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Seitdem die Zustimmungswerte der AfD bundesweit zwischen 18 und 20 Prozent und damit gleichauf mit der SPD liegen, schieben sich die Parteien gegenseitig die Schuld in die Schuhe. CDU-Chef Friedrich Merz sieht die Ursache klar bei der Regierung und insbesondere bei den Grünen, weil die ihr Handwerk nicht gut machen würden. Andere sehen die Union in der Verantwortung, weil sie am rechten Rand fische und die AfD so erst stark mache. Der Bundeskanzler findet, dass die Leute in unsicheren Zeiten eben gerne die “Schlechte-Laune-Partei" wählen würden. Was aber sind die wirklichen Gründe? Ist es der Koalitionsstreit, das Heizungsgesetz, Sorgen um Migration, der Rechtsruck in Europa oder Ukrainekrieg, Energiekrise und Inflation? Und woran liegt es, dass die Zustimmungswerte im Osten besonders hoch sind? Was macht die Menschen dort so unzufrieden, dass viele die AfD wählen?
Sollte die AfD bei diesen Umfragewerten bleiben oder ihre Zustimmungswerte noch steigern, könnten die Landtagswahlen 2024 in drei ostdeutschen Bundesländern dramatisch werden. Wird die immer wieder beschworene “Brandmauer” zwischen AfD und CDU halten? Wird ein weiterer Rechtsruck durch die ostdeutschen Parlamente gehen? Und was würde das für das gesamte demokratische Gefüge in Deutschland bedeuten?
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Eine gute Zusammenfassung der Sendung sind die folgenden Kommentare:
Kommentar 609:
Marianne Stiehl schreibt am 11.06.2023, 13:01 Uhr:
Wie nicht anders zu erwarten, nur Anti-AfD Stimmen, sowohl in der links-grün besetzten Runde als auch als zugeschalteter Zuseher und Wähler.
Kommentar 613:
Francis, K. schreibt am 11.06.2023, 13:02 Uhr:
Fünf Journalisten bekämpfen die AfD. Na, dann viel Glück! Macht nur weiter so!
ansonsten:
Wer die Sendung nicht gesehen hat, hat nichts verpasst, wer sie trotzdem sehen möchte, unterhalb der Kommentare ist das Video.
Kommentar 117:
Klaus Winkler schreibt am 11.06.2023, 10:07 Uhr:
Einige Foristen monieren was der Wähler denn will - es ginge uns doch so gut. Sagen wir mal so - sehr viele weigern sich zuzugeben, daß es ihnen schon lange nicht mehr so gut gebt. Und zudem - an der Börse und in der Politik wird nicht die Gegenwart, sondern die Zukunft gehandelt und die sieht gar nicht mehr gut aus. Das hat insbesondere die untere Hälfte der Bevölkerung begriffen und positioniert sich entsprechend. Der Deutsche reagiert immer erst, wenn er im Portemonnaie die Flaute spürt, ansonsten lässt er sich gerne indoktrinieren. Immer mehr Leute sehen aber den Widerspruch zwischen verordnetem Mainstream und Fakten und fühlen sich zusehends veräppelt.
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Antwort von
Heinz Becker, geschrieben am 11.06.2023, 10:40 Uhr:
Hundertprozentige Zustimmung. Gerade solange es "den Deutschen" nicht persönlich betrifft, hält er sich zurück und überlässt das Machen gerne "den Anderen". Führt das eventuell zum Erfolg, ist er der Erste, der sich dranhängt. Andernfalls hat er damit natürlich nichts zu tun.
Kommentar 116:
Barbara Denker schreibt am 11.06.2023, 10:07 Uhr: - - ZENSIERT - -
Dieser Kommentar wurde nachträglich gesperrt
Die AfD ist ein dankbares Auffangbecken für Antidemokraten, Protestwähler, Rechtsextreme, Bildzeitungsgeschädigte, vom Kreml gesponsorte Leute und unzufriedene ehemalige Wähler der etablierten Parteien. Die AfD mobilisiert den Mob und hetzt ihn auf den Reichstag nach dem Vorbild des kriminellen Trump in den USA. Haben diese Leute aus der jüngeren deutschen Geschichte nicht gelernt?
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insgesamt gab es 21 Antworten, von denen 5 gesperrt wurden
Heinz Becker geschrieben am 11.06.2023, 10:52 Uhr:
Die AfD-Wähler sind zum großen Teil Menschen, die dieses Land über Jahrzehnte aufgebaut haben und es sich nicht von einer Generation woker Fantasten unter Führung einer ideologiegesteuerten "Partei" innerhalb kurzer Zeit kaputtmachen zu lassen.
Heinz Becker schreibt am 11.06.2023, 13:06 Uhr: - - ZENSIERT - -
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Abnerkung zum letzten Satz der Sendung von der WDR-Journalistin Katja Riedel:
Mir wird ganz schlecht wenn ich nur daran denke, dass ich diese Frau durch meine Gebühren mitfinanzieren muss.
Kommentar 638:
peter hansen schreibt am 11.06.2023, 13:10 Uhr:
Es wird sich nichts ändern ,solange auch die CDU weiter noch mehr nach links driftet ,es bleibt dem Wähler keine andere Wahl ,die AFD zu wählen . Wer sich nach der Wahl ,den Grünen an biedert ,so wie in vielen Landtags Wahlen ,sollte sich selber fragen ,was hier in Deutschland schief läuft .
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Antwort von
Heiner, geschrieben am 11.06.2023, 13:42 Uhr:
Weiter nach Links driftet die CDU auch mit dem Merz als Transatlantiker und seiner Nibelungen-Treue zu den USA und den Machthabern Selensky und Klitschko in der Ukraine. Opposition sieht anders aus. Nicht alles müssen wir in Deutschland dulden wo unser Geld hingeht. HIER bei uns wird es dringend gebraucht für bestimmte verarmte Gruppen in unserer Gesellschaft und für die Infrastruktur. Die AfD deckt alles auf, womit sich von Seiten der Altparteien noch gar nicht beschäftigt wurde, deshalb hat sie es auch verdient mehr als einen Höhenflug zu erleben.
Antwort von
Heinz Becker, geschrieben am 11.06.2023, 15:21 Uhr: - - ZENSIERT - -
diese Antwort erscheint gar nicht in der Liste
Heiner, "Merz als Transatlantiker und seiner Nibelungen-Treue zu den USA und den Machthabern Selensky und Klitschko in der Ukraine" ist genau das, was ich vom ihm halte. Er ist Black Rock mehr verpflichtet als jedem deutschen Bürger. Black Rock hat, genau wie Bill Gates, ein Interesse am Ackerland der Ukraine und da muss alles andere hintenanstehen. Das die AfD solche Verstrickungen aufdeckt, passt weder der CDU noch den Regierungsparteien.
Kommentar 789:
Frl. Weber schreibt am 11.06.2023, 14:54 Uhr:
Seit dem Regierungswechsel kriselt es allerorten. Es war ja klar, dass man die Chefin einmal vermissen würde. Nur, dass es soo bald sein würde, ist denn doch überraschend.
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Antwort von
Heinz Becker, geschrieben am 11.06.2023, 16:23 Uhr:
Eines muss man ihrer Chefin lassen: So geräuschlos wie die gelernte FDJ-Sekretärin, in nur 16 Jahren, eines der wirtschaftlich stärksten Länder der Welt in ein beinahe Entwicklungsland umstrukturiert hat, davon konnte ihr ehemaliger Parteivorsitzender nur träumen. Es geschah beinahe genauso geräuschlos, wie die Treuhand die lukrativen Industriebetriebe der "neuen Bundesländer" an westliche "Investoren" übertragen hat.
Kommentar 819:
Alice W. schreibt am 11.06.2023, 15:16 Uhr:
Im Ausland werde ich immer öfter nach der ausländerfeindlichen und antidemokratischen AfD gefragt. Ich schäme mich natürlich. Der Vorwurf kommt meistens, dass wir Deutschen aus unserer Geschichte des Hasses und der politischen Dummheit nichts gelernt haben.
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Antwort von
Heinz Becker, geschrieben am 11.06.2023, 16:37 Uhr:
Fragt man sie denn nicht danach, warum Polen und Ungarn ausländerfeindlich sind? Fragt man sie nicht, warum ein EU-Kandidat sogar die Sprachen von EU-Mitgliedsländern (Ungarn, Rumänien) im eigenen Land zu sprechen verboten hat? Dann sollten sie das von sich aus ansprechen.
Kommentar 844:
Nele schreibt am 11.06.2023, 15:49 Uhr:
Die AfD hat uns den Appetit verdorben, weil wir uns am Mittagstisch mit dem nationalsozialistischen Vokabular des AfD-Frontmanns Björn Höcke befasst haben. Wie man dem hinterherlaufen kann, ist uns allen ein Rätsel.
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Antwort von
Heinz Becker, geschrieben am 11.06.2023, 17:16 Uhr:
Sie müssen dem Bjorn Höcke nicht hinterherlaufen. Ihnen würde ich Robert Habeck empfehlen. Ist viel abwechslungsreicher, wenn man alle seine Verwandten und Bekannten in den Ministerien auch berücksichtigen will.
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