste Talkrunde im deutschen Fernsehen. Seit der Erstsendung am 30. August 1953 heißt der Leitspruch: Sechs Journalisten/innen aus fünf Ländern diskutieren das wichtigste politische Thema der Woche. Bis 1987 moderierte Werner Höfer die Sendung, danach trat der "Presseclub" am 27. Dezember 1987 die Nachfolge an.

    Am 13. Oktober 2002 hat phoenix den Internationalen Frühschoppen mit dem ursprünglichen Konzept unter dem gewohnten Titel wieder belebt. Seitdem strahlt der Ereignis- und Dokumentationskanal die Talksendung immer an Sonntagen von 12.00 bis 13.00 Uhr aus, wenn der "Presseclub" im Ersten ausfällt.

    In seinem Gesamterscheinungsbild hat sich der Frühschoppen seit seinen Anfängen kaum verändert. Zwar wurde vor allem die Studio-Dekoration immer an aktuelle Trends des Fernsehdesigns angepasst. Dafür blieb aber - auch in der Neuauflage bei PHOENIX - das ursprüngliche stilbildende Konzept der Zuschauerbeteiligung durchweg erhalten: Von 12.45 Uhr an haben die Zuschauer und Zuhörer Gelegenheit, sich in die Diskussion mit Fragen einzuschalten.

    Der Internationale Frühschoppen setzt in der Themenwahl stets auf hohe Aktualität. Vor allem die Mischung aus deutschen Journalisten und ausländischen Korrespondenten mit ihrer zum Teil ganz speziellen Außenansicht der diskutierten Themen macht den einzigartigen Charakter der Sendung aus.



    Donnerstag, 20. Oktober 2016

    change.org - 100 Journalisten verhaftet


    Hallo liebe Leser,

    freie Worte, freie Medien, die freie Rede sind in der Türkei gefährdet. Allein in den letzten paar Wochen wurden mehr als 130 Medienhäuser geschlossen und über 100 Journalisten verhaftet. Das hat die Türkei zu dem größten Gefängnis für Journalisten und Schriftsteller gemacht. Was aber vielleicht noch schwerer wiegt, ist die Wolke der Angst, die über dem Land schwebt. Intellektuelle, Journalisten und Schriftsteller leben in einer Atmosphäre der Angst. Sie trauen sich nicht, etwas gegen die Regierung zu sagen oder zu tun.
    Deswegen müssen wir für die Freiheit der Medien in der Türkei kämpfen, für unsere Rechte kämpfen und aufstehen: etwas sagen, etwas schreiben, etwas tun. 

    Bitte verhandelt nicht basale Menschenrechte, wenn Ihr mit der Türkei verhandelt. Steht uns zur Seite in unserem Kampf für Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Demokratie in unserem Land.

    Vielen Dank,
    Can Dündar 
    - ehemaliger Chefredakteur der türkischen Tageszeitung Cumhuriyet

    Dienstag, 9. August 2016

    MH17 – Beweise gegen die Lügenpresse

    Thema: MH17

    MH17 – Beweise gegen die Lügenpresse
    ( MH17 – evidence against the lying press )



    Gewusst haben wir es schon immer – mit der Wahrheit nehmen es viele Journalisten nicht mehr so genau. Wird einer von ihnen jedoch konkret beim Lügen erwischt, so schlägt er wild um sich. Das erklärt die emotionale Reaktion des Berliner Recherche-Büros CORRECTIV und seiner Freunde aus der BRD-Systempresse auf den ungebetenen Besuch des britischen Journalisten Gram Phillips. Viel bedeutender als die Frage einer Dreh-Genehmigung ist etwas ganz anderes: CORRECTIV hat mit seiner „Reportage“ zum Abschuss der malaysischen Boeing MH-17 im Sommer 2014 die Öffentlichkeit in die Irre geführt, Menschen beleidigt, die Gefühle der Angehörigen missachtet und beinahe auch die Kriminalermittlung behindert. Motto: „CORRECTIV – Lügen für die Gesellschaft.“

    ( Actually we knew already – many journalists take liberties with the truth. If you catch one of them in a specific lying case, he will start to lash out. It´s the real reason for the emotional reaction of Berlin-based research office CORRECTIV and their friends in the German system press after British journalist Gram Phillips has visited them without being asked. Permission to film is one issue. Much more important: CORRECTIV misleaded the public with their „coverage“ on Malaysian Boeing MH17 downing in summer 2014, they insulted people, disrespected the feelings of the relatives und nearly spoiled the international criminal invesigation. Slogan: „CORRECTIV – lies for the society.“ )

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    Kommentare

    Jens Sauerbrey
    Gut, wenn dreiste Propagandalügen enttarnt werden !

    Coheiress of YAHSHUA Ha-Mashiach
    Ich freu mich auch immer außerordentlich, wenn Lügen aufgedeckt werden.

    Voyager699
    Wieder ein klarer Beleg dafür das Correctiv und Bellingcat ausschliesslich bezahlte Schwindler sind , das macht es aber doppelt so schlimm weil sie nicht über marginale Dinge schwindeln , sondern mit ihren Lügen einen neuen Weltkrieg heraufbeschwören können.

    Tobias Wunder
    Eine kleine Anregung ; Die Ausschnitte aus Zeitungen usw. könnten etwas länger sein damit wir sie auch wirklich lesen können ;)

    oOhaMiOo
    Ich denke, er hält sie bewusst kurz, schließlich kann ja jeder selbst auf Pause drücken. ;)

    Hasslord
    Der größte Propagandakämpfer bist wohl eher du und dein britischer "Journalist" von RT ;)

    Alexander Windisch (Jacunda)
    super Klasse Arbeit Billy, höchster Respekt!

    HavelockVetinari
    So lustig, wie du wie ein Schluck Wasser in der Kurve neben Graham schüchtern im Correctiv-Büro rumstehst.

    livecastingshowtv
    Ich danke für diesen guten Beitrag, dennoch irretiert mich, dass, das holländische Gutachten keine Klaren aussagen hat und selber dort diese BUK Lügen nicht vom Tisch gewischt hat. Sie haben nur geschrieben es könnte eine BUK gewesen sein, ohne klare Aussage. Es ist eine Tatsache, dass es keine BUK, war, über diese Verfügten die Ostukrainer garnicht, schon dass war eine Propagandalüge. Die MH17 ist definiv von 2 Ukrainischen Millitär Jets abgeschossen worden.
    Wenn der Westen ein reines Gewissen hätte, dann hätten sie ja die Daten der Flugschreiber veröffenlichen können. Aber dieses wurde ja von Merkel, wegen der nationalen Sicherheit abgelehnt. Die Bundesregier weis, was auf den Flugschreibern gespeichert ist! Die USA hat es scheinbar untersagt! Weil sie tiefin diesem Sumpf mit drinnen stecken! Ichhabe auch von anderen schon Videos gesehen, die meht als eine Maschine am Himmel gesehen haben.
    Es gibt auch verschiedene Untersuchungen, die bestätigen, dass keine BUK, abgeschossen wurde. Das holländische Königshaus ist Mitbegründer der Bilderberger, das sagt doch alles. Warum die Gutachten so schwammig und nichtssagend waren! Die westlichen Regierungen sind ganz kriminelle Organisationen. Wir sollten uns überraschend Zugang zum BND verschaffen, die ebenfalls involviert sind! Die Verschwörungstheorie mit der BUK ist vom Westen frei erfunden!

    Kolja Saager
    voll gut.

    Hans Bauer
    Guter Mann !

    Kaeseatze yo
    Billy einer der wenigen wirklichen "Gutmenschen", wenn man so will...

    Thomas Gutmann
    Was für ein Lügennest "CORRECTIV" gehört abgeschafft.

    Joerg Becker
    Großartig Billy!

    Ludwig Yorck von Wartenburg
    Die Journalisten wurden in unserer Lügenpresse einfach wieder als "Rechtsextreme" bezeichnet. So einfach funktioniert es in der BRD.

    Ludwig Yorck von Wartenburg
    Wo kann man für eure Arbeit spenden?

    antioxidant vitamin
    Damit hat niemand gerechnet, dass sich da noch mal jemand reinkniet. Sowohl in der Berichterstattung der Flüchtlinge über die komplette Wegstrecke als auch hier im Fall MH-17 warst Du der Einzige, der authentisches Material geliefert hat. Ich bin von deiner Arbeit, der Energie und deinem Mut beeindruckt. Leider verleihe ich keine Preise, die du dir an die Wand Hängen kannst oder in die Schublade stecken kannst aber bei der Affäre MH-17, hast Du einen Hammer Job geliefert. Von mir jedenfalls bekommst du größten Respekt.

    Caro Like
    DANKE !!!!!
    nur so kommt die WAHRHEIT Stück, für Stück, ans TAGESLICHT !!!!!

    Danke Klaus für den Link

    Montag, 8. August 2016

    Bundeskanzlerin Merkel auf der Bundespressekonferenz

    Thema: Flüchtlingspolitik

    Angela Merkel

    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich am Donnerstag in der Bundespressekonferenz in Berlin wie jeden Sommer den Fragen der Journalisten gestellt. Im Mittelpunkt standen erneut ihre Flüchtlingspolitik, aber auch die innere Sicherheit.

    Im letzten August hatte die Kanzlerin die Bevölkerung ungefragt von oben entschieden, Flüchtlinge unbegrenzt in Deutshcland aufzunehmen. Seit der Euphorie im vergangenen Sommer, als die Kanzlerin begeistert für ihr "Wir schaffen das" warb, ist viel passiert - unter anderem zwei von Flüchtlingen begangene Attentate in Bayern. Die Antwort der Kanzlerin ist ein Maßnahmenpaket gegen Terrorismus, an ihrem berühmten Satz hält sie derweil fest.

    "Ich habe vor elf Monaten nicht gesagt, dass es eine einfache Sache würde, die wir mal nebenbei erledigen können", sagte Merkel, die für die Pressekonferenz extra ihren Urlaub unterbrach. Sie sprach erneut von einer "historischen Bewährungsaufgabe" und zeigte sich weiter überzeugt, dass Deutschland dieser gerecht werden könne. Es sei eine "Kernauseinandersetzung", bei der sie viele Verbündete habe, sagte die Regierungschefin und würdigte explizit das Engagement der vielen Helfer.

    Nach den jüngsten Anschlägen in Würzburg, München und Ansbach - Merkel stellte sie in eine Reihe mit den brutalen Gewalttaten in Nizza, Orlando, Brüssel, dem Mord an einem Priester in Frankreich und den wiederholten Terroranschlägen in der Türkei - versprach die Kanzlerin den Opfern und Hinterbliebenen Aufklärung. "Diese Anschläge sind erschütternd, bedrückend und auch deprimierend", sagte sie: "Es werden zivilisatorische Tabus gebrochen. Die Taten geschehen an Orten, an denen jeder von uns sein könnte." Die Täter wollten Zusammenhalt und Miteinander "zersetzen", säten Hass und Angst zwischen Kulturen und Religionen, sagte Merkel.

    Wenn Frau Merkel etwas schafft, dann ist es das übliche Ablenken, Schönreden und Aussitzen der Probleme. Es war leider zu erwarten, dass Merkel keine Schuld bei sich sieht und dies nicht einmal ansatzweise in Erwägung zieht. Die Probleme ihrer Flüchtlingspolitik reduziert sie auf die Gefahr von Terroranschlägen und dies auch erst, nachdem diese eingetreten sind.

    Quelle: Von Blogger am 7/31/2016 10:00:00 vorm. unter Torpedo - kritischer Gesellschafts- und Politik-Blog< eingestellt
    Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise des Blogbetreibers widerspiegeln.

    Mittwoch, 22. Juni 2016

    change.org - Ermittlungen gegen Rüstungskritiker

    Hallo liebe Leser, dieser Aufruf wurde vor kurzem auf Change.org gestartet. Wir dachten, Sie möchten sich vielleicht engagieren?

    Staatsanwaltschaft München: Stopp der Ermittlungen gegen Jürgen Grässlin und Mitstreiter!


    Maik Schluroff
    Konstanz, Deutschland
    Die Täter verurteilen statt die Enthüller verfolgen
    Strafverfolgung gegen Enthüllungsautoren:  Gegen Jürgen Grässlin, Daniel Harrich und Danuta Zandberg-Harrich ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft. Wir protestieren, weil ein solches Vorgehen investigative Journalisten einschüchtern und Whistleblower entmutigen soll.
    In ihrem Dokumentarthriller „Meister des Todes und dem zugehörigen Enthüllungsbuch ( „Netzwerk des Todes“) belegen Jürgen Grässlin, Daniel Harrich und Danuta Zandberg-Harrich die illegalen Exporte von G36-Sturmgewehren durch die Firma Heckler & Koch nach Mexiko. Für ihre journalistische Leistung erhielten sie im April 2016 den Grimme-Preis.
    Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Enthüller, wegen der Veröffentlichung von Dokumenten. Unglaublich, aber wahr: Daniel Harrich hatte der Staatsanwaltschaft zahlreiche Dokumente zur Verfügung gestellt, auf deren Basis die staatsanwaltschaftliche Klageschrift gegen Heckler & Koch verfasst werden konnte. Statt eines Dankes wird jetzt von der Staatsanwaltschaft gegen die Autoren des Buches „Netzwerk des Todes“ ermittelt.
    Bereits 2010 hatte Jürgen Grässlin wegen dieser illegalen Rüstungsexporte Strafanzeige gegen die Herstellerfirma Heckler & Koch gestellt, gefolgt von einer Anzeige gegen die Bundesbehörden, die diese Waffenexporte genehmigten. Jetzt erst, am 18.Mai 2016, also rund sechs Jahre nach der Anzeige, verkündete die Staatsanwaltschaft, zumindest gegen fünf frühere Heckler & Koch-Mitarbeiter (darunter Peter Beyerle, früherer Präsident des Landgerichts in Rottweil, mit Zuständigkeit für Oberndorf /dem Sitz von Heckler & Koch) ein Hauptverfahren zu eröffnen: Sie hätten „gemeinschaftlich…, gewerbsmäßig und als Mitglied einer Bande … vorsätzlich Kriegswaffen ausgeführt“. Gegen die zuständigen Genehmigungsbehörden ermittelt die Staatsanwaltschaft nicht: Es liege kein „hinreichender Anfangsverdacht“ vor.
    Für die Aufnahme der Ermittlungen gegen Grasslin und andere hingegen, die den Skandal der „bandenmäßigen“ Rüstungsverkäufe aufdeckten, genügten der Staatsanwaltschaft drei Monate.
    Diese unausgewogene Vorgehensweise stellt eine  massive Bedrohung für investigativen Journalismus dar und bedeutet eine erhebliche Gefährdung von Whistleblowern.
    Deshalb: Einstellung der staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Jürgen Grässlin u.a.